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Magnolia

Jason Robards

als Big Earl Partridge


"Nichts bereue ich mehr. Ich habe meine Liebe ziehen lassen. Ich habe meine Liebe ruiniert."

Er stirbt an Krebs. Sein letzter Wunsch ist es, mit seinem verlorenen Sohn zu kommunizieren.


Szene Jason Robards, geboren am 22. Juli 1922, (rechts, mit Julianne Moore) ist einer der großen Veteranen des amerikanischen Films, der auf zwei Oscargewinne zurückblicken kann. Seit 1958 stand er in mehr als 50 Filmen vor der Kamera.

Seine bekanntesten Rollen hatte der Westernspezialist in Long Day's Journey Into The Night ("Eines langen Tages Reise in die Nacht"), C'era uno Volta il West ("Spiel mir das Lied vom Tod"), Melvin and Howard und dem spektakulär erfolgreichen TV-Movie The Day After ("The Day After - Der Tag danach").

Da sein Vater ebenfalls Schauspieler war, wuchs Jason Robards bereits in Hollywood auf. Nach sieben Jahren bei der US Navy - unter anderem erlebte er die Bombardierung von Pearl Harbor mit - schlug er sich mit Gelegenheitsarbeiten durch und versuchte, als Schauspieler Fuß zu fassen.

Mit dem Stück "The Iceman Cometh" gelang ihm 1956 der Durchbruch. Nachdem er im Jahr darauf für seine Leistung in "The Long Day's Journey Into the Night" preisgekrönt wurde, avancierte er zu einem der zuverlässigsten Charakterdarsteller des Landes.

Nach unvergesslichen Auftritten in Filmen von Sergio Leone und Sam Peckinpah erlebte Robards seine erfolgreichste Zeit Mitte bis Ende der 70er Jahre. Für seine Nebendarstellungen in All the President's Men ("Die Unbestechlichen") und Julia wurde er in zwei aufeinanderfolgenden Jahren mit Academy Awards ausgezeichnet. Melvin and Howard brachte ihm eine weitere Nominierung ein.

Seine letzten großen Filmrollen hatte Robards in Jonathan Demmes Aids-Drama Philadelphia und der König-Lear-Variante A Thousand Acres ("1000 Morgen") mit Michelle Pfeiffer.


Philip Seymour Hoffman

als Phil Parma


"Ich weiß, das klingt verrückt. Ich weiß, das klingt wie die Szene im Film, wo der Typ versucht, den lange verloren geglaubten Sohn aufzustöbern. Aber das ist die Szene."

Phil Parma ist ein pflichtbewusster Krankenpfleger, der hofft, Earl Partridge und seinen entfremdeten Sohn wieder zu vereinen.


Szene Philip Seymour Hoffman gehört gegenwärtig zu den meistbeschäftigten Charakterdarstellern der Vereinigten Staaten. Er spielte in Paul Thomas Andersons Regiedebüt Hard Eight ("Last Exit Reno"), gehörte zu Bill Paxtons Abenteurerteam in Twister und brachte Chris O'Donnell in Scent of a Woman ("Der Duft der Frauen") in Schwierigkeiten.

Überdies hatte er Rollen in Nobody's Fool, The Getaway ("Getaway"), When a Man Loves a Woman und My New Gun.

Auch im Theater ist Hoffman zu Hause: Auf den Brettern, die die Welt bedeuten, arbeitete er in New York, Chicago und auf Tour in Europa mit Mark Wing Davey, Peter Sellers, Austin Pendleton und Bob Falls. Er machte seinen Schulabschluss an der New York University Tisch School of the Arts.




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