The Skulls - Alle Macht der Welt
Mutprobe...
Rob Cohen
Regie
Großes Aufsehen erregte Rob Cohen jüngst mit dem
Fernsehfilm "The Rat Pack". Die Directors
Guild of America nominierte den Regisseur für den Preis
"Herausragende Inszenierung eines TV-Films", außerdem
erhielt "The Rat Pack" elf Emmy-Nominierungen.
Zu Rob Cohens jüngeren Werken gehören außerdem
der Katastrophenfilm Daylight (1996) mit Sylvester Stallone
sowie das Fantasy-Abenteuer Dragonheart (1996) mit Dennis
Quaid und Sean Connery.
Daneben schrieb und inszenierte er die Lebensgeschichte des
berühmtesten Karatekämpfers aller Zeiten: Dragon:
The Bruce Lee Story (1993). Sein Regiedebüt gab Cohen
1980 mit der College-Komödie A Small Circle Of Friends,
der er vier Jahre später die Krimikomödie Scandalous
folgen ließ.
Seine Karriere beim Film startete Cohen allerdings noch während
seines Studiums in Harvard. Bei der NBC-Produktion "Silent
Night, Lonely Night" arbeitete er als Regie-Assistent
von Daniel Petrie. Mit dem Uniabschluss in der Tasche zog Cohen
nach Los Angeles und bewertete dort eine Zeit lang Drehbücher
für die International Famous Agency. Eine seiner Entdeckungen
wurde später unter dem Filmtitel The Sting ("Der
Clou", 1973) weltberühmt.
Aber Cohen wollte selbst inszenieren und ging deshalb zu 20th
Century Fox Television, wo er schnell zum TV-Regisseur aufstieg
und unter anderem bei der Entwicklung von "Mrs. Sundance"
sowie "Stowaway To The Moon" mithalf.
Nächste Karrierestation war Motown. Als ausführender
Vize-Präsident der Spielfilmabteilung produzierte er eine
Reihe von Leinwandwerken, darunter The Wiz - für
das er den NAACP Image Award als bester Produzent erhielt - und
Mahogany.
1978 gründete Rob Cohen seine Produktionsfirma, die in
kurzer Folge ein halbes Dutzend von Welthits realisierte, darunter
The Witches Of Eastwick ("Die Hexen von Eastwick",
1987) mit Jack Nicholson, The Running Man (1987) mit
Arnold Schwarzenegger, John Badhams Bird On A Wire ("Ein
Vogel auf dem Drahtseil", 1990) mit Mel Gibson und
Goldie Hawn, Hector Babencos Obdachlosen-Drama Ironweed
("Wolfsmilch", 1987) mit Meryl Streep und
Jack Nicholson sowie John Badhams Komödie The Hard Way
("Auf die Harte Tour", 1991) mit Michael J.
Fox in der Hauptrolle.
Fürs Fernsehen inszenierte Cohen unter anderem eine für
den Emmy nominierte Episode von "Miami Vice"
sowie mehrere Folgen von "thirtysomething",
"Hooperman", "A Year In The Life"
und "Private Eye". Zu seinen Arbeiten zählt
auch die TV-Serie "Vanishing Son". Sie war
nicht nur seine Idee, er schrieb auch die Drehbücher und
fungierte als ausführender Produzent.
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