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Die Stille nach dem Schuss

Bibiana Beglau

als Rita Vogt


"Bibi ist so wunderbar prosaisch. Sie kann Gefühl ausdrücken und ist dabei nicht sentimental, sie kann tragisch sein und ist nicht mitleidheischend. Sie ist geradeaus und im allgemeinen sehr ernst. Aber wenn sie mal lächelt, geht die Sonne auf." (V. Schlöndorff über seine Hauptdarstellerin; Stern 2.12.99)


Szene Rita Vogt (links, mit Alexander Beyer) , die westdeutsche Terroristin, die mit neuer Legende in der DDR untertaucht, wird von der 28jährigen Bibiana Beglau dargestellt.

Nach einer Schauspielausbildung an der Hochschule für Musik und Theater in Hamburg hat sie sich in den vergangenen Jahren einen hervorragenden Ruf als Schauspielerin in aussergewöhnlichen Bühnen- und Fernsehrollen erarbeitet.

Seit 1995 arbeitet sie am Theater, darunter bevorzugt in Inszenierungen von Einar Schleef, wie zuletzt in "Salome" und immer wieder auch mit dem Hamburger Regisseur und Dramatiker Falk Richter.

Als Bibiana Beglau in der Berliner Baracke in Thomas Ostermeiers "Disco Pigs" auf der Bühne stand, entdeckte sie Volker Schlöndorff für seinen neuen Film. Der Regisseur war von der jungen Schauspielerin dermassen beeindruckt, dass er kurzerhand für die Hauptrolle in Die Stille nach dem Schuss engagierte.

Die Dreharbeiten zu diesem Film hatten für Bibiana Beglau durchaus persönliche Bezüge. Sie wuchs bei Helmstedt im Zonenrandgebiet auf, wo ihr Vater als Grenzpolizist arbeitete, was sie - indirekt, aber (all)täglich - mit der DDR konfrontierte.

Mit Die Stille nach dem Schuss gibt Bibiana Beglau ihr Kinodebüt.


Martin Wuttke

als Erwin Hull


Szene Erwin Hull verhilft Rita Vogt im Namen der DDR zu einer neuen Legende. Der freundliche, dennoch unergründliche Geheimdienstoffizier wird von Martin Wuttke gespielt.

Martin Wuttke (links, mit Thomas Arnold und Bibiana Beglau) wurde 1962 in Gelsenkirchen geboren. Seine Ausbildung zum Schauspieler erhielt er in Bochum, zunächst am Figurencolleg und später an der Westfälischen Schauspielschule. Seit 1985 steht er in Inszenierungen von Einar Schleef, Robert Wilson, Christoph Schlingensief, Frank Castorf und Heiner Müller auf der Bühne. Bereits 1990 führte er mit "Erste Liebe" von Samuel Beckett an den Schauspielhäusern Frankfurt und Bochum erstmals Theater-Regie.

Martin Wuttke wurde mit dem Boy-Gobert-Preis der Stadt Hamburg und dem Gertrud-Eysoldt-Preis ausgezeichnet; 1995 kührte ihn "Theater Heute" zum Schauspieler des Jahres.




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