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Loser - Auch Verlierer haben Glück
Szenen
Amy Heckerling
Regie, Drehbuch, Produktion
Amy schrieb und inszenierte zuletzt die Komödie Clueless
(Clueless - Was sonst!, 1995), für die sie mit
einem Best Screenplay Award von der National Society of Film
Critics ausgezeichnet und von der Writers Guild of America nominiert
wurde. Der Film machte nicht nur Alicia Silverstone zum Star,
sondern zog auch die gleichnamige Serie "Clueless"
nach sich, die Heckerling als ausführende Produzentin ins
Fernsehen brachte.
Ihr Regiedebüt gab Heckerling mit der mittlerweile zum
Klassiker unter den Teenagerfilmen gewordenen Komödie Fast
Times at Ridgemond High (Ich glaub', ich steh' im Wald,
1982), mit der u.a. Sean Penn, Nicolas Cage, Jennifer Jason Leigh,
Forest Whitaker, Eric Stoltz, Anthony Edwards und Judge Reinhold
ihre Karrieren begannen.
Anschließend schrieb und inszenierte sie, mit John Travolta
und Kirstie Alley in den Hauptrollen, die Erfolgskomödie
Look Who's Talking (Kuck' mal, wer da spricht!,
1990), die mit einem People's Choice Award ausgezeichnet wurde,
und die Fortsetzung Look Who's Talking Too (Kuck'
mal, wer da spricht - Teil 2, 1991).
Als Regisseurin drehte Heckerling zudem die Kinofilme Johnny
Dangerously (Johnny G. - Gangster wider Willen,
1984) und National Lampoon's European Vacation (Hilfe,
die Amis kommen, 1986), sowie den Pilotfilm zu der Fernsehserie
"Nineteen" und den Mehrteiler "Fast
Times". Als Produzentin brachte sie zuletzt gemeinsam
mit Lorne Michaels den Spielfilm A Night at the Roxbury
(1998) auf die Leinwand. Heckerling und ihre Partnerin Twink
Caplan residieren mit ihrer eigenen Produktionsfirma Cockamamie
auf dem Gelände der Paramount Studios.
Amy Heckerling, geboren in der New Yorker Bronx, besuchte zunächst
die High School of Art and Design, ehe sie Film und Fernsehen
an der New York University studierte. Ihr Abschlussfilm High
Finance wurde gleich dreimal, bei den Festivals von New York,
der Bronx und Venice als Bester Film ausgezeichnet.
Anschließend graduierte sie im Regiefach am American Film
Institute, wo sie 1998 mit der Franklin J. Schaffner Medaille
und 1999 mit dem Crystal Award von der Vereinigung Women in Film
ausgezeichnet wurde.
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