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Unterstützen Sie Kinoweb. Klicken Sie unseren Sponsor. Good Vibrations - Sex vom andern SternGarry Shandlingals Harold Anderson
Garry Shandling spielt Harold Anderson, Geburtsname H1449-6, ein Außerirdischer, der als Banker getarnt auf die Erde geschickt wird, um eine Erdenfrau zu schwängern und somit die Weltalldominanz seiner Spezies zu sichern. Garry Shandling spielt nicht nur die Hauptrolle, er fungiert auch als Produzent und zeichnet für Story und Drehbuch verantwortlich. Zu seinen weiteren Filmarbeiten zählen der kommende Town and Country (2000) mit Warren Beatty, Goldie Hawn, Diane Keaton und Andie MacDowell, Hurlyburly (1998) mit Sean Penn und Kevin Spacey, Love Affair (Perfect Love Affair, 1994) mit Warren Beatty und Annette Bening und Nora Ephrons Mixed Nuts (Lifesavers, 1994). Shandling sammelte eine Reihe von Emmy-Nominierungen und CableAce Awards, sowie beeindrukkende Lobpreisungen der Presse für seine HBO-Serie The Larry Sanders Show über einen fiktiven Late-Night-Talkshow-Moderator. Die bissige Komödienreihe folgte den ebenso wahnwitzigen wie bewegenden Geschehnissen hinter den Kulissen der Show und wartete mit aberwitzigen Gastauftritten realer Berühmtheiten der Unterhaltungsbranche auf. Vor The Larry Sanders Show war Shandling vier Jahre lang der Star von Fox' It's Garry Shandling's Show, die wöchentlich einen Blick in sein Leben zu Hause gestattete. Zwei erfolgreiche Specials, Garry Shandling Alone in Vegas und The Garry Shandling Show 25th Anniversary Special waren dieser Serie vorausgegangen. Seine regulären Auftritte als Gastmoderator der The Tonight Show in den frühen bis Mitte der achtziger Jahre trugen maßgeblich zu Shandlings Popularität bei.
Garry Shandling begann seine Karriere als Autor solch beliebter
Sitcoms wie Sanford and Son und Welcome Back, Kotter.
Bald schon wollte er sich mit dem bloßen Verfassen komischer
Texte nicht mehr zufrieden geben und versuchte sich mit eigenem
Material als Standup-Komödiant. 1975 gab er sein erfolgreiches
Debüt im The Comedy Store. Kurz darauf ließ er seine
lukrative Autorenkarriere links liegen und konzentrierte sich
nur noch auf die Schauspielerei.
Kingsley ist ein Oscar-prämierter Schauspieler, der für seine phänomenale Darstellung der Titelfigur in Richard Attenboroughs Epos Gandhi (1982) prämiert wurde. Für sein Porträt des Gangsters Meyer Lansky in Warren Beattys Bugsy (1991) erhielt er eine weitere Academy-Award-Nominierung. Beeindruckende Leistungen lieferte der Brite überdies als Holocaust-Überlebender in Steven Spielbergs Schindler's List (Schindlers Liste, 1993) und als Shakespeare'scher Narr Feste in Twelfth Night (Was ihr wollt, 1996). Außerdem lieferte er sich mit Sigourney Weaver in Roman Polanskis Death and the Maiden (Der Tod und das Mädchen, 1994) ein beeindruckendes Schauspielduell. Seine weiteren Filmarbeiten umfassen Searching for Bobby Fisher (Das Königsspiel - Ein Meister wird geboren, 1993), Betrayal (Betrug, 1983), Turtle Diary (Ozeanische Gefühle, 1985), Sneakers (Sneakers - Die Lautlosen, 1992), Species (1995) und Maurice (1987). Seine jüngsten Filmrollen hatte er in Rules of Engagement (2000) von William Friedkin, William Sachs' Spooky House (2000) und The Confession (The Confession - Das Geständnis, 1998) mit Alex Baldwin und Amy Irving. Ebenfalls noch in diesem Jahr wird man Kingsley in Sexy Beast (2000), produziert von Jeremy Thomas und inszeniert von Jonathan Glaser, sehen können. In Kürze wird er eine Doppelrolle als Hauptdarsteller und Produzent von N übernehmen, der Geschichte von Napoleons Exil auf St. Helena. Im Fernsehen erlebte man Ben Kingsley in Joseph (Die Bibel: Josef), der ihm Emmy- und CableAce-Nominierungen einbrachte, Alice in Wonderland (Alice im Wunderland), The Tale of Sweeny Todd, Murderers Among Us: The Simon Wiesenthal Story, Weapons of Mass Distraction, Crime and Punishment (Schuld und Sühne) und Moses.
Im Alter von 19 Jahren sah Kingsley Ian Holm als Richard III
bei der Royal Shakespeare Company und entschied sich kurzerhand,
ebenfalls eine Karriere als Schauspieler anzustreben. 1967 arbeitete
er selbst für die RSC und trat buchstäblich in Dutzenden
von Klassikern auf. 1998 erlebte er einen Triumph auf der Bühne
in einer Neuinszenierung von Waiting for Godot (Warten auf Godot)
am Old Vic. Außerdem hatte er zwei Soloshows: Judgment
und Kean.
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