The Skulls - Alle Macht der Welt

Inhalt

Luke McNamara (Joshua Jackson), der Underdog am elitären New Haven College, wird von einer mysteriösen Geheimloge umworben. Es heißt, wer Mitglied bei den Skulls (Foto) sei, brauche sich um seine Karriere keine Sorgen mehr zu machen. Trotz seines zweifelhaften Rufs unterwirft Luke sich dem Aufnahmeritual des Ordens.

Auf seinen Freund Will (Hill Harper), der ihn eindringlich vor den dunklen Machenschaften der Skulls warnt, will er nicht hören. Doch dann ist Will eines Tages tot - Luke findet ihn erhängt in seinem Zimmer. An einen Selbstmord will er nicht glauben. Hatte Wills Tod etwa mit dessen wagemutigen Recherchen im Sanktuarium der Skulls zu tun?

Luke stellt sich gegen seine Gönner - und nimmt damit den Kampf mit einer der mächtigsten Organisationen der USA auf...

Rob Cohen (Dragonheart) wirft einen beunruhigenden Blick hinter die Kulissen amerikanischer Geheimgesellschaften. Unter dem Gewand eines atemberaubenden Thrillers stellt der Regisseur unbequeme Fragen: Leben wir wirklich in einer Demokratie? Oder zieht eine skrupellose Führungskaste die Fäden, von deren Existenz wir nichts ahnen? Ein College-Drama mit einigen der vielversprechendsten Schauspielern des jungen Hollywood.

Details

Anders als die meisten seiner Mitschüler kann Luke McNamara (Joshua Jackson, rechts) nicht auf die Hilfe reicher Eltern bauen. Sein Weg zu dem renommierten College in New Haven führte über harte Arbeit und ein Stipendium, das er mit Zins und Zinseszins zurückzahlen muss. Ob seine finanzielle Situation es ihm je erlauben wird, sich das erträumte Jurastudium an einer der Top-Unis zu leisten, steht in den Sternen.

Kein Wunder, dass Luke fasziniert ist von der geheimen Organisation Skulls, deren prominente und äußerst wohlhabende Mitglieder sich in ihren Karriereplanungen gegenseitig unterstützen. Als er während eines Abendessens mit seinen Freunden Will (Hill Harper, links) und Chloe (Leslie Bibb) einen mysteriösen Telefonanruf erhält, hofft er, dass dahinter ein Skull steckt. Und tatsächlich: Nachdem er an einen unbekannten Ort gelockt wurde, befiehlt ein Geheimbündler ihm per Telefon, aus einem Becher zu trinken, der vor Luke auf dem Fensterbrett steht. Der ehrgeizige Student gehorcht - und wird von dem Getränk ohnmächtig.

Als er wieder aufwacht, befindet er sich mitten in einer düsteren Kapelle. Neben ihm stehen viele andere Skull-Aspiranten, die alle auf die gleiche Weise hierher gebracht wurden. Oben auf den Emporen erscheinen in Rot vermummte Männer, die den Neuankömmlingen ihre Aufgabe zuteilen, für dessen Bestehen die Aufnahme in den Zirkel winkt. Freudig erregt stimmen Luke und seine Kumpane der Mutprobe zu - und bestehen sie wenig später mit Bravour.

Am nächsten Tag stellt Will seinen Freund allerdings zur Rede: Wieso er am vorigen Abend so überstürzt aufgebrochen sei und wo er die ganze Nacht geblieben wäre? Luke hüllt sich in Schweigen - die Skulls sind zu strengster Geheimhaltung verpflichtet. Will ahnt, warum Luke nichts sagen will und macht ihm heftige Vorwürfe: Etwas, das so geheim und elitär sei, könne nichts Gutes sein, sagt er und verlässt verärgert den Raum.

Luke lässt sich davon nicht aufhalten. Als er die Einladung zu einem Dinner in der Skull-Villa erhält, nimmt er sie begeistert an. Es ist die Nacht der Weihe: Alle Neu-Mitglieder erhalten einen schicken Sportwagen, eine teure Uhr, müssen sich das Totenkopf-Emblem in die Haut brennen lassen und schwören, dass kein staatliches Gesetz ihnen wichtiger sei als die Regeln der Skulls.

Zusätzlich wird jedem von ihnen ein Gefährte aus den eigenen Reihen zugeteilt, für den sie sich künftig auf Gedeih und Verderb einsetzen müssen. Als Anführer der Geheimloge kristallisieren sich der Richter Litten Mandrake (Craig T. Nelson) und Senator Ames Levritt (William Petersen) heraus. Luke glaubt, es sei eine ganz besondere Ehre, dass ausgerechnet Mandrakes Sohn Caleb (Paul Walker) zu seinem Gefährten ernannt wurde.

Ein fürchterlicher Trugschluss, wie sich schon bald herausstellt. Will, der angehende Journalist, bricht in Calebs Auto ein und stiehlt dessen Skull-Heiligtümer, den Schlüssel zur Villa und das Regelbuch. Getrieben von dem Gedanken an eine große Story, will er unbedingt herausfinden, was sich hinter den dicken Mauern verbirgt. Caleb ertappt ihn dabei und es kommt zum Kampf. Am nächsten Morgen findet man Will erhängt in seinem Zimmer.

Die Polizei geht von Selbstmord aus. Nur Luke will nicht daran glauben. Er weiß, dass Will dazu weder einen Grund noch das Naturell gehabt hat. Als er unter Wills Sachen Calebs Regelbuch findet, ahnt er Schlimmes. Doch sein Gefährte lässt sich nichts entlocken - das Buch hätte er verloren, sagt er, und Will sei zufällig der Finder gewesen.

Bei einer der nächsten Skull-Sitzungen bemerkt Luke, dass der Raum, in dem Will entdeckt wurde, von Videokameras überwacht wird. Es gelingt ihm herauszufinden, wer die Bänder wechselt und wohin er sie bringt. Zusammen mit Chloe heckt er einen Plan aus, um an das möglicherweise brisante Beweismaterial zu kommen.

Unter Lebensgefahr gelingt es den beiden, mit Hilfe einer Bande von Rockern aus der Nachbarschaft die Digitalkassette zu stehlen. Auf die Bilder, die sie daheim zu sehen bekommen, sind sie allerdings nicht vorbereitet. Alle dachten, Will wäre in der Hitze des Gefechts ums Leben gekommen. Doch die Wahrheit ist eine andere: Will lebt noch, als plötzlich die Führungsriege der Skulls den Raum betritt. Martin Lombard (Christopher McDonald), ein angesehener Professor, bricht dem verletzten Studenten kaltblütig das Genick.

Entschlossen, den Mörder vor Gericht zu bringen, geht Luke mit der Kassette zur Polizei. Detective Sparrow (Steve Harris) verspricht, sich das Band anzusehen: Er müsse nur einen DAT-Player auftreiben, Luke solle solange bei ihm im Büro warten. Kurze Zeit später lässt Sparrow ihn rufen. Auf dem Bildschirm ist nichts als Flimmern zu sehen.

Von Panik ergriffen realisiert Luke: Die Polizei steckt mit den Skulls unter einer Decke...