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Convent


Szene Szene Szene Szene

Mike Mendez

Regie


Früh übt sich... Bereits als 10jähriger drehte Mike Mendez seine ersten Kurzfilme auf Video und Super-8, im heimischen Garten und mit tatkräftiger Unterstützung seiner Klassenkameraden. Als er die High School beendete, umfaßte sein Werk bereits 20 Titel.

Weitere acht Kurzfilme entstanden während seiner Collegezeit, in der er auch mit dem Special Award for Achievement in Filmmaking vom Pasadena City Arts Council ausgezeichnet wurde.

Nach seinem Studienabschluß sammelte Mike Mendez in allen Bereichen der Filmproduktion Erfahrungen, vom Produktionsassistent bis zum Maskenbildner, bevor er 1996 seinen ersten abendfüllenden Spielfilm Killers (auch bekannt unter dem Titel Real Killers) in Angriff nahm.

Ausgestattet mit einem minimalen Budget, schuf er einen durchgestylten und mit äußerster Präzision gestalteten Film, der am ehesten als wahnsinnige Mischung aus Action, schwarzer Komödie und bizarren Plot Twists umschrieben ist. "48 Stunden in seiner Gewalt meets The Texas Chainsaw Massacre", definiert Mendez sein Werk selbst.

"Im Grunde erzählt der Film von zwei ausgebrochenen Sträflingen, die die Gewalt über einen perfekten amerikanischen Haushalt gewinnen wollen - bloß daß der perfekte amerikanische Haushalt gar nicht so perfekt ist." Der Film wurde 1997 beim Sundance Film Festival gezeigt, wo er in der Park City at Midnight-Sektion gezeigt und enthusiastisch gefeiert wurde.

Die positive Reaktion auf Killers bescherte Mendez nicht nur einen Agenten der renommierten Künstleragentur ICM, sondern auch jede Menge Aufträge als Drehbuchautor und Regisseur von Musikvideos.

Sein Name wurde immer wieder ins Spiel gebracht, wenn es um die Besetzung des Regisseurs diverser Big-Budget-Produktionen ging, so war er zum Beispiel auch als Regisseur für Paramounts Sleepy Hollow im Gespräch. Obwohl letztendlich Tim Burton das gruselige Schauermärchen inszenierte, hat Mike Mendez zumindest den Trailer für den Film in Szene gesetzt.

Zur Zeit entwickelt Mendez zwei Filme für Lumiere Films, Condemning Eyes und Guerilla Filmmaking.

Als Mike sich mit der Drehbuchautorin und Produzentin Chaton Anderson zusammentat, um Convent auf die Leinwand zu bringen, wußte er, daß es etwas zu bedeuten haben mußte, daß sie beide die katholische St. Francis-Schule besucht hatten, wenn auch in unterschiedlichen Bundesstaaten.

"Ich konnte der Idee von Dämonen besessener Nonnen einfach nicht widerstehen, und als ich auch noch hörte, daß wir sie in Brand setzen und explodieren lassen würden, sagte ich nur: 'Cool, ich bin dabei!'"

Was diese beiden ehemaligen St. Francis-Schüler gemeinsam auf die Beine stellten, hat die Mühen ohne Zweifel gelohnt. Convent überrascht mit Twists und Turns und einem unerwarteten Comic-Touch. "Ich war der Meinung, daß die Zeit für einen solchen Film längst überfällig war", erzählt Mike, "ich bin mit campy Horrorfilmen aufgewachsen, und da sie heute niemand mehr macht, dachte ich, sollte ich das halt übernehmen."




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