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Die Stille nach dem Schuss

Nadja Uhl

als Tatjana


Szene Tatjana, die junge Arbeiterin, die im Kleinen gegen das starre System der DDR aufbegehrt und zunächst nichts von Ritas Vergangenheit im Westen ahnt, wird von Nadja Uhl gespielt.

Nadja Uhl (Foto mit Bibiana Beglau) wurde 1972 in Stralsund geboren und ist in Berlin aufgewachsen, ihre Ausbildung bekam sie an der Leipziger Hochschule für Musik und Theater "Felix Mendelssohn Bartholdy". So wie ihre Kolleginnen Bibiana Berglau und Jenny Schily begann auch Nadja Uhl ihre Karriere am Theater mit den Klassikern. So stand sie zwischen 1994 und 1999 in Shakespeares "Was Ihr wollt", Brechts "Dreigroschenoper" und Goethes "Faust" auf der Bühne.

Hinzu kamen ab 1992 verschiedene Fernseh- und Kinorollen, in denen Nadja Uhl neben Jürgen Vogel, Otto Sander und Rolf Hoppe vor der Kamera stand.


Harald Schrott

als Andreas Klein


Harald Schrott spielt den charismatischen Anführer der Bewegung Andreas Klein. Aus Liebe zu Andi geht Rita in den Untergrund, doch seine spätere Affäre mit Anna und die selbstzerstörerischen Diskussionen im Pariser Versteck lassen sie an der Bewegung zweifeln.

Der 1967 in Innsbruck/Tirol geborene Harald Schrott liess sich zunächst an einer privaten Schauspielschule ausbilden. Am Tiroler Landestheater in Innsbruck gab er 1987 sein Bühnendebüt. Schon ein Jahr später siedelte nach Deutschland über, wo er bis 1991 am Mainzer Staatstheater und bis 1994 im Stadttheater Ulm auf der Bühne stand.

Seit 1995 hat Harald Schrott ein festes Engagement am Berliner Maxim-Gorki-Theater. Dort spielte er bisher in Stücken wie Botho Strauß' "Kalldewey Farce", Bertolt Brechts "Der gute Mensch von Sezuan" und Friedrich Schillers "Don Carlos". In Katharina Thalbachs Inszenierung von John Fords Tragödie "Schade, dass sie eine Hure ist" entdeckte Volker Schlöndorff den jungen Schauspieler für den Film. Mit Die Stille nach dem Schuss gibt Harald Schrott sein Debüt vor der Kamera.


Alexander Beyer

als Jochen Pettka


Szene Der 26jährige, in Erfurt geborene Alexander Beyer (rechts) spielt Jochen, einen jungen Physiker, der Rita (links) nach einem Urlaubflirt als seine Ehefrau nach Moskau mitnehmen will.

Alexander Beyer erhielt seine Schauspielausbildung an der Berliner Hochschule für Schauspielkunst "Ernst Busch". Der junge Darsteller begann seine Karriere 1997 unter Frank Beyers Regie in dessen Inszenierung von Carl Zuckmeyers "Hauptmann von Köpenick" mit Harald Juhnke in der Titelrolle. Das deutsche Kinopublikum begeisterte Alexander Beyer partyfanatischer Mario in Leander Haußmann erfolgreicher Adaption von Thomas Brussigs Sonnenallee.


Jenny Schily

als Friederike Adebach


Die 1967 in Berlin geborene Jenny Schily spielt Rita Vogts Freundin Friederike, einst Tochter aus gutem Haus, später Terroristin und schließlich Ehefrau und Mutter in der DDR-Provinz.

Ihre Ausbildung erhielt Jenny Schily an der Hochschule für Schauspielkunst "Ernst Busch" in Berlin, bevor sie 1989 in Stefan Bachmanns Fassung von Brechts "Baal" ihr Bühnendebüt gab. Seitdem geht sie am Theater zumeist ihrer Vorliebe für die großen Klassiker nach, etwa Lessings "Emilia Galotti" am Staatstheater Dresden, Ibsens "Peer Gynt" und im vergangenen Jahr Goethes "Faust I" und "Faust II" am Frankfurter Schauspielhaus.

Nach verschiedenen Fernsehrollen ist Die Stille nach dem Schuss Jenny Schilys zweite Kinoarbeit.




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