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Risiko - Der Schnellste Weg zum Reichtum

Vin Diesel

als Chris


Szene Der charismatische Chris, Seths Boiler Room-Mentor, wird von Vin Diesel (Mitte) gespielt. Diesel hat tatsächlich einmal einen Job gehabt, bei dem er am Telefon etwas verkaufen musste. "Der Film zeigt genau wie es ist", erklärt er, "Er zeigt genau wie gefährlich Telemarketing sein kann."

Seine Figur sieht er als einen typischen Boiler-Room-Arbeiter. "Chris ist ein unglaublich begabter Verkäufer. Aber er ist auch wie ein Kind, das noch zusammen mit seiner Mutter lebt. Diesem Typ bedeutet sein Job alles, weil er sonst nichts kann. Er arbeitet 18 Stunden am Tag. Er ist keiner von denen, die während ihrer Ausbildung Stipendien oder andere Auszeichnungen bekamen, aber dieser Job bringt ihm und seiner Familie etwas Würde. Im Prinzip hätte er Gangster werden können, wenn er nicht Verkäufer geworden wäre. Also ist dies das optimale Szenarium für ihn."


Vin Diesel trifft hier wieder mit Ribisi zusammen, mit dem er schon in Saving Private Ryan gearbeitet hatte. Steven Spielberg schuf für Diesel die Rolle in seinem Film, nachdem er den Schauspieler in Multi-Facial gesehen hatte, einen Kurzfilm, den Diesel geschrieben, produziert und finanziert hatte, sowie Regie geführt und die Hauptrolle gespielt hatte.

1995 wurde Multi-Facial auf dem Filmfestival von Cannes gezeigt. Auch bei seinem Spielfilm Strays, der 1997 auf dem Sundance Film Festival gezeigt wurde, hatte Diesel alle wichtigen Funktionen selbst übernommen.

Als nächstes spielt Diesel die Hauptrolle in dem Science Fiction Film Pitch Black. Dann dreht er mit John Malkovich und Dennis Hopper Knockaround Guys.


Nicky Katt

als Greg Feinstein


Szene Seth bewundert Chris. Er fürchtet sich aber vor seinem Vorgesetzten Greg Feinstein, den Nicky Katt spielt. Greg kommt wie Seth aus einer konservativen Familie. Das ist aber auch alles, was die beiden verbindet. Als Seth zum Starverkäufer wird, öffnet sich zwischen den beiden eine Kluft. "Seth stiehlt Greg die Show", erklärt Katt, "und der kann damit nicht umgehen. Schließlich hat er sich der Eitelkeit, dem Materialismus und der Vorstellung, immer die Nummer eins zu sein, hingegeben."

Wie seine Mitspieler, so hat auch Katt selbst verschiedene Boiler Room-Arbeiter interviewt, um genauere Vorstellungen von der Ethik des Geschäfts, oder besser deren Fehlen, zu bekommen. "Besonders beängstigend ist es, dass diese Jungs in ihren Handlungen nichts Kriminelles zu sehen scheinen. Sie nehmen ihren Gewinn und denken nicht viel über die Legalität nach. Aber sie wissen, dass es Lücken im Gesetz gibt."

Begeistert redet Katt über die ungewöhnliche Perspektive des Drehbuchs, die zeige, wie korrupt und unmoralisch die Finanzwelt für junge Männer sein kann. "Es ist unser Job, den Leuten die Wahrheit über die Boiler Rooms zu zeigen", erklärt er.


Nicky Katt gelang es mit seiner Darstellung in Richard Linklaters Dazed and Confused die Aufmerksamkeit der Filmwelt auf sich zu lenken.

Das führte zu Rollen wie dem bösartigen Büroangestellten in Gregg Arakis The Doom Generation. In The Babysitter spielte er einen Psychopathen und in A Time to Kill einen Spießer, während er in Suburbia einen fremdenfeindlichen Krakeler gab. In One True Thing war er Renee Zellwegers ehrgeiziger Freund und in Steven Soderbergs Thriller The Limey spielte er einen Killer.

Katt wird demnächst in William Friedkins Thriller Rules of Engagement eine Rolle übernehmen, sowie in Christopher McQuarries Way of the Gun.




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