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High Fidelity


Produktionsnotizen

Szene Die Drehbuchautoren und Produzenten von High Fidelity, John Cusack, D.V. DeVincentis und Steve Pink, feierten gerade ihren Erfolg mit Ein Mann, Ein Mord - da bot sich ihnen die Gelegenheit, Nick Hornbys Bestseller fürs Kino zu adaptieren. Cusack beschreibt High Fidelity als "eine Komödie über Männer und über ihre Beziehungen zu Frauen und zu sich selbst. Es ist wirklich so eine Art Männer-Bekenntnis."

"Jeder, der Nick Hornbys Roman gelesen hat," sagt DeVincentis, "glaubt, da ginge es um ihn selbst. Die Geschichte ist universell. Ich glaube, aus dieser Erkenntnis heraus haben auch wir uns dem Buch angenähert."

Szene Während sich vor allem die Männer schnell mit Rob, der Hauptfigur, und seinem bisweilen komischen, bisweilen schmerzlichen Ringen um Selbsterkenntnis identifizieren können, gefällt die Geschichte natürlich auch Frauen. "Da geht es", erklärt DeVincentis, "um die immer gleichen Fehler, die die Menschen die ganze Zeit machen, und darum, wie sie versuchen, diese Fehler wieder gutzumachen - oder eben nicht. Ich glaube, dass die Story für Frauen ziemlich erhellend ist, weil sie hier quasi aus der Sicht der Gegenseite etwas erleben, was sie alle schon einmal durchgemacht haben - und sie sehen, wie lächerlich das männliche Naturell ist."


Liste der fünf besten Songs für die Frau, die einen verlassen hat, damit sie weiß, dass sie einem das Herz gebrochen hat und dass man nicht darüber hinweg kommt:

1. "I Hate You (But Call Me)" - The Monks

2. "Bang Bang (My Baby Shot Me Down)" - Gabor Szabo

3. "I'm Down" - The Beatles

4. "Mama You've Been On My Mind" - Bob Dylan

5. "I Don't Know Why I Love You But I Love You" - Stevie Wonder


Szene High Fidelity behandelt also nicht nur ein universelles Thema, sondern steckt auch voll lebenspraller Figuren, toller Musik und feinem Humor. "Nick Hornbys Roman war ein Bestseller", sagt Cusack, "und zwar deshalb, weil er nicht nur sehr witzig war, sondern eben auch sehr ehrlich."

"Eine gute Komödie entspringt aus dem Leben ihrer Figuren und deren Blickwinkel auf das Leben", erklärt Pink zum Drehbuch. "Wenn es uns gelungen ist, diese Figuren authentisch scheinen zu lassen, dann ist das vor allem der Verdienst von Nick Hornby. Seine Einsichten in das Seelenleben der Menschen machen das Buch so attraktiv."

Die beiden Chefs von Working Title Films, Tim Bevan und Rudd Simmons, kamen in dem Moment zu dem Projekt, da Stephen Frears als Regisseur zusagte. "Mein Engagement", erinnert sich Simmons, "begann in dem Moment, da Stephen Frears mir das Drehbuch schickte und mich fragte, ob ich es nicht gemeinsam mit Tim Bevan produzieren wolle. Das Skript steckte voller witziger und exakt herausgearbeiteter Figuren und Orte, wobei Chicago eine ganz eigene Rolle spielt. Nachdem Stephen ganz groß darin ist, die Menschen und Orte in seinen Filmen so lebensecht zu machen, war mir klar, dass er wie geschaffen für diesen Film war, und dass natürlich auch ich mitmachen musste."

Frears weiß noch, was er dachte, als er das Buch zum ersten Mal gelesen hatte: "Es ist sehr komisch, sehr nachvollziehbar, sehr dicht und ironisch. Ich musste viel lachen. Ich schätze, da geht es einfach um die Wahrheit über Männer."




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