Titelsuche:




Logo









Powerweb! Hier klicken!

The Virgin Suicides


Szene
Kathleen Turner als Mrs. Lisbon und James Woods als Mr. Lisbon

Sofia Coppola

Regie, Drehbuch


Regie [Sofia Coppola spricht mit ihrem Star Kirsten Dunst am Set]

The Virgin Suicides ist das Kinodebüt von Sofia Coppola, die Jeffrey Eugenides gleichnamigen Bestseller auch selbst für die Leinwand adaptierte.

Als Spross einer berühmten Künstlerfamilie - ihr Vater ist Francis Ford Coppola; Nicolas Cage und Jason Schwartzman (Rushmore) sind ihre Cousins - wuchs Sofia Coppola, am 12. Mai 1971 in New York geboren, quasi ins Film- und Unterhaltungsbusiness hinein.

Kaum auf der Welt, "spielte" sie bereits in The Godfather ("Der Pate", 1972) das Baby bei der berühmten Taufszene. Mit 18, während sie an der Cal Arts studierte, schrieb sie gemeinsam mit ihrem Vater dessen Episode "Life Without Zoe" ("Leben ohne Zoe") von New York Stories ("New Yorker Geschichten", 1989) und entwarf auch die Kostüme dazu.

Als Kostümbildnerin war Sofia Coppola auch bei Lucas Reiners Kultfilm Spirit of '76 (1990) tätig. Bis heute versucht sie sich immer wieder als Modedesignerin und Fotografin: Ihre Fotos erschienen u.a. in Interview, der französischen Vogue und in Allure und waren kürzlich bei einer Ausstellung in der Parco Gallerie in Tokyo zu sehen.

Auch als Schauspielerin konnte man Sofia Coppola sehen, sei es in den Filmen ihres Vaters - u.a. unter ihrem Spitznamen "Domino" in The Outsiders ("Die Outsider", 1982), Rumble Fish (1983) oder The Cotton Club ("Cotton Club", 1984), in Peggy Sue Got Married ("Peggy Sue hat geheiratet", 1986) und in The Godfather Part III ("Der Pate 3", 1990) - oder in Yurek Bogayevicz' Anna ("Anna - Exil in New York", 1987), in Jefery Levys Inside Monkey Zetterland ("Der ganz normale Wahnsinn", 1992) und zuletzt, als Sache, in George Lucas Weltraumsaga Star Wars: Episode I: The Phantom Menace ("Star Wars: Episode I: Die dunkle Bedrohung", 1999).

Kleine Auftritte hatte sie zudem in Madonnas Videoclip "Deeper and Deeper", sowie, als Turnerin, in "Electrobank" von den Chemical Brothers, der von ihrem Ehemann Spike Jonze inszeniert wurde.

1994 entwickelten Coppola und ihre Freundin Zoe Cassavetes das Popmagazin "Hi-Octane" für den Sender Comedy Central, das in vier Folgen ausgestrahlt wurde.

Als Regisseurin versuchte sie sich schließlich erstmals mit dem bereits mehrfach auf dem Independent Film Channel gesendeten Kurzfilm Lick the Star (1998), wo es um eine Clique verschwörerischer Schulmädchen ging.




Logo.6


[ Vor | Zurück | Film-Home ]
[ kinoweb | Info | Suche | Post ]