Unterstützen Sie Kinoweb. Klicken Sie unseren Sponsor.

Erkan und Stefan

Stefan Lust

als Stefan

[600] [1024] Stefan Lust ist der schlaksige und etwas brainigere Gegenpart zum immer agilen Erkan. Zuhause steht er fett unter der brontalen Fuchtel von seiner Mutter, die ihn mit ihrer Liebe und ihrem gigantischen Charakter erdrücken tut. Sein älterer Bruder Raimund ist im Gegenteil zu Stefan der fette Luser und langweilt halt nur. Deshalb hängt Stefan lieber den ganzen Tag mit seinem coolen Freund Erkan ab.

Nach seinem ersten sportlichen Hoch als Judo-Vereinsmeister im Alter von 8 Jahren wandte sich Stefan Lust bald gelangweilt und unterfordert dem Geräteturnen zu. Bereits als Teenager vollzog er dann die 180°-Wende in Richtung Musikbusiness: Vom Breakdance-Fieber der frühen 80er Jahre angesteckt, entdeckte er seine Liebe zu Rap und Hip-Hop. Gleichzeitig mit seiner Plattensammlung wuchs auch sein Ruf als gefürchteter Scratcher.

Szene [600] [1024] Leider war ihm kein durchschlagender Erfolg vergönnt und so blieb es ein Hobby. Während einer kreativen Auszeit jobbte er hart am Fließband bei Audi, im Großlager von Edeka und dann während seiner gesamten Studienzeit als Chauffeur für Rock- und Pop-Prominenz, wo er viele bis heute andauernde Freundschaften schloß.

In dieser Zeit lernte er auch Erkan Maria Moosleitner kennen, mit dem er bald darauf das krasse Duo Erkan & Stefan ins Leben rief. Von da an ging es steil bergauf...

1994 wurden Erkan & Stefan von Max Witzigmann für seine Radio-Sendung Klub Ma:d bei Radio Energy München entdeckt.

Ende 1997 erschien die erste CD "Die Hart" und Anfang 1998 kam dann der massive Durchbruch mit dem endskrassen Bühnenprogramm, mit dem sie mittlerweile im gesamten Bundesgebiet aufschlagen.

1998 wurden auch die Filmproduzenten Hofmann & Voges auf sie aufmerksam, im Sommer 1999 wurde Erkan & Stefan gedreht. Die zweite CD "Brontal" erschien im Mai 1999, die Maxi-Single "Ich schwör" im Oktober 1999, das Album "Planet Döner" wurde gerade veröffentlicht. Seitdem kommt die Plattenfirma mit dem Nachpressen nicht mehr hinterher...