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Anatomie

Franka Potente

als Paula


Paula entstammt einer angesehenen Ärztefamilie und macht sich ehrgeizig daran, die Familientradition fortzusetzen. Ihr Studium in Heidelberg nimmt sie ernst und realisiert zunächst gar nicht, dass sie in eine Situation gerät, in der es um mehr als nur um Leben und Tod geht...


Szene [600] [1024] Franka Potente gelang 1995 gleich mit ihrer ersten Kinorolle in Hans-Christian Schmids Nach Fünf im Urwald der Durchbruch. Die Rolle der Anna brachte ihr nicht nur den Bayerischen Filmpreis (Nachwuchspreis 1995) ein, sondern ließ die gebürtige Münsterländerin auch mit einem Schlag zum aufregendsten Gesicht des deutschen Films avancieren.

Zum Star wurde sie endgültig, als sie sich in der Titelrolle in Tom Tykwers Lola rennt, dem international erfolgreichsten deutschen Spielfilm des Jahrzehnts, in die Herzen des Publikums spielte. Der Film gewann diverse Preise bei der diesjährigen Verleihung des Deutschen Filmpreises in Berlin, unter anderem das Filmband in Gold. Franka Potente wurde darüber hinaus mit dem erstmals vergebenen Publikumspreis ausgezeichnet.

Szene [600] [1024] Franka Potente lernte an der Otto-Falckenberg-Schule in München sowie am Lee Strasberg Theatre Institute in New York. Erste kleine Rollen spielte sie in zwei Produktionen der Hochschule für Film und Fernsehen, bevor sie in einem Münchner Club für Nach Fünf im Urwald entdeckt wurde.

Danach feierte sie Erfolge in TV-Produktionen wie Thomas Bahmanns "Coming In" an der Seite von Steffen Wink und dem aufwendigen Zweiteiler "Opernball", in dem sie mit Heiner Lauterbach spielte.

Kurz nach Lola rennt begeisterte Franka Potente mit einer eindringlichen Leistung in Doris Dörries Erfolg Bin ich schön? und fiel in der Hauptrolle der Independentproduktion Downhill City auf. Zuletzt war sie im Kino - abermals mit Heiner Lauterbach - in dem Actionthriller Schlaraffenland zu sehen.

Unlängst stand sie mit ihrem Anatomie-Partner Benno Fürmann und Joachim Król in Tom Tykwers neuem Film Der Krieger und die Kaiserin in Wuppertal vor der Kamera.

Auf der Berlinale 1998 wurde Franka Potente gemeinsam mit Jürgen Vogel zum deutschen Shooting Star der European Film Promotion gewählt. Außerdem wurde sie im gleichen Jahr mit einem Bambi geehrt.




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