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The Calling

Richard Lintern

als Marc St. Clair


Szene Richard Lintern ist Kristies Ehemann Marc St. Clair, ein gut aussehender, erfolgreicher Fernsehmann - mit einem dunklen Geheimnis. "Marc war für mich eine fantastische Rolle", erklärt Richard Lintern. "Er ist ein Fernseh-Präsentator, ein attraktiver, gewandter, charmanter Mann mit einem gewinnenden Lächeln, der gut in einem Anzug aussieht. Er benutzt diese Qualitäten, um das in der Welt zu erreichen, was er sich zum Ziel gesetzt hat. Er hat außerdem erkannt, dass das Medium, in dem er arbeitet, eine mächtige potentielle Waffe ist, um dem Teufel den Weg auf der Erde zu ebnen.

Marc führt ein Doppelleben, und das ist für einen Schauspieler immer wunderbar zu spielen; ich hatte in vielen Szenen die Gelegenheit, an der Oberfläche eine Sache darzustellen, aber gleichzeitig ahnen zu lassen, dass unter der Oberfläche etwas ganz anderes vor sich geht. Marc hat eine hübsche Frau, einen reizenden Sohn, ein gutes Auskommen. Aber unter der Oberfläche befindet sich eine geheime Welt, zu der er gehört und die seine Gedanken und sein Handeln immer mehr bestimmt."


Richard Lintern wurde in Taunton, Somerset, geboren und wuchs dort auch auf. Er wollte ein Profi-Tennisspieler werden, musste aber während seiner Universitäts-Zeit erkennen, dass er dazu einfach nicht gut genug war.

Als er die Universität verließ, an der er schon in einigen Theaterstücken mitgewirkt hatte, bekam er ein Stipendium für The Royal Academy of Dramatic Art in London, wo er ein dreijähriges Schauspielstudium absolvierte. Gleich im Anschluss erhielt er sein erstes Engament als Schauspieler und fand auch schnell einen Agenten.

"Seitdem habe ich fast die ganze Zeit gearbeitet", stellt Richard Lintern fest. Heute lebt er mit seiner Frau Karen und drei Söhnen in London. Eine seiner ersten Rollen war in dem TV-Mehrteiler "Mario Puzo's 'The Fortunate Pilgrim'", in dem er zwei Szenen mit Sophia Loren spielte.

Er ist in mehr als einem Dutzend Theaterstücken aufgetreten und in einer ganzen Reihe britischer TV-Serien, darunter "Jupiter Moon" (1990), "The House of Elliott" (1991), "Highlander" (1992) und "Plotlands" (1997).

Zu Richard Linterns Lieblingsfilmen gehören die US-Produktion "Lost Souls" (1998), in dem er einen amerikanischen Polizisten spielt, der bei den Ermittlungen über die Morde an zwei Kindern hilft, die er selbst begangen hat, und "Jinnah" (1998), in der er die Rolle des jungen Muhammad Ali Jinnah übernahm, einem pakistanischen Muslim, der zu seiner Zeit ein ähnlich charismatischer Führer war wie Gandhi.


Zu The Calling sagt Richard Lintern: "Ich fand das Drehbuch aufregend, ambitioniert und abenteuerlich. In der Vergangenheit hatte ich gelegentlich Probleme mit Regisseuren, die nicht mit dem Herzen bei der Sache waren, die nur ihren gut bezahlten Job machten. Mit Richard Caesar aber konnte man beim Lunch und sonstigen Gelegenheiten stundenlang über das Drehbuch reden; er hatte etliche fantastische Ideen zur Realisierung.

Außerdem kann er sehr gut mit Schauspielern umgehen, denn er versteht den Prozess des Schauspielens, und er weiß, wie man einem Schauspieler die Arbeit angenehm machen kann.

Anders als bei einigen britischen Filmen war nur, dass Joachim Berc, der Kameramann, sich fast ausschließlich auf das Setzen des Lichts konzentriert und wenig mit den Schauspielern gesprochen hat. Aber damit hatte ich kein Problem, denn Richard [Caesar] hatte eine starke Vision, wie der Film werden müsste."


Alex Roe-Brown

als Dylan St. Clair


Szene Alex Roe-Brown (links) ist Dylan, der Sohn von Kristie und Marc St.Clair, der im Zentrum des Geschehens in The Calling steht. Am Ende erleidet er ein auf den ersten Blick erschreckendes Schicksal - aber nur auf den ersten Blick.

Der junge Leinwand-Neuling über seiner Rolle: "Dylan versucht ein kleines Mädchen zu töten, bringt dann aber stattdessen sein Meerschweinchen um, und später tötet er einen erwachsenen Mann. Dylan ist ein gemeiner Typ. Das war eine schwierige Rolle: Ich musste immer ganz ernst sein oder weinen."

Trost und Unterstützung fand Alex jedoch bei seiner Filmmutter Laura Harris: "Sie war mehr wie eine Zehnjährige als eine Erwachsene, die mich herumkommandiert hätte. Wir hatten viel Spaß. Und - das ist ein bisschen peinlich - sie hat mir Stricken beigebracht. Sie war für mich wie eine große Schwester."


The Calling ist Alex Roe-Browns erster Kinofilm. Zuvor hat er allerdings schon in einigen Werbespots mitgewirkt und eine kleine Rolle in einer TV-Komödie gespielt. Er ging auch auf eine Theaterschule, war aber erst drei Wochen dort, als er für The Calling besetzt wurde.

Seine Neigung zum Showbusiness muss Alex, der 1990 in London geboren wurde, von seinen Eltern geerbt haben. Seine Mutter ist Schauspielerin, hat viele Werbespots gedreht und auch für das Fernsehen gearbeitet. Sie ist außerdem Tänzerin und ist im frühen Stadium ihrer Karriere in vielen Shows im Londoner West End aufgetreten.

Alex' Vater hat in den sechziger Jahren als Model gearbeitet und besitzt heute eine Model-Agentur. Und Alex' Zwillingschwester Katie lernt bereits Ballett.

Wenn Alex Roe-Brown gerade nicht dreht oder nicht in die Schule gehen muss, dann treibt er gern Sport: "Skateboard fahren, Fußball, Tennis, Rad fahren, Schwimmen, Kick-Boxen, Reiten." Er ist fest entschlossen, ein Film-Star zu werden: "Ein bisschen wie Leonardo DiCaprio und Bruce Willis". Außerdem will er "singen und tanzen und Theater spielen."

Über Regisseur Richard Caesar sagt Alex: "Er ist ein netter Kerl und ein cooler Regisseur. Nur manchmal hat er ein bisschen zu viel verlangt, zum Beispiel wenn ich ins Licht schauen musste und nicht blinzeln durfte. Er wollte alles ganz richtig hinbekommen - aber das wollte ich auch."




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