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Tiefe der Sehnsucht

Stellan Skarsgård

als William


Szene [600] [1024] Geboren in Schweden, begann Skarsgård seine Karriere am Royal Dramatic Theatre in Stockholm: an jener Bühne verbrachte er 16 Jahre und arbeitete mit renommierten Regisseuren wie Alf Sjoberg und Ingmar Bergman. Sein Durchbruch kam mit einer Rolle in der schwedischen Kinoproduktion "The Simpleminded Murderer", die ihm den Silbernen Bären für den besten Hauptdarsteller auf der Berlinale einbrachte.

Skarsgård wurde von der internationalen Kritik für seinen Part in Lars von Triers unvergesslichem Drama "Breaking The Waves", Grand Prix in Cannes in 1996 ausgezeichnet. Ein Jahr später wurden Skarsgårds Arbeiten in Erik Skjoldbjaergs "Insomnia" und Udayan Prasads "My Son The Fanatic" erneut in Cannes vorgestellt. Im gleichen Jahr, 1997, hatte Skarsgård eine Nebenrolle in Gus van Sants Coming-of-age-Drama "Good Will Hunting" und in Steven Spielbergs Sklaverei-Epos "Amistad".

Zu den 30 Spielfilmen, in denen Skarsgård in seiner Heimat zu sehen war, kommen weitere internationale Produktionen hinzu: "Wind", die philosophische Literaturverfilmung "The Unbearable Lightness of Being", der militärische Thriller "The Hunt for Red October" und "The Ox" (Oscarnominierung für den besten ausländischen Film).

Und natürlich darf man seine Rollen in John Frankenheimers Männerthriller "Ronin" (mit Robert DeNiro), in Renny Harlins actionreicher Antwort auf weiße Haie "Deep Blue Sea" (mit Samuel L. Jackson) nicht vergessen, sowie in Jonathan Nossiters Beziehungskammerspiel "Signs and Wonders" mit Charlotte Rampling und Deborah Kara Unger, der auf der diesjährigen Berlinale dem deutschen Publikum vorgestellt wurde.

Stellan Skarsgård wurde nicht nur von der Berlinale ausgezeichnet: weitere Ehrungen wurden von der schwedischen Filmindustrie verliehen, sowie vom Filmfest in Rouen, dem Chicago Film Festival und dem Filmfest in San Sebastian.




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