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Tee mit Mussolini

Cher

als Elsa Morgenthal
Szene [600] [1000] Die Sängerin, Schauspielerin und Regisseurin Cher wurde als Cherilyn Sarkisian in El Centro, Kalifornien, geboren. Als Teenager traf sie Sonny Bono und begleitete ihn eines Tages in die Gold Star Studios von Phil Spector, wo sie für eine abwesende Sängerin einsprang. Damit begann ihre Karriere als Back-Up-Sängerin für Phil Spector und sie nahm einige Duette mit Sonny auf.

Nach einem bescheidenen Debüt als "Caesar and Cleo" machte das Duo dann als "Sonny and Cher" Furore und brachte 1965 den ersten von vielen Hits heraus, darunter ihr erster Millionenerfolg "I Got You Babe". Die wachsende Beliebtheit von Sonny und Cher führte zu einer eigenen TV-Show. 1969 wurde ihre Tochter Chastity geboren, die nach ihrem gleichnamigen Film getauft wurde und regelmäßig in ihrer Show auftrat. Die exotisch-auffällig gekleidete Cher machte eine Saison mit ihrer eigenen Show "Cher" weiter und arbeitete dann von 1976 bis 1977 für "The Sonny and Cher Show" erneut mit ihrem Ex-Mann zusammen. 1976 wurde ihr Sohn aus ihrer zweiten Ehe mit Rockstar Gregg Allman geboren.

Szene [600] [1000] Cher war solo auch in üppig ausgestatteten TV-Specials zu sehen. Sie war bereits für ihre ausgefallenen Kostüme berühmt. Die Glitzerwelt Hollywoods ermüdete sie bald; sie fuhr nach New York und sprach bei Regisseur Robert Altman vor, der sie für die Inszenierung - und 1982 dann auch für seine Verfilmung - von "Komm zurück Jimmy Dean" engagierte. In diesem und vielen folgenden Filmen bewies sie sich als talentierte Schauspielerin.

Für ihre Rolle in "Silkwood" unter der Regie von Mike Nichols erhielt sie eine Oscar-Nominierung als Beste Nebendarstellerin; 1983 gewann sie für ihre Darstellung dieser Rolle einen Golden Globe. Für "Die Maske" gewann sie 1985 in Cannes den Preis als Beste Schauspielerin. 1987 war sie in "Die Hexen von Eastwick" und "Suspect - Unter Verdacht" sowie in "Mondsüchtig" zu sehen, für den sie sowohl einen Golden Globe als auch einen Oscar als Beste Hauptdarstellerin erhielt. Ebenfalls 1987 kehrte sie ins Musikgeschäft zurück und brachte den Hit "I Found Someone" heraus.

Szene [600] [1000] 1992 war sie in "The Player" und 1994 in "Pret-a-Porter" von Robert Allman zu sehen. Daraufhin kehrte sie dem Filmgeschäft für mehrere Jahre den Rücken und konzentrierte sich statt dessen auf überaus erfolgreiche Gymnastik-Videos und Infomercials. 1996 gab sie mit dem TV-Film "If Walls Could Talk" ihr Regiedebüt. Neben Tee mit Mussolini ist sie 1999 auch in "Breakers" in einer Hauptrolle zu sehen.

Mit Tee mit Mussolini, ihrem neuen Album "Believe" sowie ihrem autobiographischen Buch "The First Times" beweist Cher, dass sie in vielen Bereichen eine wahre Künstlerin ist.




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