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Stella's Groove: Männer sind die halbe Miete


Szene

Kevin Rodney Sullivan

Regie


Kevin Rodney Sullivan gibt mit Stellas Groove - Männer sind die halbe Miete sein Kinodebüt als Regisseur. Sullivan, gebürtig aus San Francisco, begann seine Karriere als Schauspieler von sowohl Kino- wie TV-Filmen.

Bereits als 14-Jähriger wurde er mit einem festen Engagement an das renommierte American Conservatory Theater verpflichtet, wo er in vielen Inszenierungen, u.a. in "Ein Mittsommernachtstraum" auftrat.

Mit 19 Jahren zog Sullivan nach Los Angeles, wo er sofort für Kinofilme besetzt wurde, darunter u.a. More American Graffity (1979), Night Shift - Das Leichenhaus flippt völlig aus (Night Shift, 1982) und im erfolgreichen Star Trek-Sequel Star Trek II - The Wrath of Kahn (1982). Schließlich ergatterte er eine feste Rolle in der Serie "Happy Days" und spielte in den letzten vier Staffeln einen der Teenager der zweiten Generation.

Während er noch als Schauspieler arbeitete, hatte Sullivan immer wieder Drehbücher geschrieben - "für die Schublade". Aber dann, mit knapp 22 Jahren, gelang es ihm, sein erstes Buch zu verkaufen: eine Episode für die Erfolgsserie "Fame". Danach hatte er nicht nur einen Fuß in der Tür, sondern bald jede Menge Aufträge als Autor für Episoden in der Tasche.

Ein Angebot von ABC-TV bedeutete den nächsten großen Schritt für Sullivan: Er sollte ein Prime-Time-Drama schreiben. Sullivan schrieb "Knightwatch" - betreute die Produktion als Ausführender Produzent und inszenierte den Film. "Knightwatch" lief zum ersten Mal im Herbst 1988 - parallel zu der Nummer-1-Show jener Tage, der "Bill Cosby Show". Ironie des Schicksals: Zu dieser Zeit saß Sullivan gerade an einem Kinostoff, den Bill Cosby produzierte.

"Knightwatch" katapultierte den jungen Autor in die erste Garde hochbeschäftigter Autoren der Fernsehindustrie. Natürlich dauerte es nicht lange, bis auch die Filmwelt Notiz nahm von dem Erfolg, den Sullivan sowohl bei der Kritik als auch bei den Zuschauern hatte. George Lucas verpflichtete ihn, das Drehbuch zu Red Tails zu schreiben und Norman Jewison arbeitete mit ihm an The Good Times Are Killing Me, ein Kinoprojekt, bei dem Sullivan Regie führen soll.

Kürzlich inszenierte Sullivan den HBO-Film Soul of the Game, der, von der Kritik enthusiastisch gefeiert, bei den CableACE Awards und den NAAPC Image Awards in der Kategorie Bester Film nominiert war. 1996 und 1997 gewann er mit der Dokumentation America's Dream: A Long Black Song und für Cosmic Slop Tang insgesamt vier CableACE Awards.

Sullivan ist verheiratet mit Nita, einer Drehbuchautorin. Das Paar lebt mit seiner Tochter Nicole in Los Angeles.




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