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Thomas - Die Fantastische Lokomotive

Die Produktion

Szene Britt Allcroft wusste von Beginn an, dass sie das magische Terrain des Indian Valleys in "Thomas, die fantastische Lokomotive" mit echten Landschaften darstellen wollte.

In einer Zeit, in der die meisten Fantasiewelten aus digitalen Pixeln geschnitzt werden, entschied sie sich für reale Schauplätze. Die magische Komponente fließt ein durch die bezaubernden Auftritte der Darsteller und durch unauffällige Effekte. Britt Allcroft nennt das "Realität mit einem Hauch von Fantasie".

"Es macht natürlich Spaß, die modernen Tricktechniken nutzen zu können, wenn man fantasievolle Geschichten erzählen will, doch man muss auch von dem erzählen, was wirklich da draußen ist. Unvorstellbare Heidelandschaften, Wiesen und Weiden, zerklüftete Felsklippen und beeindruckende Bergpanoramen."

Ein absolut passendes Double für die verspielte, magisch angereicherte Welt in "Thomas, die fantastische Lokomotive" fanden die Macher mit der Isle of Man. Ein kleiner wettergegerbter Felsen in der Irischen See, auf dem immer noch Pferde die Straßenbahn über die wichtigste Straßenpromenade ziehen. Gesäumt von verträumten Pubs, romantischen Tanzhallen und Kasinos mit Meerblick. Überall hält sich beharrlich diese wunderbare "Es war einmal"-Stimmung. Mystische Sagen und altertümliche Sitten hängen immer noch spürbar in der Luft. Und tatsächlich war die Isle of Man eine der Inspirationen für Reverend Awdrys Geschichten von den sprechenden Zügen.

"Es war schon überwältigend", entsinnt sich Britt Allcroft, "einen Platz zu finden, der nur 60 km lang und 20 km breit ist und dennoch alles bietet, wonach wir gesucht haben. Auf der Isle of Man fanden wir die Plätze, die genauso aussahen wie ich mir das Indian Valley und die Muffle Mountains vorgestellt habe."

Für den Produzenten Phil Fehrle bedeutete die Isle of Man allerdings die größte und spannendste Herausforderung, denn zunächst musste er sich fragen, wie man aus dieser Insel mit ihren Stroh gedeckten und steinernen Häusern das vermeintlich amerikanische Örtchen Shining Time mit seiner Bahnstation machen soll.

"Letztlich wurde uns allerdings klar, dass Shining Time nicht so sehr ein Ort und vielmehr eine Einstellung ist", erklärt Fehrle. "Anstatt also die Isle of Man in Ohio oder Maine zu verwandeln, haben wir aus Shining Time einen nicht in der Realität liegenden, mythischen Platz gemacht, der ohne jede Nationalität auskommt. Es soll ein unterhaltsamer und magischer Ort sein, der nicht wirklich existiert, aber von dem man am liebsten glauben würde, dass es ihn doch irgendwo auf dieser Welt gibt. Britt Allcroft arbeitete mit unserem talentierten und erfahrenen Produktionsdesigner Oleg M. Savytski an der Ausstattung und an den Farbpaletten, die den gesamten Eindruck einen Tick von der Realität abrücken. Aber eben nur einen Tick."

Eine weitere Herausforderung war natürlich das stürmische Wetter, der ständige, eiskalte Regen und die wilde, zerklüftete Landschaft der Isle of Man. Die Crew drehte an einigen Aufsehen erregenden Schauplätzen, die oft ebenso spektakulär waren wie schwer zu erreichen. So mussten Peter Fonda, Doug Lennox, Mara Wilson und andere auf einer 40 Meter hohen Klippe drehen, die so abgelegen ist, dass die Crew nur mit Geländewagen vorankam.




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