Shaft

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John Singleton

John Singleton gab 1991 mit "Boyz N the Hood - Jungs im Viertel" ein mitreißendes Filmdebüt, das ihm die Auszeichnung einbrachte, der jüngste und gleichzeitig der erste Afro-Amerikaner zu sein, der jemals eine Oscar-Nominierung als Bester Regisseur erhielt. Seine Arbeit wurde außerdem für das Beste Drehbuch nominiert und erhielt den New York Film Critics Circle Award als Best New Director. "Boyz N the Hood" wurde zu einem der erfolgreichsten Filme aller Zeiten unter der Regie eines Afro-Amerikaners.

Nach seinem bemerkenswerten Debüt war Singleton Autor und Regisseur des Dramas "Poetic Justice" (1993) mit Janet Jackson und dem verstorbenen Tupac Shakur in den Hauptrollen; als Autor und Regisseur fungierte er auch bei dem College-Drama "Higher Learning - Die Rebellen" (1996) mit Laurence Fishburne, Ice Cube und Michael Rappaport in den Hauptrollen. Sein nächster Film war dann "Rosewood Burning" (1997), basierend auf der wahren Geschichte eines Massakers in einer Kleinstadt in Florida in den 20er Jahren, mit Jon Voight, Ving Rhames und Don Cheadle in den Hauptrollen. Dieser Film wurde auf der Berlinale mit dem Goldenen Bären ausgezeichnet.

Zusätzlich produzierte Singleton "Woo" mit Jada Pinkett Smith in der Hauptrolle. - John Singleton ist in Los Angeles geboren und aufgewachsen, studierte an der University of Southern California und machte seinen Abschluss als Filmautor.