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Pitch Black - Planet der Finsternis
Kreaturen
Noch vor Drehbeginn wurde es für Produzent Engelman zur
Hauptaufgabe, Experten zu finden, die jene nächtlichen Lebewesen,
die dem Planeten in "Pitch Black - Planet der Finsternis"
eigen sind, effektiv entwerfen und entwickeln konnten. "Wir
suchten uns die Besten aus, die wir finden konnten: Patrick Tatopoulos
(Creature Design und Leitung) etwa, der gerade seine Arbeit an
'Godzilla' beendet hatte. Er stieg sofort bei uns ein
und entwarf ein Konzept für unsere Kreaturen, das sehr außergewöhnlich
und etwas absolut Neues war. Wir können uns glücklich
schätzen, dass wir ihn an Bord hatten."
Zwei Monate lang arbeitete Tatopoulos eng mit Twohy zusammen,
der dafür war, die Kreaturen realistischer - und somit Furcht
einflößender - zu machen. Das Resultat? Das Resultat
sind Monster irgendwo "zwischen Dinosaurier und Vögeln",
so Tatopoulos.
Als nächstes engagierte das Filmteam John Cox für
die Realisierung der Kreaturen. Für seine Arbeit an "Ein
Schweinchen namens Babe" hatte Cox einen Oscar erhalten
- aber seine Mitwirkung an "Pitch Black - Planet der
Finsternis" war alles andere als eine beschauliche
Arbeit 'auf dem Bauernhof'. Bei seinem neuen Film, so erzählte
er dem 'Hollywood Reporter', sehe das erschaffene Wesen doch
"bizarr aus... es macht einem wirklich mehr Gänsehaut
als die meisten anderen Monster, die ich bislang gesehen habe."
Und tatsächlich: Am Set hatte das Monster eine Höhe
von rund zwei Meter vierzig, mit Armen von über einem Meter
Länge und einer Flügelspannweite von zwei Meter vierzig
sowie - und das war vielleicht das Imposanteste daran - einem
Kopf mit einem Durchmesser von ein Meter zwanzig (inklusive eines
gefräßigen Maules).
Anschließend, so Engelmann, "brauchten wir natürlich
noch jemanden, der mit bahnbrechenden Ideen für bislang
noch nicht gesehene visuelle Effekte aufwarten konnte."
Man fand Peter Chiang, der die digitale Animation der Kreaturen
mit Hilfe von 200 Visual Effect Shots überwachte. Chiang:
"Natürlich war das Ganze eine Herausforderung, aber
wir haben sie angenommen und sie gemeistert. Für uns war
es ein sehr aufregendes Projekt, das uns Gelegenheit gab, die
Grenzen dieser Technik ein bisschen zu erweitern."
Dennoch war den Filmemachern klar, dass trotz aller Phantasiekreaturen
die Besetzung der menschlichen Rollen noch wichtiger war, denn
große Teile des Filmes drehen sich um die menschlichen
Planeten-Besucher, um ihre Beziehungen unter- und ihre Konflikte
miteinander.
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