O Brother, Where Art Thou? - Eine Mississippi-Odyssee
Joel Coen
Regie, Drehbuch
Für "Fargo" wurde Joel Coen 1996 vom
New York Film Critics Circle und dem National Board of Reviews
als Bester Regisseur ausgezeichnet. Für das Drehbuch, das
er mit seinem Bruder Ethan schrieb, gewann er einen Oscar und
den Writers Guild Award für das Beste Originaldrehbuch.
Einen Oscar bekam auch Frances McDormand als beste Schauspielerin
für diesen Film.
In Cannes wurde Joel 1991 für "Barton Fink"
mit dem Regiepreis prämiert. Zudem erhielt das Werk die
Goldene Palme als Bester Film und John Turturro den Preis als
Bester Schauspieler. "Barton Fink" bekam zudem
zwei New York Film Critics Circle Awards, drei Oscar-Nominierungen
und eine Golden Globe Nominierung.
Joel besuchte die New York University Film School und arbeitete
bald danach als Schnittassistent für etliche low budget
Horrorfilme, darunter Sam Raimis "Tanz der Teufel".
Zu dieser Zeit schrieb er mit Ethan den ersten Coen-Film "Blood
Simple". Joel führte dabei später Regie,
Ethan trat als Produzent auf. Der stilbewusste Krimi erschien
1985 auf zahlreichen "Top Ten"-Listen, darunter im
Time Magazine, The Washington Post und USA Today. Das National
Board of Review ehrte "Blood Simple" als einen
der "besten Filme des Jahres".
Als Regisseur und Co-Autor war Joel verantwortlich für
"Arizona Junior" (1987), "Miller's
Crossing" (1990), "Barton Fink"
(1991), "Hudsucker - Der große Sprung"
(1994), "Fargo" (1996) und "The Big
Lebowski" (1998).
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