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Dennis Quaid

als Frank Sullivan


Szene Dennis Quaid gehört seit mehr als 20 Jahren zu den vielseitigsten und charismatischsten Filmstars der USA. Mit seinem attraktiven Aussehen und unkomplizierten Sex Appeal empfiehlt er sich als einer der letzten Leading Men klassischen Zuschnitts.

Andererseits schreckt er aber auch vor schauspielerischen Herausforderungen und unbequemen Rollen nicht zurück. Man kennt Quaid sowohl als Helden aus Filmen wie Inner Space ("Die Reise ins Ich") oder Dragonheart, als auch als Charakterdarsteller, z. B. als fatalistischer US-Söldner im Balkan in Savior ("Savior - Soldat unter Beschuss") oder als rachitischer Doc Holiday in Wyatt Earp ("Wyatt Earp - Das Leben einer Legende").

Zuletzt sah man ihn in Oliver Stones martialischem Football-Drama Any Given Sunday ("An jedem verdammten Sonntag") und als geschiedenen Familienvater in der "Doppeltes Lottchen"-Variante The Parent Trap ("Ein Zwilling kommt selten allein").

Szene Gerade kann man Quaid auch als Ensemblemitglied in Playing By Heart ("Leben und Lieben in L.A.") - unter anderem mit Sean Connery, Gena Rowlands und Angelina Jolie - in den deutschen Kinos erleben.

Dennis Quaid machte während seiner Highschool-Zeit erste Erfahrungen als Schauspieler, so dass er sich bei seinem Studium an der University of Hoboken für Theaterwissenschaften als Hauptfach entschied. Er zog nach Hollywood und landete 1979 nach etlichen kleineren Filmauftritten eine Hauptrolle in Peter Yates' Breaking Away ("Vier irre Typen - Wir schaffen alle, uns schafft keiner"). Unmittelbar danach festigte er in Walter Hills Western The Long Riders ("Long Riders") an der Seite seines älteren Bruders Randy Quaid seine Position als angehender Filmstar.

Der endgültige Durchbruch gelang ihm 1983 als einer der Hauptdarsteller von Philip Kaufmans Oscar-nominiertem Astronauten-Epos The Right Stuff ("Der Stoff, aus dem die Helden sind"). In schneller Abfolge spielte er sich mit Rollen in Filmen wie Suspect ("Suspect - Unter Verdacht"), Inner Space ("Die Reise ins Ich") - bei dessen Dreharbeiten er seine Ehefrau Meg Ryan kennenlernte - und vor allem Jim McBrides schwülem New-Orleans-Krimi The Big Easy ("Der große Leichtsinn - The Big Easy") ganz nach oben.

Schnell gab sich Dennis Quaid nicht mehr mit pflegeleichten Mainstream-Starrollen zufrieden. Er suchte neue Herausforderungen als Schauspieler: In Great Balls Of Fire setzte er dem Rock'n'Roll-Maniac Jerry Lee Lewis ein Denkmal. In Alan Parkers Come See The Paradise ("Komm und sieh das Paradies"), einem aufwühlenden Drama über die Internierung japanischer Familien in den USA während des Zweiten Weltkriegs, überzeugte er mit einer stillen, brütenden Darstellung voller leiser Zwischentöne.

Für die Rolle des Doc Holiday in Wyatt Earp ("Wyatt Earp - Das Leben einer Legende") nahm er 20 Kilo ab, bis er nur noch Haut und Knochen war.

Mit Something To Talk About ("Game of Love") und Dragonheart kehrte er Mitte der 90er Jahre wieder ins Rampenlicht zurück. 1998 gab Dennis Quaid sein Debüt als Regisseur mit dem TNT-Telefilm "Everything That Rises".




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