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The Kid


Produktionsnotizen

Szene [600] [1024] Regisseur Jon Turteltaub kam mit der Autorin Audrey Wells erstmals 1997 ins Gespräch, nachdem ihr gemeinsamer Agent David Lohner ein Treffen angeregt hatte. Er hatte Audreys Drehbuch über einen Erwachsenen, der sich unvermittelt selbst als Kind gegenüber steht, gelesen und fand, dass es ein Stoff sei, der perfekt zu dem filmemacherischen Gespür Turteltaubs passte. Jon und seine Produktionspartnerin Christina Steinberg waren sofort begeistert von der Idee.

"In dem Moment, als uns das Szenario zum ersten Mal präsentiert wurde, verliebten sich Christina und ich regelrecht in den Stoff", erinnert sich Turteltaub. "Er sprach mich ganz persönlich an. Ich hatte beinahe den Eindruck, als ginge es da um mich. Das Besondere an The Kid ist, dass es buchstäblich jedem so geht, der davon hört."

"Jon und ich reagierten ganz instinktiv auf das Konzept, wie es wohl wäre, wenn man die Gelegenheit hätte, sich selbst als Kind gegenüber zu stehen", meint Steinberg. "Die Idee ist so verlockend und ansprechend. Die Frage, ob man denn glücklich darüber wäre, wie und was man geworden ist, stellt sich vermutlich jeder wenigstens einmal in seinem Leben."

Drehbuchautorin Audrey Wells kam die Idee zu ihrem einzigartig komischen und gleichzeitig nachdenklich stimmenden Skript bei einem Spaziergang durch einen Park in Los Angeles. "Das ist ein sehr persönlicher Stoff für mich, der sich aus einigen Fragen entwickelte, die mich zu jener Zeit sehr beschäftigten. Meine Gedanken kreisten darum, was ich mit meinem Leben angestellt habe und wohin ich mit meinem Leben will", erzählt Audrey Wells.

"Die ersten Ideen zu The Kid hatte ich vor mehr als zehn Jahren. Mit dem Niederschreiben meiner Gedanken begann ich aber erst vor etwa zwei Jahren, nachdem ich nach Los Angeles gezogen war. Ich saß im Palisades Park und überlegte, wo ich wohl in zehn Jahren sein würde. Da kam mir die Idee, wie es wäre, wenn man ein Ich in der Vergangenheit und ein Ich in der Zukunft hätte, die aufgrund komisch verbogener Zeitlinien parallel existieren, und man deshalb mit diesen Versionen von sich selbst kommunizieren könnte. Daraus entwickelte ich dann die Geschichte von The Kid."

Nach ihren Treffen mit Wells schlugen Turteltaub und Steinberg die Geschichte Disney als möglichen Filmstoff vor. Das Studio war begeistert und gab grünes Licht für das Drehbuch. Die Umsetzung nahm die nächsten zwei Jahre in Anspruch, auch weil Turteltaub intensiv an Instinct ("Instinkt", 1999) arbeitete und Wells mit ihrem selbst geschriebenen Regiedebüt Guinevere (1999) beschäftigt war.

Während dieser Zeit überzeugte Turteltaub einen seiner Instinct-Produzenten, Hunt Lowry, The Kid gemeinsam mit ihm und Christina Steinberg zu produzieren. "Wir steckten mitten im Dreh von Instinct, als sie mir von dem Stoff berichteten, den sie als nächstes realisieren wollten", erinnert sich Lowry. "Sie brauchten drei Minuten, die Geschichte zu erzählen. Ich brauchte zwei Minuten, um zuzusagen."

Drehbuch

Obwohl sie an Guinevere arbeitete, nutzte Audrey Wells jede freie Minute, um weiter am Drehbuch von The Kid zu schreiben. Kurz nach Fertigstellung ihres Films war auch der neue Skriptentwurf fertig.

"Ich kann mich genau erinnern, dass ich zu Hause voller Angst war, als ich das fertige Skript zum ersten Mal in der Hand hielt", berichtet Christina Steinberg. "Und dann las ich es und konnte es nicht mehr beiseite legen. Ich war völlig überwältigt und musste weinen und lachen. Ich wusste, Audrey hatte den Jackpot geknackt. Ich lese seit mehr als zehn Jahren regelmäßig Drehbücher. The Kid war definitiv eines der besten, das ich je in Händen gehalten habe." Sie rief Turteltaub an, um seine Reaktion zu hören. Er hatte das Drehbuch ebenfalls bereits ausgelesen und sagte sofort: "Ich muss diesen Film machen."

Regie

"Mich plagte schon länger das Gefühl, dass es meine Aufgabe als Filmemacher wäre, endlich einen Film zu drehen, der ehrlicher ist und ein bisschen mehr verrät, wer und wie ich wirklich bin", resümiert Turteltaub. "Ich habe gezielt Ausschau nach Material gehalten, das mich persönlich ganz direkt ansprach. Damit will ich nicht sagen, dass ich zu meinen bisherigen Filmen keine persönliche Bindung hatte, aber Audreys Drehbuch traf mich mitten ins Herz. Es sprach mich direkt an und nannte meine Bedürfnisse und Gedanken präzise beim Namen. Ich wusste, dass ich nur ganz ehrlich zu mir selbst sein musste, um mit diesem Film etwas sehr Persönliches zum Ausdruck zu bringen."

"Das Drehbuch ist perfekt für Jon", meint Steinberg. "Ein bisschen ist er tatsächlich wie der Workaholic Russ Duritz im Film. Gleichzeitig hat er es aber nie verlernt, auf sein inneres Kind zu hören. Das war die ideale Kombination, um bei diesem Film Regie zu führen. Jon verstand genau, was das Kind wollen würde, aber er hatte auch einen direkten Draht zu den Herausforderungen und Ängsten, denen sich Russ als Erwachsener ausgesetzt sieht. Und er war der Richtige, beide zum Leben zu erwecken."

"Jon hat noch immer dieses unschuldige Staunen, diese ursprüngliche Begeisterung beim Dreh eines Films. Deshalb haben seine Regiearbeiten immer diese leicht magische Atmosphäre", sagt Lowry. "Wenn man sich seine anderen Filme wie While You Were Sleeping ("Während Du schliefst", 1995) oder Phenomenon (1996) ansieht, dann sieht man nicht nur diese Unschuld, sondern auch die Wärme und die Emotionalität, die er so wunderbar unter einen Hut bringt."

Casting des Erwachsenen

Nach der Lektüre des Drehbuchs kristallisierte sich Bruce Willis schnell als erste Wahl für die Hauptrolle des Russ Duritz heraus. Audrey Wells wurde angewiesen, ihr Skript mit Willis im Hinterkopf noch einmal zu überarbeiten.

"Audrey und ich saßen gemeinsam beim Abendessen, bevor sie das Drehbuch ein letztes Mal überarbeiten wollte. Wir zerbrachen uns darüber den Kopf, wer für die Hauptrolle geeignet sei", erinnert sich Steinberg. "Wir sahen uns an und sagten gleichzeitig: Bruce Willis. Man muss sich nur seine enorme Vielseitigkeit vor Augen führen, an seine Leistungen in Filmen wie Nobody's Fool (1994), In Country (1989) oder Pulp Fiction (1994) denken. Wir wussten, dass er Tiefe und Emotion vermitteln kann. Und wenn man ihn in "Das Model und der Schnüffler" oder den Die Hard-Filmen sieht, ist klar, dass er auch Gags und Pointen perfekt serviert. Er war die optimale Wahl für die Rolle."

"Ich glaube, wir haben zu keinem Zeitpunkt einen anderen Darsteller ernsthaft in Betracht gezogen", sagt Jon Turteltaub. "Wir wussten einfach, dass er diese sehr komplexe Figur wunderbar spielen konnte. Er hat solche harten, selbstbewussten, arroganten Typen drauf und kann sie trotzdem charmant, humorvoll und liebenswert wirken lassen. Das ist der Schlüssel zu der Performance, die uns vorschwebte. Und es gibt nur wenige Schauspieler, die etwas überzeugend umsetzen können."

"Bruce steckt voller Energie und hat den Bogen einfach raus, komplexe Figuren scheinbar mühelos zu spielen", fügt Produzent Lowry hinzu. "Er verfügt über eine unglaublich körperliche Leinwandpräsenz und transportiert Emotion wunderbar. Er war wie geschaffen für die Hauptrolle von The Kid."

Drehbuchautorin Audrey Wells stimmt den Filmemachern zu: "Bruce ist perfekt für die Rolle, weil er diese betonte körperliche Fitness hat, die sich Russ hart erarbeiten musste. Das allein wäre natürlich nicht genug gewesen: Bruce strahlt eine enorme Verletzlichkeit und Wärme aus. Ich wusste, dass es atemberaubend wirken würde, wenn die perfekte Fassade erste Brüche zeigt und nach und nach all diese tief verschütteten Gefühle zum Vorschein kommen. Bruce hat die inneren Qualitäten, die ein Schauspieler haben muss, um Russ' Charakter zu treffen, gleichzeitig hat er aber auch das komische Timing und diesen Hang zum Perfektionismus, die zu den oberflächlichen Charaktermerkmalen der Figur gehören."

"Dies ist ein Film, den sich auch meine Kinder ansehen können. Das war ein gutes Argument für mich zuzusagen", sagt Bruce Willis über seine vielfältigen Gründe, die Hauptrolle in The Kid anzunehmen. "Die Idee ist völlig neuartig: Was passiert mit einem 40-Jährigen, wenn er sich auf magische Weise selbst als Achtjährigen trifft? Das Drehbuch ist gut geschrieben, und ich wollte gerne mit Jon Turteltaub drehen. Das reichte mir, The Kid auf meiner Prioritätenliste ganz oben anzusiedeln."

Casting des Kindes

Nachdem das Drehbuch fertig gestellt und Bruce Willis als Star gewonnen war, standen die Filmemacher vor einer der größten Herausforderungen Sie mussten einen idealen Darsteller für das Kind finden.

"Wenn wir nicht das perfekte Kind gefunden hätten, hätten wir den Film auf keinen Fall gemacht", betont Jon Turteltaub. "Es musste ein ganz besonderer, smarter, liebenswerter, ein bisschen pummeliger Junge sein.

Ein Junge mit ein wenig schrägen äußerlichen Charakteristika. Ein Junge, der nicht nur sofort auf einer Wellenlänge mit Bruce sein musste, sondern auch ein klein bisschen wie er als Kind aussehen sollte. Ich wollte auf keinen Fall eines dieser typischen Showbiz-Kinder, dessen Gesicht man bereits kannte. Am wichtigsten war es, dass er völlig ehrlich und echt sein musste."

Casting-Direktor Marcia Ross und ihr Team von Disney Casting wurden damit beauftragt, das "perfekte Kind" aufzutreiben. Sie begannen eine landesweite Suche, die sich über alle Staaten der USA und Kanada erstreckte. In elf Großstädten zwischen New York und Los Angeles wurden offene Vorstellungsveranstaltungen abgehalten. Bei allen großen Talentagenturen und Managementfirmen liefen Anfragen, die mit mehr als 2000 Videotapes, auf denen sich junge Talente präsentierten, beantwortet wurden.

Spencer Breslin stellte sich zunächst bei einem Vorsprechtermin in New York vor, wurde dort aber abgelehnt, weil er nicht alt genug war: Im Drehbuch war der junge Rusty eigentlich zehn Jahre alt.

"Als Marcia mir zum ersten Mal von Spencer erzählte, fand ich ihn eigentlich viel zu jung", gesteht Jon Turteltaub. "Es gibt einen riesigen Unterschied, wie ein Achtjähriger und ein Zehnjähriger die Welt sehen. Ich wollte mich ans Drehbuch halten."

Nachdem sie sich sein Vorstellungstape noch einmal angesehen hatte, arrangierte die Casting-Direktorin Marcia Ross dennoch ein Treffen zwischen Spencer und Turteltaub und den Produzenten des Films. "Spencer hatte etwas, was den anderen Kindern abging", erklärt Ross ihre Entscheidung. "Obwohl ich wusste, dass er zu jung für die Rolle war, konnte ich ihn einfach nicht vergessen. Mein Instinkt sagte mir, dass Jon und die anderen Filmemacher ihn wenigstens in persona kennenlernen sollten. Vielleicht wären sie dann ja auch so begeistert wie ich."

Und tatsächlich: Keiner der Beteiligten sollte dieses Meeting in New York jemals vergessen können. "Das Besondere an Spencer war, dass er Jon sofort zum Lachen brachte. Dabei ist eigentlich Jon derjenige, der andere zum Lachen bringt", sagt Christina Steinberg. "Spencer war witzig, verrückt, zum Schreien. Er kam mit seinem Batman-Spielzeug ins Zimmer und machte Austin Powers und Dr. Evil nach. Allen kamen die Tränen vor Lachen."

"Zuerst dachte ich, dass dieser Junge vollkommen durchgedreht ist", lacht Turteltaub. "Aber er zeigte einfach überhaupt keine Scheu und steckte voller Kreativität und verrückter Einfälle. Für mich war es entscheidend, dass er über meine Witze lachte. Als ich seine Batman- und Wolverine-Figuren einander küssen ließ, schlug er sich regelrecht auf die Schenkel und kriegte sich gar nicht mehr ein. Mir war klar: Wenn ich ihn nicht besetzen würde, müsste ich wenigstens einige Zeit mit ihm verbringen."

Die Begeisterung war beiderseitig. Spencer erzählte, dass er überhaupt nicht nervös gewesen wäre und sich sofort in der Gegenwart Turteltaubs wohl gefühlt hätte: "Ich habe meine Batman-Spielsachen zum Vorsprechtermin mitgebracht, und Jon und ich spielten damit. Das war echt cool."

"Das Tolle an Spencer - und der Figur, die er im Film zu spielen hatte - ist ihre totale Selbstvergessenheit. Es war ihm völlig egal, dass er sich für eine Filmrolle mit einem großen Regisseur traf. Es schien ihn überhaupt nicht zu belasten", sagt Steinberg. "Er stellte sich einfach hin und sagte: Das bin ich. Dabei zeigte er eine ganz eigenständige Persönlichkeit. Mit seinen Gesten und Sprüchen und seinem süßen Lispeln konnten wir Rusty regelrecht vor uns sehen. Spencer erfüllte die Figur mit Leben, wie es das keinem anderen Kind jemals gelungen wäre."

"In dem Moment, in dem Spencer ins Zimmer kam, hatte er uns in der Tasche", sagt Hunt Lowry. "Mit einem Schlag war uns klar, dass es viel wichtiger war, ein Kind mit den richtigen Qualitäten zu finden als auf ein bestimmtes Alter zu pochen oder nach einem Jungen zu suchen, der wie eine Miniaturausgabe von Bruce ist."

Drehbuchautorin Audrey Wells stimmt den Filmemachern zu. Sie wusste sofort, dass Spencer der Richtige für die Rolle war: "Der Junge sagte fünf Worte - Worte, die nicht einmal im Drehbuch standen - er kam einfach rein und sagte Hallo - und ich wusste, der ist es. Spencer ist ohne jede Bösartigkeit. Er ist total ehrlich, ist immer er selbst und wüsste auch gar nicht, wie er sonst sein könnte. Er ist einzigartig, ein ganz besonderer Junge. Er muss sich nicht verstellen, wenn er einen Jungen spielt, der anders ist als andere Kinder. Spencer selbst ist anders. Er lebt nach einem ganz eigenen Rhythmus."

Turteltaub stimmt zu: "Spencer steckt voller Ehrlichkeit und Wahrheit. Er klingt nicht wie ein Schauspieler, er klingt und handelt wie ein Kind. Vor allem bringt er sich selbst ein. Er spielt Rusty, als würde er sich selbst spielen. Genau das ist es, was sich ein Regisseur mehr als alles andere von einem Schauspieler wünscht. Sei wahr, sei du selbst."

Acht- oder Zehnjährig?

Nach ihrem Treffen sahen sich die Filmemacher mit einem unerwarteten Dilemma konfrontiert. Sie wussten, dass sie Spencer für die Rolle haben wollten, zögerten aber immer noch, ein Kind zu engagieren, das viel jünger war als es vom Skript verlangt wurde. Schließlich meldete sich Audrey Wells zu Wort meldete und bot an, alle nötigen Änderungen im Drehbuch vorzunehmen.

Nur wenig später legte sie Turteltaub das Ergebnis vor. "Ich sah mir die Änderungen an und war verblüfft: Die Story war jetzt noch stärker", erzählt der Regisseur. "Das Kind war sich seiner Situation nicht mehr so bewusst. Unser achtjähriger Rusty war jetzt völlig unschuldig. Und das machte den Kontrast zu dem erwachsenen Rusty stärker und die Geschichte damit überzeugender."

"Als Zehnjähriger war er mehr Opfer", bestätigt Steinberg die Theorie Turteltaubs. "Ich bin so froh, dass wir Spencer besetzten, denn in seinem Alter war es egal, was der erwachsene Rusty zu ihm sagt oder was ihm passiert: Er mag sich so oder so. Er ist noch nicht verunsichert, sieht sich nicht als Opfer. Er kommt bestens mit sich zurecht, und das ist sehr wichtig für unseren Film. Anders hätte die Geschichte womöglich nicht funktioniert."

Die Filmemacher ließen Spencer nach Los Angeles einfliegen, wo er als eines von fünf Kindern der engeren Auswahl Bruce Willis kennenlernen durfte. "Das erste Treffen war irre. Bruce kommt toll mit Kindern zurecht", sagt Steinberg. "Sie spielten eine Szene, in der er den Jungen ins Bett bringt. Man konnte regelrecht sehen, dass Bruce mehr auf Spencer als auf die anderen Jungs ansprang."

Einmal mehr war der kleine New Yorker völlig entspannt und ließ sich auch von der Gegenwart eines anerkannten Superstars nicht im Geringsten aus der Ruhe bringen. "Meine Mom hatte mir erzählt, dass er Musik mag, also malte ich ihm eine Gitarre", berichtet Spencer. "Er war sehr lustig. Er nahm das Bild und sagte, dass er in fünf Minuten zurückkäme, weil er es schnell einrahmen lassen wolle. Er war echt nett."

"Ich bin mir nicht sicher, was Bruce mehr beeindruckte: die gemalte Gitarre oder Spencers perfekte Wiedergabe des "Just the Two of Us"-Liedes aus dem Austin-Powers-Film", erinnert sich Lowry. "Wie auch immer, die beiden verstanden sich von Anfang an blendend."

"Ich musste einfach lachen", meint Willis. "Spencer bringt immer alle Leute zum Lachen mit den komischen Dingen, die er sagt. Spencer hat einen einzigartigen, charmanten Charakter und ist sehr natürlich. Hollywood hat ihn noch nicht verdorben. Er ist sehr witzig. Als ich ihn das erste Mal traf, drehte ich mich um zu Jon und sagte ihm: Das ist der Richtige."

Das überarbeitete Drehbuch wurde akzeptiert: Der Junge war jetzt acht Jahre alt. Zwei Tage nach seinem Screentest in Los Angeles reiste Spencer mit seiner Mutter weiter nach Spokane, Washington, um seine Großmutter zu besuchen. Beim Einkaufen im lokalen Supermarkt erhielten sie die Nachricht, dass er die Rolle sicher hatte.

"Ich war bei den Gefrierfächern des Supermarkts, als mir meine Mom sagte, dass man mich für die Rolle ausgesucht hätte", sagt Spencer. "Ich konnte es überhaupt nicht glauben! Ich sprang auf und ab und schrie, dass ich in einem Bruce-Willis-Film mitspielen würde! Die Leute haben sicher geglaubt, dass ich verrückt bin. Aber das war mir egal. Wie cool! Ich durfte in einem Film neben Bruce Willis spielen!"




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