Titelsuche:




Logo










Unterstützen Sie Kinoweb. Klicken Sie unseren Sponsor.

Taxi Taxi


Produktionsnotizen

Szene [600] [1024] Nach dem Erfolg von Taxi (1997), den in Frankreich nahezu sieben Millionen Zuschauer sahen, stand für die Produzenten fest, dass sie beim Budget der Fortsetzung nicht sparen würden. 100 Millionen Francs (rund 30 Millionen Mark) stellte LUC Besson seinem Regisseur Gerard Krawczyk für Taxi Taxi zur Verfügung. Mit dieser Summe konnte Krawczyk mühelos zahllose Stunts und Verfolgungsjagden inszenieren, in denen der weiße Peugeot 406 von Taxifahrer Daniel temporeiche Duelle mit den rasanten Mitsubishis der bösen Japaner besteht.

Szene [600] [1024] Auf der Leinwand ist scheinbar stets ein und dasselbe Taxi zu sehen. Doch die Story erforderte, dass am Set insgesamt sieben Versionen desselben Wagens zur Verfügung standen, von denen jeder unterschiedliche Funktionen erfüllte.

Szene [600] [1024] Das Grundmodell war, wie schon im ersten Teil, ein Peugeot 406 3.0 V6, der nicht nur wie ein ganz normales Taxi aussieht, sondern in dieser Ausführung tatsächlich auf Frankreichs Strassen anzutreffen ist.

Daneben wurden drei hochgetunte Taxis mit u.a. Querrudern und Heckspoilern ausstaffiert; diese Extras waren an der Karosserie befestigt und unbeweglich. Für die Spezialeffekte brauchte man zwei weitere Wagen, bei denen diese Sonderteile so an der Karosserie angebracht waren, dass man sie nach Belieben ein- und ausfahren kann.

Szene [600] [1024] Diese beiden Modelle setzte man fast ausschließlich zum Beginn der Actionsequenzen ein, wenn zu sehen ist, wie sich Daniels Taxi in einen regelrechten Boliden verwandelt. Zuletzt benötigte man ein Taxi mit zwei Steuerrädern. Dazu baute man bei einem britischen Modell des Peugeot 406 auf der linken Seite ein zweites Steuer ein. Wenn man den Helden während der diversen Verfolgungsjagden in Großaufnahme sieht, scheint es, als würde er den Wagen lenken, doch in Wahrheit tat es ein Rallyefahrer auf dem Beifahrersitz. Dieser Trick war unerlässlich, um die Szenen bei Echt-Tempo filmen zu können. So musste später beim Filmschnitt die Bildgeschwindigkeit nicht erhöht werden, wie es häufig bei anderen Actionfilmen der Fall ist.




Logo.6


[ Vor | Zurück | Film-Home ]
[ kinoweb | Info | Suche | Post ]