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Hurricane


John Hannah

als Terry Swinton


Hugh Grant mag der Star des Welterfolges Four Weddings and a Funeral ("Vier Hochzeiten und ein Todesfall", 1994) gewesen sein. Aber auch ein junger Schotte namens John Hannah hatte in Mike Newells bezaubernder Komödie einige große Szenen, wie zum Beispiel der Abschied von seinem verstorbenen Freund mit einem Gedicht von W.H. Auden. Diese Sequenz war es wohl auch, die dafür sorgte, dass das Gesicht des am 23. April 1962 in Kilbride geborenen Schauspielers im Gedächtnis des Publikums haften blieb. Hannah erhielt übrigens für seine Leistung als Matthew den schottischen BAFTA-Award als Bester Darsteller.

John Hannah begann seine Karriere mit einem dreijährigen Studium an der Royal Scottish Academy of Music and Drama. Anschließend machte er die Runde bei einigen von Großbritanniens bekanntesten Theater-Ensembles wie der National Theatre Company, der Royal Shakespeare Company, dem Bristol Old Vic, dem Newcastle Playhouse und dem Glasgow Citizens Theatre. Zuletzt stand er auf den Bühnen des National Theatre und des Young Vic in Aufführungen von "Somewhere" bzw. "Miss Julie".

Hannahs Leinwand-Karriere hatte durch die Popularität von Four Weddings and a Funeral einen gewaltigen Schub bekommen. Nach Rollen in Madagascar Skin (1995), für die er beim Filmfestival Stockholm den Darstellerpreis gewann, The James Gang (1997) und Resurrection Man (1998) errang er an der Seite von Gwyneth Paltrow in der Romanze Sliding Doors ("Sie liebt ihn - sie liebt ihn nicht") einen kleinen Achtungserfolg.

Ein Jahr später landete Hannah seinen neben Four Weddings and a Funeral größten Hit: Das Remake des Grusel-Klassikers The Mummy ("Die Mumie") spielte weltweit über 300 Millionen Dollar ein. Derzeit ist die Fortsetzung in Arbeit, und John Hannah steht wieder auf der Besetzungsliste.


Deborah Kara Unger

als Lisa Peters


Szene Deborah Kara Unger (ganz rechts, mit Vicellous Reon Shannon, Liev Schreiber) wurde 1966 in Victoria, British Columbia geboren und studierte als erste Kanadierin am angesehenen Australian National Institute of Dramatic Art in Sydney. Nach erfolgreichem Abschluss spielte sie an der Seite von Nicole Kidman in dem preisgekrönten, australischen TV-Drama "Bangkok Hilton" (1988).

Kurz danach absolvierte sie auf dem fünften Kontinent auch ihr Kinodebüt in dem AFI-nominierten Prisoners of the Sun ("Blutiger Schwur", 1990) mit Bryan Brown und Russell Crowe.

Die Kritiker wurden auf Deborah Kara Unger erstmals in Christopher Crowes Psychothriller Whispers in the Dark ("Stimmen im Dunkel", 1992) aufmerksam.

Stets auf der Suche nach interessanten Rollen, spielt Unger oft in kleineren, unabhängig produzierten Projekten mit wie Keys To Tulsa, No Way Home ("Unter Brüdern") oder Luminous Motion sowie in kontroversen Werken wie dem schockierenden David-Cronenberg-Drama Crash, das bei den Filmfestspielen in Cannes den Spezialpreis der Jury errang.

Zu Ungers größeren Produktionen zählten zuletzt David Finchers cleverer Thriller The Game (1997), das Point Blank-Remake Payback ("Payback - Zahltag") mit Mel Gibson und das Familienepos Sunshine ("Sunshine - Ein Hauch von Sonnenschein"), bei dem der Ungar Istvàn Szàbo Regie führte.





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