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Schule

Szene Szene Szene

Jan Plewka

Filmmusik


Für die gesamte Filmmusik wie auch für die maßgeblichen Songs im Film zeichnen zwei der erfolgreichsten deutschen Musiker-Persönlichkeiten verantwortlich:

Jan Plewka: Sänger und Autor der legendären Band "SELIG", die sich 1998 nach nur 4 Jahren, 1 Million verkauften Platten und diversen Videoclips, die immer noch "State Of The Art" sind, zum Leidwesen der deutschen Musikgeschichte und vieler Fans, aufgelöst haben.

Sie waren im wahrsten Sinne Vorreiter einer neuen, deutschen und deutschsprachigen Musik, die musikalisch so gar nicht deutsch klang und deren Texte neue Maßstäbe setzten. Heutige Bands, wie z.B. ECHT, wären ohne die erfolgreiche "Vorarbeit" von SELIG sicher nicht möglich gewesen, obwohl Seligs Tiefgang und Einzigartigkeit bis heute von keiner anderen Band erreicht wurde.

Aber auch im Genre Filmmusik konnten SELIG 1997 einen ihrer größten Erfolge verbuchen: Sie lieferten den perfekten Soundtrack zu Til Schweigers und Thomas Jahns Erfolgs-Road-Movie "Knockin' On Heaven's Door" mit dem gleichnamigen Titelsong, einem Dylan Cover.

Schon dort bewies Plewka, dass er in englischer Sprache eine neue und gleichberechtigte Eigenständigkeit in Stimme und Interpretation erzielen konnte, die ihm internationale Anerkennung brachte und - hier wie im Ausland - mit positiver Selbstverständlichkeit aufgenommen wurde:

Beide Tonträger wurden in 37 Ländern erfolgreich veröffentlicht und führten nicht nur in Deutschland vorderste Plätze der Charts an.

Als er im Frühjahr 2000 das Drehbuch zu "Schule" las, sagte er spontan die Mitarbeit zu diesem Film zu - es entstanden in Berlin 10 Songs zum Film sowie die komplette Filmmusik - eigentlich fast ein Plewka-Solo-Album in Verbindung mit einem großartigen Film, zugleich seine erste Veröffentlichung nach der Auflösung von SELIG.

(Ein deutschsprachiges Album ist für Frühjahr 2001 in Planung).

Goldkind stand ihm dabei als kongenialer Partner zur Seite:

Er schrieb mit Plewka zusammen die komplette Filmmusik ebenso alle Songs, er arrangierte und produzierte und holte so namhafte Musikerkollegen wie Thomas Wytler (Drummer von Nick Cave), Kristof Hahn (Gitarre, u.a. Swans), Andy Birr (Drums, u.a. Bell, Book & Candel), F.J. Krüger (Gitarre, ex Ideal), Knud Knudsen (Bass, Peacock Palace), Ferry Grott (Trompete) und Luci van Org (Gesang) mit ins Studio.

Goldkind ist hier ein großer Wurf gelungen: Alle Songs wie auch die Filmmusik haben einen eigenen, unverwechselbaren Sound - der neu ist.

Reminiszenzen: Moby, Massive Attack in Verbindung mit einer Plewka Interpretation, die manchmal an Lou Reed erinnert.

Die beiden zusätzlich im Film verwendeten Fremd-Songs des Regisseurs, "The Only One" von den Charlatans und "Wail Of Summer" von Fields Of The Nephilim, verstärken die gefühlvolle und starke Stimmung des Films und des Soundtracks.

Goldkind, der Berliner Produzent, Musiker und Komponist, produziert z.Z. gerade das neue Solo-Album von Thomas D. Er zeichnet für viele erfolgreiche Projekte verantwortlich: z.B. als Co-Produzent für das gesamte Sounddesign der Fantastischen 4, für die Hits von Lucilectric ("Mädchen"), für Nina Hagen, aber auch für Bands wie The Spezialistz.




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