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M:I-2 (Mission Impossible 2)


Produktionsnotizen

Vom Bildschirm ins Kino

Szene [600] [1024] Als riesiger Fan der TV-Serie "Kobra, übernehmen sie", die in den späten 60ern und frühen 70ern in den USA ausgestrahlt wurde, kam Tom Cruise die Idee, die Serie auf die Kinoleinwand zu übertragen. 1996 wurde sein Traum wahr, als "Mission: Impossible" im Kino startete und sich zum internationalen Megahit entwickelte.

Szene [600] [1024] "Tom liebte die Raffinesse dieser Gruppe von Leuten, die Probleme löste, in dem sie sich aller traditionellen Methoden entledigten," sagt Paula Wagner, Cruises Produktionspartnerin. "Die Serie war sehr intelligent, und sie besaß alle von ihren Zuschauern geliebten Elemente: Romantik, Dramatik, durchsetzt mit Abenteuer und Action."

"Dieser Film ist anders als sein Vorgänger, 'Mission: Impossible'", sagt Wagner. "Dies ist eine mehr persönlichere Geschichte. Wir bekommen eine romantischere Seite von Ethan Hunt innerhalb eines aufregenden Actiondramas zu sehen."


Tom Cruise + Die Stunts

Szene [600] [1024] "M:I-2" wurde im Frühjahr und Sommer 1999 mit einem Drehplan gefilmt, der das gesamte Team von Australien über Utah nach Los Angeles führte. Einer der spannendsten Aspekte der Dreharbeiten war das Insistieren von Cruise, die Mehrzahl seiner Stunts selbst zu drehen, was Regisseur Woo so manches Mal beinahe das Herz still stehen ließ.

"Ich habe wirklich Toms Wunsch geschätzt, seine eigenen Stunts machen zu wollen," sagt Woo, "aber er hat mir mitunter auch wirklich Angst eingejagt. Natürlich hatten wir ein hervorragendes Stuntteam, angeführt von Brian Smrz, in welches Tom eine Menge Vertrauen setzte. Klar, sie waren sehr gut vorbereitet, aber es gab da immer noch diesen Gedanken: Was, wenn etwas schief geht; was, wenn ein Kabel bricht?"

Tom Cruise liebte besonders eine Klettersequenz in Moab/Utah, was er mit der Erfahrung im Cockpit einer F-14 und F-18 verglich. Cruise: "Es war fantastisch, hat unglaublichen Spaß gemacht. Da gab es Stellen, wo ich weniger als die Breite meines Fingers zum Festhalten hatte."

John Woo sieht das aus einer etwas anderen Perspektive: "Es war der schlimmste Moment für mich, als Tom da an der Seite einer Klippe ein paar tausend Fuß hoch hing, fast neben ihm dann ein Hubschrauber, der ihn fast berührte. Und Tom absolvierte diese Szene nicht nur einmal. Er tat es immer und immer wieder, bis es perfekt war."

Woo versteht allerdings, was seinen Star treibt. "Tom liebt es, engen Kontakt zu seinem Publikum zu haben" erklärt er. "Deshalb macht er alles selbst. Er will es nicht enttäuschen."

Wagner fügt hinzu: "Er kennt seine eigenen Grenzen. Er übernimmt volle Verantwortung für sich selbst und er verlässt sich sehr auf das Team, das ihn umgibt. Physisch ist er zudem sehr beeindruckend, und er vermag es, sich unglaublich zu konzentrieren."




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