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Erleuchtung garantiert

Uwe Ochsenknecht

als Uwe
Szene [600] [1024] Uwe Ochsenknecht, am 7. Januar 1956 als Sohn eines Feinmechanikers und einer Hausfrau in Mannheim geboren, entdeckte schon früh seine Leidenschaft für das Theater. Als er kurz vor dem Abitur von der Schule - die er dafür sträflich vernachlässigt hatte - flog, konnte er sich voll und ganz seiner Passion widmen und bestand auf Anhieb die Aufnahmeprüfung an der Bochumer Schauspielschule.

Bereits 1977 erhielt Ochsenknecht erste TV-Rollen und ein Jahr später einen kleinen Part in der Hollywood-Produktion "Avalanche Express" (Lawinenexpress, 1978) unter der Regie von Mark Robson.

Seit seinem Filmdebüt vor über zwanzig Jahren konnte Uwe Ochsenknecht schon oft großartige Erfolge feiern, so zum Beispiel als Bootsmann Lamprecht in Wolfgang Petersens "Das Boot" (1981, nominiert für 6 Oscars), als Bohémien Stefan Lachner in Doris Dörries "Männer" (1985) - für den Ochsenknecht den Bundesfilmpreis erhielt - oder als Spießer Werner Müller in Doris Dörries "Geld" (1986).

Szene [600] [1024] (Szene im japanischen Hotelzimmer) 1992 gab er eine unvergeßliche Darstellung des Fritz Knobel in Helmut Dietls Komödie "Schtonk" (nominiert für den Oscar), womit er endgültig zu einem der populärsten deutschen Schauspieler avancierte.

Weiterhin begeisterte er in Filmen wie "Ein Mann für jede Tonart" (1993) von Peter Timm, "Kaspar Hauser" (1994) von Peter Sehr, "Mona Must Die" (Ein fast perfektes Verhältnis, 1994) von Donald Reiker, "Widows" (1997) von Sherry Horman und "Weihnachtsfieber" (1997) von Paul Harather.

Für seine Darstellung des glücklosen Handlungsreisenden Mauser in "Weihnachtsfieber" wurde Uwe Ochsenknecht als bester Darsteller für den Bundesfilmpreis 1998 nominiert. Zusammen mit Tom Berrenger, Daryl Hannah und Peter Weller drehte er im gleichen Jahr die amerikanische Kinoproduktion "Enemy Of My Enemy" (Regie: Gustavo Gräf-Marino). Ebenfalls im Jahr 1999 entstand der Film "Fußball ist unser Leben" unter der Regie von Tomy Wigand, der bei den diesjährigen Hofer Filmtagen begeistert gefeiert wurde.

Im Fernsehen war er u.a. in Jean-Louis Bunuels "Die Rebellion der Gehängten" (1985), in Tom Toelles "Bismarck" (1988), in Werner Mastens "Die Straßen von Berlin" (1995), in Ben Verbongs "Geliehenes Glück" (1997), in Hermine Huntgeburths "Alles wegen Mama" (1998) und in Wilhelm Engelhardts "Bodyguard" (1999) zu sehen.

Derzeit spielt Ochsenknecht eine Hauptrolle neben William Hurt in der amerikanischen TV-Produktion "Dune" (Wüstenplanet), die von Regisseur John Harrison in Prag realisiert wird.

1997 war Ochsenknecht als "Dracula" im gleichnamigen Fantasy-Musical nach dem Roman von Bram Stoker auf umjubelter Deutschland-Tournee zu sehen. Seit 1972 steht er auch immer wieder gerne auf der Theaterbühne.

Außerdem macht er seit 1992 als Sänger Karriere: Anfang 1997 erschien "O-Ton", nach "Ochsenknecht" (Single Platz 11 der Charts, CD Platz 21) und "Blue Water" sein drittes Album. Im Herbst 2000 wird Uwe Ochsenknecht seine vierte CD veröffentlichen.

Erleuchtung Garantiert ist nach "Männer", "Geld" und "Bin ich schön?" seine vierte Zusammenarbeit mit Doris Dörrie.




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