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Es Begann im September

Richard Gere

als Will Keane


Szene Richard Gere ist einer der herausragenden Schauspieler des Kinos der Gegenwart, der seit mehr als 20 Jahren ein großes Publikum mit seiner Ausstrahlung, seinem souveränen Spiel und seinem blendenden Aussehen in seinen Bann schlägt. Zu den bekanntesten Filmen seiner einmaligen Karriere gehören An Officer and Gentleman ("Ein Offizier und Gentleman"), Days of Heaven ("In der Glut des Südens"), American Gigolo ("Ein Mann für gewisse Stunden"), Yanks ("Yanks - Gestern waren wir noch Freunde"), Pretty Woman, First Knight ("Der 1. Ritter") und Primal Fear ("Zwielicht").

Erst im vergangenen Jahr feierte Gere einen der größten Erfolge seiner Karriere in der hinreißenden Romantikkomödie Runaway Bride ("Die Braut, die sich nicht traut"), in der er zum zweiten Mal mit seinen Pretty Woman-Kollegen Julia Roberts und Regisseur Gary Marshall arbeitete.

Szene Noch in diesem Jahr wird Geres neuester Film, Robert Altmans Dr. T & The Women, fertig gestellt. Darin spielt Gere den texanischen Frauenarzt Dr. Sully Travis, der unentwegt von atemberaubenden Frauen umgeben ist. In weiteren Rollen werden Helen Hunt, Liv Tyler, Farrah Fawcett und Kate Hudson zu sehen sein.

Richard Gere wurde am 29. August 1949 in Philadelphia, Pennsylvania, geboren und studierte an der Universität von Massachusetts Theaterwissenschaften und Philosophie.

Nach zusätzlicher Ausbildung beim Princeton Playhouse sowie am Seattle Repertory Theater sicherte sich Gere in New York rasch eine Reihe hochkarätiger Bühnenrollen; darunter den Titelpart in "Richard Farina: Long Time Coming and Long Time Gone", die Sam-Shepard-Stücke "Back Bog Beast Bait" und "Killer's Bait"; "Ein Mittsommernachtstraum", "Habeas Corpus" sowie die Broadway Inszenierungen "Soon" und "Grease", wobei ihn letzteres Engagement auch nach London und zu einem Gastspiel in der Inszenierung "Der Widerspenstigen Zähmung" führte.

Nach einigen Nebenrollen spielte Gere 1978 in Terrence Malicks Days of Heaven ("In der Glut des Südens") erstmals sein Starpotenzial aus und entwickelte sich in der Folge mit zahlreichen Hits, u. a. seiner Paraderolle in An Officer and Gentleman ("Ein Offizier und ein Gentleman") und der beißenden Narzissmusstudie American Gigolo ("Ein Mann für gewisse Stunden"), zu einem der begehrtesten Mimen der Filmindustrie. Zu dieser Zeit kehrte er auch an den Broadway zurück und erhielt für seine Leistung in "Bent" einen Tony.

Mitte der Achtziger zeigte sich der Star nicht immer unbedingt allzu treffsicher in der Auswahl seiner Projekte, aber 1990 schlug er mit der Rolle eines sardonischen Cops in Mike Figgis' Thriller Internal Affairs ("Internal Affairs - Trau' ihm, er ist ein Cop") zurück und lieferte mit diesem für ihn ungewöhnlichen Part ein beeindruckendes Comeback.

Direkt im Anschluss sah man Gere folgerichtig neben Julia Roberts in dem überwältigenden Blockbuster Pretty Woman, der auch zehn Jahre später immer noch der dritterfolgreichste Film aller Zeiten auf deutschen Leinwänden ist. Seither wusste Gere vor allem in dramatischen Rollen wie in Sommersby mit Jodie Foster oder als selbstgefälliger Anwalt in Primal Fear ("Zwielicht") zu glänzen, während er sich mit unerwarteten Auftritten in Filmen wie First Knight ("Der 1. Ritter") oder The Jackal ("Der Schakal") auch als Actionheld empfahl.

Neben seinen kontinuierlichen Erfolgen in der Entertainmentbranche lässt Gere überdies nichts unversucht, um seinen Ruhm auch als politischer Aktivist sinnig einzusetzen. Seit langem gilt dabei sein Hauptaugenmerk der Okkupation Tibets durch China, und neben seiner führenden Position im New Yorker Tibet House und eindringlichen Reden vor dem Congressional Human Rights Caucus sowie dem Foreign Relations Committee des US-Senates hat er mit Red Corner auch einen brisanten Film gedreht, der die Menschenrechtsverletzungen in China thematisiert.

Vielfach ist Gere mit diesem Anliegen auch in fernöstliche Regionen gereist und hat einige seiner Eindrücke in Tibet, Nepal oder Indien in dem Bildband "Pilgrim" gesammelt, der ein Vorwort seines Freundes, des Dalai Lama, enthält.

Richard Gere ist mit der Schauspielerin Carey Lowell liiert. Gemeinsam haben sie einen Sohn, Homer James Jigme, der am 6. Februar dieses Jahres auf die Welt kam.




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