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Lust auf Anderes


Agnès Jaoui

als Manie, sowie Regie, Drehbuch


Regie [600] [1024] [Regie-Foto] Agnès Jaoui wurde am 19. Oktober 1964 geboren und wuchs im Pariser Banlieue auf, zog später ins Künstlerviertel Montparnasse. Sie besuchte das Conservatoire d'art lyrique in Paris und in Enghien, ihre Schauspielausbildung erhielt sie an der berühmten Schauspielschule des Théatre des Amandiers in Nanterre unter Regisseur Patrice Chéreau.

Schon als Kind besuchte sie mit ihren Eltern oft die Pariser Cinemathèque, als ihre Lieblingsfilme nennt sie u.a. alle Woody-Allen-Filme, Henri-Georges Clouzots "Unter falschem Verdacht" und Marcel Carnés "Kinder des Olymp". Ihre schauspielerischen Vorbilder sind Anna Magnani, Ingrid Bergman und Gena Rowlands.

Agnès Jaoui feierte Erfolge auf der Bühne (u.a. im Théatre Tristan Bernard, Théatre des Amandiers und beim Festival d'Avignon), im Fernsehen und im Kino unter der Regie von Patrice Chéreau in "Hotel de France", Cédric Klapisch in "Un Air de Famille" oder in Alain Resnais' "Das Leben ist ein Chanson" (Cesar 1998 als Beste Nebendarstellerin).

Neben der Schauspielerei machte sie sich einen Namen als Theater- und Filmautorin. Sie schrieb das Drehbuch für Alain Resnais' Film "Smoking No Smoking" und gemeinsam mit ihrem Mann Jean-Pierre Bacri die Drehbücher für "Cuisine et Dependances" und "Un Air de Famille" (beides verfilmte Theaterstücke), "Das Leben ist ein Chanson" sowie "Lust auf Anderes", bei dem sie erstmals Regie führte.

Für "Un Air de Famille" und "Das Leben ist ein Chanson" erhielten Bacri und Jaoui jeweils den Cesar für das Beste Drehbuch.




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