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Being John Malkovich

Inhalt


Szene Ein Tunnel der ganz besonderen Art wird zu der Attraktion eines New Yorker Wolkenkratzers. Entdeckt hat ihn der kleine Angestellte und ehemalige Puppenspieler Craig Schwartz (John Cusack) der zufällig herausfindet, dass das Loch, das er hinter seinem Aktenschrank entdeckt hat, 15 Minuten lang eine völlig neue Sicht auf die Welt bietet.

Szene Wer einmal in den Tunnel hineingesogen wurde, kann sehen und fühlen was John Malkovich erlebt und empfindet. Craigs Frau, die Tierliebhaberin Lotte (Cameron Diaz), und seine Kollegin Maxine (Catherine Keener, Foto) sind begeistert, erleben sie doch eine Vereinigung der besonderen Art.

Bald schlagen die drei Reiselustigen aus dem "ride" Kapital. Bis eines Tages John Malkovich persönlich auftaucht und auch einmal rutschen möchte.


Details

Das Leben eines Puppenspielers in New York von heute ist nicht einfach. Besonders dann nicht, wenn kleine Mädchen die eher deftige Spielweise des Künstlers mit Namen Craig Schwartz (dargestellt von John Cusack) einfach nicht zu würdigen wissen.

Da Ehefrau Lotte (Cameron Diaz) mehr und mehr ihrem Hobby frönt und nicht nur hauptberuflich in einem kleinen Geschäft Tiere umsorgt, sondern die liebenswerten Zwei- und Vierbeiner mit nach Hause bringt und so das traute Heim eher in einen Zoo als in eine gemütliche Wohnung verwandelt, bleibt für Craig nichts anderes übrig, als sich einen festen Job im Büro zu suchen, der seiner Fingerfertigkeit entspricht.

Eine Anzeige verspricht das Ende aller Geldsorgen. Die gute Adresse in einem Wolkenkratzer erscheint vielversprechend.

Die Merkwürdigkeiten beginnen, als sich herausstellt, dass der potentielle Arbeitgeber zwar auf der Tafel im Erdgeschoss angeschlagen ist, aber die 7 1/2. Etage als Adresse angibt. Dank einer hilfreichen Seele im Fahrstuhl erklärt sich der ungewöhnliche Ort, und Craig begibt sich voller Tatendrang zum Vorstellungsgespräch - auch wenn der krumme Rücken anfangs etwas gewöhnungsbedürftig erscheinen mag.

Der Boss ist zufrieden, Craig legt gleich los und sich auch noch mächtig ins Zeug, als er Kollegin Maxine (Catherine Keener) entdeckt, deren Lächeln mehr zu versprechen scheint, als man annehmen könnte. Craig ist fasziniert, beißt aber zunächst auf Granit.

Eine Unachtsamkeit verändert das Leben der beiden Angestellten. Als Craig, dessen flinke Finger allseits geschätzt werden, eine Aktenmappe hinter den Schrank fällt, entdeckt er dort ein Loch, das den Anfang einer Höhle zu bilden scheint. Der unternehmungslustige Mann geht auf Forschungsreise, krabbelt hinein und wird umgehend in einen Schlund gesogen, der sich als kurzer aber aufregender Trip in den Körper von John Malkovich entpuppt.

Aus dem Blickwinkel des Schauspielers erlebt er für 15 Minuten das, was Malkovich in diesem Moment widerfährt, ehe sich urplötzlich und ziemlich verdreckt Craig Schwartz im Straßengraben am Rande eines Highways an der Peripherie von New York wiederfindet.

Als Lotte von Craigs Trip erfährt, traut sie ihren Ohren nicht, und auch Maxine ist eher verwirrt und tut diese neue Geschichte von Craig als einen weiteren Versuch ab, ihr näherzukommen. Doch Taten statt Worte überzeugen die beiden Frauen. Maxine gelingt es sogar, sich mit John Malkovich zu verabreden und eine ganz spezielle Erfahrung zu machen. Als sie nämlich gerade Malkovich verführt und Lotte gerade mal wieder auf der Durchreise ist, erleben die beiden Damen eine ungewöhnliche "Menage à trois", die alle Beteiligten so schnell nicht vergessen werden.

Der Trip wird zum Schlager. Ungeahnte Geschäfte witternd, wird "J.M. Inc." gegründet, ein kleines aber feines Unternehmen für Spezialreisen, Kurzurlaube jenseits aller Erfahrungshorizonte sozusagen, das für läppische 200 Dollar aufregende Abenteuer offeriert und bald für lange Schlangen im 7 1/2. Stock eines New Yorker Hochhauses sorgt. Bis John Malkovich eines Tages von dem Trip Wind bekommt ... und sich auch hinten anstellt.

Außerdem ist da noch Craigs Chef, der schon seit Jahren ein Malkovich-Fan ist, sogar einem Fanclub vorsteht und eigentlich ganz andere Absichten hat, als nur Geld zu verdienen.




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