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Der Tote Taucher im Wald


Szene [600] [1024]

Marcus O. Rosenmüller

Regie, Buch


"Ich wollte mit meinem ersten Kinofilm warten, bis ich mir ganz sicher war, daß ich ein solches Projekt stemmen kann und auch genau weiß, was ich erzählen möchte" sagt Rosenmüller über die Vorarbeit an seinem Erstling. Das Warten hat sich nicht nur für die Zuschauer gelohnt, sondern ihm in der Zwischenzeit auch mehrere Karrieren beschert, als Musik- und TV-Regisseur, als Autor und erfolgreicher Produzent.

Geboren 1963 in Duisburg, studierte Marcus O. Rosenmüller nach dem Abitur an der Ludwig-Maximilians-Universität in München Kommunikationswissenschaften. Zusammen mit Werner Koenig gründete er 1986 die Firma Koenig & Rosenmüller Filmproduktion, und 1991 mit Jörg Hoppe und Christoph Post die Film- und TV-Produktion MME, Me, Myself & Eye, die heute zu den erfolgreichsten in der Branche zählt.

Als Regisseur realisierte Marcus O. Rosenmüller seit 1986 diverse Industrie- und Werbefilme u.a. für Microsoft, SEGA, Telekom, Stern und Radio Energy. 1989 begann Rosenmüller, auch bei Videoclips Regie zu führen. Zu den ca. 120 Clips gehören u. a. Arbeiten für Udo Lindenberg, Captain Hollywood, Jule Neigel, Extrabreit, Harold Faltermeyer, Westbam, Philip Boa, Fun Factory und Heike Makatsch.

Marcus O. Rosenmüller dehnte seine Regietätigkeit auch auf TV-Sendungen aus. 1992 wurde er auf der MIDEM in Cannes mit dem 'International Visual Music Award' für die Musiksendung P.O.P. ausgezeichnet.

Weiterhin war Rosenmüller als Regisseur für Sendungen wie z.B. Bravo TV und die Bravo Super Show für RTL2, Canale Grande für Vox und Peep! für RTL2 verantwortlich.

Er konzeptionierte und führte Regie bei diversen TV-Openern wie Balko (RTL), Eine Frau wird Gejagt (RTL), Studio Moor (Premiere), Medicopter 117 (Rtl), Top of the Pops (Rtl), die Heike-Makatsch-Show (RTL) und SK-Babies (RTL), für den Rosenmüller 1996 den 'Goldenen Löwen' erhielt.

1994 entstand unter seiner Regie der Dokumentarfilm Der Klang der Bilder (Geschichte der Filmmusik), 1995 der Kurzfilm Paolo (Prädikat: "besonders wertvoll") sowie 1996 die Dokumentation Der Vater, der eine Mutter war - Carl Djerassi und die Pille.

Als Produzent im Bereich der Dokumention war Marcus O. Rosenmüller u.a. verantwortlich für Dezo Hoffmann - Der Photograph der Beatles (1991), Straight To You, ein Film über Nick Cave (1994) sowie für den Dokumentarfilm Wir wollen lieber hier sterben als in Sarajewo (1996).

Seit 1993 ist Marcus O. Rosenmüller auch im Spielfilmbereich tätig. Für Anthony Wallers Kinofilm Mute Witness zeichnet er als Koautor verantwortlich. Der Kinofilm Der Tote Taucher im Wald ist Rosenmüllers Regiedebüt auf der großen Leinwand, und auch hier fungierte er als Koautor.

Nachdem die Dreharbeiten zu Der Tote Taucher im Wald beendet waren, wand sich Marcus O. Rosenmüller dem Genrefilm zu. Wieder für Helkon Media führte er im Herbst 1999 Regie bei der 12 Millionen Mark teuren Kinoproduktion Nick Knatterton - Der Film, ein modernes Abenteuer der legendären Kult-Comicfigur aus den 50er Jahren. Der Kinostart ist für Januar 2001 vorgesehen.




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