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Den Einen oder Keinen
Freddie Prinze, Jr.
als Al Connelly
Freddie Prinze, Jr. ist ein Phänomen. Erst seit vier Jahren
vor Filmkameras tätig, ist der gut aussehende Prinze längst
der Fürst unter den jungen Herzensbrechern Hollywoods. Keiner
seiner Altersgenossen und Kollegen besetzt die Position des romantischen
Liebhabers, der cool und selbstbewusst, aber auch emotional und
verletzlich sein kann, derzeit überzeugender als der 24-jährige
Schauspieler, der die Generationslücke zu den Pitts, Depps
und den anderen gereiften Teen- und Twenstars Hollywoods mit
unwiderstehlichem Charme schließt.
Seine Popularität gerade bei weiblichen Fans demonstrierte
er zuletzt mit der Romanze She's All That ("Eine
wie keine", 1999), die die Spitze der US-Kinocharts
erklomm, über 60 Millionen Dollar einspielte und auch in
den deutschen Kinos mit über 2,1 Millionen Zuschauern zu
den Erfolgsgeschichten des vergangenen Kinojahres zählt.
Die Chemie zwischen Freddie Prinze, Jr. und seiner Kinoliebe
Rachael Leigh Cook schlug sich auch bei den MTV Movie Awards
mit einer Nominierung als Best On-Screen Duo nieder.
Die Anziehungskraft von Prinze, der allein in diesem Jahr in
vier neuen Filmen zu sehen sein wird, ist die gebündelte
Wirkung von Charme, Talent und dem vermittelten Eindruck, zugänglich
und erreichbar zu sein.
Schließlich ist der Frauenschwarm im Unterschied etwa
zum verheirateten Rivalen Ryan Phillippe noch Single und seine
Fans können sich schon aufgrund seiner Biographie sehr gut
mit ihm identifizieren.
Über der Kindheit des am 8. März 1976 in Albuquerque,
New Mexiko, geborenen Schauspielers lag der Schatten des Todes
seines Vaters Freddie Prinze, der mit 22 Jahren ums Leben gekommen
ist. Er hatte durch seine Sitcom "Chico and the Man"
zu den populärsten jungen Komikern Amerikas gehört.
Das Trauma dieses Ereignisses begleitet Prinze, Jr. bis heute,
ist aber auch mitverantwortlich dafür, dass seine Fans in
ihm eine reifere und verletzliche Seele vermuten. Ein klares
Plus, wenn man nicht nur Herzen brechen, sondern dort auch dauerhaft
wohnen will.
Seine Karriere vor der Kamera nahm mit dem Umzug nach Los Angeles
seinen Anfang. Zwei Jahre später feierte er bereits sein
Kinodebüt im melancholischen Liebesdrama To Gillian
on her 37th Birthday ("Schatten einer Liebe",
1996), in dem er mit Claire Danes seinen ersten Filmkuss inszenierte.
Ein Jahr später schmuste Prinze, Jr. bereits mit Amerikas
Teenprinzessin Jennifer Love Hewitt in I Know What You Did
Last Summer ("Ich weiß, was du letzten Sommer
getan hast", 1997), der ihm zum Durchbruch verhalf,
und hielt ihr auch in der Fortsetzung I Still Know What You
Did Last Summer ("Ich weiß noch immer, was
du letzten Sommer getan hast", 1998) trotz räumlicher
Trennung die Treue.
Nach diesen Ausflügen ins Horrorgenre und seinem Superhit
She's All That ("Eine wie keine",
1999) betätigte sich der Jungstar in Wing Commander
(1999) als Kampfpilot und Actionheld.
Mit Den einen oder keinen eröffnet Prinze, Jr.
einen Reigen von Komödien und Romanzen, die ihn erneut an
die Seite attraktiver Frauen führen werden. Monica Potter
ist seine Partnerin in Head Over Heels, eine Komödie
über eine Frau, die sich in einen Mann verliebt, obwohl
sie ihn für einen Mörder hält.
Claire Forlani und Heather Donahue, bekannt aus Blair Witch
Projekt, leisten Prinze, Jr. in der Komödie Boys
and Girls Gesellschaft, bei der nach She's All That
erneut Robert Iscove Regie führen wird. Schließlich
wartet mit Summer Catch eine weitere Romanze auf ihren
Kinostart, in der sich ein reiches weißes Mädchen
in einen armen afroamerikanischen Jugendlichen verliebt.
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