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Cecil B. - Entführt, gekidnappt, zum Film gezwungen
Stephen Dorff
ist Cecil B. DeMented
Stephen Dorff ist Cecil B. DeMented, der tagsüber als braver
Kinobetreiber Sinclair Stevens gute Mine zum bösen Spiel
macht und nachts zum kompromisslosen Kinoterroristen mutiert,
der mit seiner treu ergebenen Crew über Leichen geht, um
seinen Film zu drehen.
Stephen Dorff ist, mit knapp 26 Jahren, bereits zu einem der
spannendsten jungen Schauspieler Hollywoods geworden, der als
moderner Vampirfürst (in dem Actionhit Blade neben
Wesley Snipes) ebenso beeindruckt wie als fehlgeleiteter Stiefsohn
von Jack Nicholson (in Bob Rafelsons Blood & Wine).
Einem breiten jungen Publikum wurde er nicht zuletzt durch seinen
Auftritt neben Alicia Silverstone in dem Aerosmith-Videoclip
von "Amazing" bekannt. Bereits als Elfjähriger
hatte Dorff sein Kinodebüt gegeben: In Tibor Takacs Horrorfilm
Gate (1987) wurde er von winzigen Dämonen heimgesucht.
Einige Jahre später wählte John G. Avildsen ihn dann
für sein Boxerdrama The Power of One (1992) aus
über 2000 Bewerbern aus; für seine Darstellung des
jungen südafrikanischen Faustkämpfers PK wurde Dorff
von der Vereinigung der amerikanischen Kinobesitzer zum männlichen
Star der Zukunft gewählt.
Damit lagen sie nicht falsch: Als Stuart Radcliff, der "fünfte
Beatle", gab Dorff 1993 in Backbeat eine ebenso
fabelhafte Vorstellung wie als Transvestit Candy Darling in Marry
Harrons I Shot Andy Warhol (1996).
Nach Blood & Wine spielte Dorff in City of
Industry neben Harvey Keitel, ehe Blade ihn zuletzt
auch als kassenträchtigen Actionstar etablierte. Bereits
abgedreht hat er Entropy von Phil Joanou: Darin spielt
Dorff einen jungen Regisseur, der einen Dokumentarfilm über
die Popgruppe U2 dreht, während sein Leben um ihn herum
zusammenfällt. Produziert ist Entropy von Joanou,
Brad Epstein, Jane Rosenthal und Robert DeNiro.
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