Titelsuche:




Logo










Unterstützen Sie Kinoweb. Klicken Sie unseren Sponsor.

The Dancer


Produktionsnotizen

Mia Frye, Fred Garson, Luc Besson - seit Jahren arbeitet das Trio erfolgreich zusammen. Kein Wunder also, dass Produzent Besson auch bei seinem aktuellen Projekt The Dancer auf die beiden bislang noch relativ unbekannten Talente setzte.

Obwohl: "Als Luc mich damals fragte, ob ich bei dem Film mitmachen wolle, konnte ich mir absolut nicht vorstellen, jemals als Schauspielerin zu arbeiten, und ich dachte, dass er einfach nur verrückt geworden ist", erzählt Mia Frye heute. "Aber dann hat er mich einige Monate später erneut darauf angesprochen. Zu diesem Zeitpunkt war das Skript schon geschrieben und Luc bat mich, die Gebärdensprache zu erlernen. Es dauerte Monate, aber ich entdeckte schließlich in den Gesten eine Energie, die der beim Tanz sehr ähnlich ist."

Doch dies war nicht die einzige Herausforderung für Mia Frye. Erst kurz vor Beginn der Dreharbeiten erhielt die Tänzerin und Choreographin Schauspielstunden, die sie auf die Rolle der India in The Dancer vorbereiten sollten. Und ganz nebenbei entwickelte sie parallel dazu in Zusammenarbeit mit einem Kollegen aus Los Angeles die komplexen Choreographien zum Film.

Aber all das konnte Frye nicht so sehr aus der Fassung bringen, wie diese eine Szene: "Am härtesten war der Dreh mit den Kindern. Sie waren alle Schüler an einer Schule für Taubstumme und konnten einfach nicht verstehen, warum ich, laut Drehbuch, in ihrer Gegenwart anfangen musste zu weinen. Dieser Moment wird mir wohl immer als der erschütterndste in Erinnerung bleiben."


Dreharbeiten

The Dancer wurde in New York gedreht, und nachdem eine extreme Kältewelle die Fortsetzung der Arbeiten im Freien nahezu unmöglich machte, zog das Team nach Montreal um.

Dass Luc Besson die Verantwortung für die Regie dem jungen und in diesen Angelegenheiten noch unerfahrenen Fred Garson übertrug, erklärt der Erfolgsproduzent so: "Ich hatte damals einen Regisseur für The Dancer ausgesucht und ihn gebeten, erste Aufnahmen von Mia zu machen. Gleichzeitig bat ich Fred, dieses Zusammentreffen zu filmen. Beide sollten mir dann jeweils einen Fünf-Minuten-Zusammenschnitt präsentieren. Und der von Fred war der bessere. Danach musste er den Videoclip für den Schlußsong aus Taxi realisieren - und das unter ziemlich heftigen Bedingungen: Er hatte nur einen Tag Zeit, nur eine Deko, zwei Sänger, die er vorher nicht kannte... Er hat das sehr gut gemeistert, und das war für mich der beste Beweis dafür, dass er reif für seine erste eigene Regiearbeit war."

Etwa ein Drittel der verwendeten Musik wurde extra für den Film komponiert. Die anderen Songs stammen von so bekannten Bands und Solisten wie The Prodigy, Fat Boy Slim, Neneh Cherry, James Brown, Otis Redding oder Propeller Head.




Logo.6


[ Vor | Zurück | Film-Home ]
[ kinoweb | Info | Suche | Post ]