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Scream 3


Produktionsnotizen

Die Schauspieler

Bei der Besetzung von Scream 3 ging es den Filmemachern darum, Schauspieler für den Film-im-Film STAB 3 zu finden, die die Essenz der Figuren von David Arquette, Neve Campbell und Courteney Cox Arquette wiedergeben konnten.

"Parker Posey traf genau den Witz und die Energie von Courteney", berichtet Konrad. "Matt Keeslar hatte Davids erotische Ausstrahlung und verlieh der Figur überdies die Charakterzüge eines klassischen Filmstars. Und Emily Mortimer konzentrierte sich als STAB-Sidney auf die unerschütterliche Ehrlichkeit. die von Neve ausgeht. Wir hatten Glück!"

Szene [Foto: Jenny McCarthy] Parker Posey hatte eine gute Zeit beim Dreh: "Mir hat es besonderen Spaß gemacht, ein bisschen mit meinem Image als seriöse Indie-Schauspielerin zu spielen." Neve Campbell, die zum dritten Mal als zu entschlossene Heldin antritt, gefielen das Konzept eines Films-im-Film und die Möglichkeiten, die sich daraus für Humor und Ironie ergaben: "Diese Filme machen viel Spaß, weil sie sich nicht so tierisch ernst nehmen. Sie machen sich über das Genre lustig, über die Schauspieler - und manchmal sogar über das Publikum."

Dennoch mussten die Hauptfiguren der Trilogie im Verlauf von drei Filmen viel mitmachen, was weniger überlebensstarke Typen längst getötet hätte. "Sidney hat eine Menge Grips", sagt Neve Campbell. "Im Lauf der Jahre hat sie sich zu einer sehr starken jungen Frau entwickelt. Vor allem aber hat sie die Entscheidung getroffen, nie wieder im Leben ein Opfer zu sein."

Craven sieht das ähnlich: "Der Film setzt die Entwicklung von Sidney Prescott und den Menschen um sie herum im Angesicht größter Lebensgefahr fort. Sidney macht ihren letzten Schritt ins erwachsene Leben und bestimmt endgültig, was für sie wahr ist und was nicht. Sie ist eine unabhängige junge Frau, die vom Trauma ihrer Vergangenheit verfolgt wird und dieser Last endgültig ein Ende bereiten will.

Die #a href="./film99.php3"#Scream-Trilogie#/a# bestätigt meine Theorie, dass Thriller in erster Linie wunderbare Charakterstoffe sind. Sie gehen tief unter die Haut - unter die Haut der menschlichen Psyche, wohlgemerkt. Die Ängste der Kids von heute sind sehr real und ausgesprochen generationsspezifisch. Sie brauchen eine Möglichkeit, diese Schrecken auf eine positive und witzige Art und Weise zu verarbeiten.

Die Scream-Filme haben diese Ventilwirkung, weil sie Szenarien unerträglichen Horrors zeichnen, die sich gleichzeitig echt und spielerisch auflösen. Die Explosion der Anspannung hat eine sehr befreiende Wirkung und lässt die Menschen im Kino eine einzigartige Gruppenerfahrung machen."

Die Dreharbeiten

Die Dreharbeiten zu Scream 3 begannen am 6. Juli 1999 in der North Hollywood Police Station. 59 Tage später fiel die letzte Klappe im CBS Studio Center in Studio City. In den CBS-Soundstages wurde die Mehrzahl der Innen- und Außenaufnahmen gedreht, die in den fiktiven Sunrise Studios während des Drehs von STAB 3 stattfinden. Sidney Prescotts Zuhause in Woodsboro aus dem ersten Scream-Film wurde dafür detailgetreu als Filmset für STAB 3 nachgebaut.

Die Nachtaufnahmen konnten an zahlreichen Orten des wirklichen Los Angeles gedreht werden. STAB 3-Produzent John Milton bekam sein Zuhause im Paramour Estate in den Hügeln von Silverlake. Es wurde im Jahr 1923 gebaut und gilt offiziell als Spukhaus. Das weitläufige Anwesen ist Kulisse für einige der spannendsten Momente des Films. Ausstatter Bruce Miller studierte alte Fotos der Villa, die einst einem Stummfilmstar gehörte, um den dekadenten Look zu erzielen, der von Wes Craven gewünscht wurde.

Wie bei den Vorgängern galt auch beim Dreh von Scream 3 oberste Geheimstufe. "In meinen Filmen spielt Geheimhaltung von jeher eine wichtige Rolle", erläutert Wes Craven. "Aber diesmal mussten wir richtig aufpassen. Noch bevor wir sie gefilmt hatten, waren Teile des Drehbuchs von Scream 2 im Internet aufgetaucht."

Patrick Dempsey war von der Geheimniskrämerei während der Dreharbeiten überrascht: "Was in den zu drehenden Szenen passieren würde erfuhr ich erst, als ich am Set war. Dort gab man mir die Drehbuchseiten für den Tag. Aber es ist ein superspannender Film voller Überraschungen. Nicht einmal ich wusste, wer der oder die Killer ist/sind, bis ich den fertigen Film zu sehen bekam."




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