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Familie Klumps und der verrückte Professor
Produktionsnotizen
Nachdem "Der verrückte Professor" 1996
die ungeheure Summe von 270 Millionen Dollar in den USA einspielte,
war es nur logisch, dass Eddie Murphy ein weiteres Mal in die
Rolle des beliebten 400-Pfund-schweren Professors Sherman Klumps
schlüpfen würde. Mit seiner unglaublichen Wandlungsfähigkeit
spielt der Star auch hier wieder fast alle anderen Mitglieder
der Familie.
Und es könnte für Murphys komödiantisches Genie
kein besseres Zeugnis geben als den chaotischen Haushalt der
Klumps, mit seinen lebendigen und denkwürdigen Figuren:
als da sind Mama, Papa, Ernie und Oma Klumps - und natürlich
Shermans verabscheuungswürdiges Alter Ego Buddy Love. Dem
Schauspieler Murphy gelingt es scheinbar mühelos, sich in
die verschiedenen Klumps hineinzuversetzen und dabei jeden der
Charaktere mit einer unverwechselbaren Persönlichkeit und
individuellen Eigenheiten auszustatten. So wird jede der Figuren
auf ihre Weise wahrlich einzigartig.
Während der Dreharbeiten zum ersten "Der verrückte
Professor" war sich allerdings niemand wirklich bewusst,
wie sehr die Familie Klumps die Herzen der Kinozuschauer erobern
würde. Beinahe wäre der Film sogar überhaupt nicht
zustande gekommen. Produzent Brian Grazer erinnert sich: "Die
verschiedenen Klumps sind verhältnismäßig teuer,
denn der ganze Make-Up-Prozess ist recht langwierig - dadurch
ergeben sich bestimmte Grenzen dessen, was man zeitlich an einem
Tag machen kann. Für den ersten Film mussten die Klumps
daher für das Studio vorsprechen, um den Verantwortlichen
klarzumachen, wie witzig und überzeugend diese Figuren sein
konnten."
Dennoch beschränkte sich die Leinwand-Zeit, die die Familie
Klumps im ersten Film bekam, auf zwei gemeinsame Szenen am Esstisch.
Aber die Wirkung dieser Familienszenen war eindeutig: sie stahlen
allen anderen die Show. Nun dürfen in "Familie
Klumps und der verrückte Professor" endlich sämtliche
Familienmitglieder mehr zeigen als nur ihren Umgang mit Gabel
und Messer.
Produzent Grazer erzählt weiter: "Filme sind etwas
völlig Subjektives. Man weiß ganz einfach nicht, was
den Geschmack der Leute treffen wird und was sie am meisten mögen
werden. Als klar wurde, dass die Klumps die Stars des Filmes
sind, wurde eine Fortsetzung fast zwingend: man musste aus diesen
Familienmitgliedern dreidimensionale Charaktere machen und für
jeden von ihnen eine kleine Geschichte innerhalb der großen
Geschichte entwickeln."
Eddie Murphy, der ebenfalls das Gefühl hatte, dass der
erste Film nur angekratzt hatte, was sich mit den Klumps machen
ließ, stimmt dem zu: "In diesem Film geht es nicht
wie im ersten um den unglücklichen Sherman, der auf der
Suche nach Liebe ist und sein Äußeres so akzeptieren
muss, wie es ist. Inzwischen hat Sherman seine große Liebe
getroffen, und obwohl er noch immer die Hauptfigur der Geschichte
ist, sind die anderen Mitglieder seiner Familie jetzt nicht mehr
nur Randfiguren. Sie sind ein echter Teil der Story mit eigenen
fetten Rollen."
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