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X-Men - Der Film

Ian McKellen

als Magneto


Szene Ian McKellen (rechts) spielt Magneto, den stärksten und mächtigsten Mutanten, den es jemals gegeben hat.


X-Men führt McKellen und Regisseur Bryan Singer zum zweiten Mal zusammen. Zuvor hatten sie gemeinsam bereits an Apt Pupil ("Der Musterschüler") gearbeitet.

McKellen wurde 1991 für seine Beiträge für die darstellenden Künste zum Ritter geschlagen. Er gilt als Bester Schauspieler seiner Generation. Er wurde für seine Darstellungen auf Bühne und im Film mit mehr als 40 internationalen Preisen geehrt. Erst vor kurzem wurde er für einen Oscar, einen Golden Globe, einen Screen Actors Guild Award und einen Golden Satellite vorgeschlagen - für sein sensationelles Porträt des Hollywood-Regisseurs James Whale in Bill Condons Gods And Monsters.

Ian McKellen wurde im Norden Englands am 25. Mai 1939 als Sohn eines Ingenieurs geboren. Seine ersten Kontakte mit der Schauspielerei hatte er in der Schule und an der Cambridge University, wo er englische Literatur studierte und in 21 Theateraufführungen auftrat.

Ohne formale dramatische Ausbildung gab er 1961 sein professionelles Debüt am Belgrade Theatre in Coventry. Dann machte er seine Lehre über drei Spielzeiten hinweg an regionalen Landesbühnen. Der Höhepunkt war die Eröffnung des Nottingham Playhouse, wo er von seinem Kindheitsidol Tyrone Guthrie inszeniert wurde.

Seinen ersten Auftritt in London hatte er 1964 in "A Scent of Flowers", der ihm sogleich einen Clarence Derwent Award und eine Einladung von Laurence Olivier an die National Theatre Company des Old Vic Theatre einbrachte. Darauf folgten zwei Spielzeiten mit dem tourenden Prospect Theatre, mit dem er 1969 das Edinburgh Festival als Shakespeares "Richard III" und Marlowes "Edward II" stürmte.

Diese beiden Stücke wurden im Anschluss zwei Jahre lang erfolgreich in London aufgeführt und auch für das Fernsehen aufgezeichnet. Sein "Hamlet" folgte, der McKellen endgültig als "führenden klassichen Schauspieler seiner Generation" etablierte. 1972 gehörte er zu den Mitgründern der demokratisch geführten Actors' Company.

Seine Arbeit mit der Royal Shakespeare Company (RSC) in Stratford-upon-Avon und in London (1974-78) beinhaltete Werke von Brecht, Tschechow, Ibsen, Marlowe, Shaw, Stoppard und Wedekind. Zu seinen Rollen gehörten Romeo, Macbeth, Leontes, Toby Belch und Iago für Regisseur Trevor Nunn.

Am Broadway hat Ian McKellen jeden denkbaren Preis gewonnen, darunter einen Tony als Bester Darsteler für seinen Salieri in Peter Shaffers "Amadeus" (1980-81).

Am Royal National Theatre waren "Wild Honey", "Coriolanus", "Kirschgarten", "The Critic", "Bent", "Napoli Milionaria", "Onkel Wanja", "An Enemy of the People" und "Peter Pan" seine Hits. Als Richard III tourte er von Tokyo bis Los Angeles um die Welt. 1995 war er Koautor, Koproduzent und Hauptdarsteller in der Filmversion von Richard Loncraine. Für diese Darstellung wurde er zum "European Film Actor of the Year" ernannt und mit einer Golden-Globe-Nominierung bedacht.

McKellens Soloshows "Acting Shakespeare" und "A Knight Out" gingen in Europa und den USA auf Tour. Die Einnahmen wurden lokalen Wohltätigkeiten gespendet.

Neben Gods And Monsters, Apt Pupil und Richard III gehören Swept From The Sea ("Amy Foster"), Bent, das HBO-Movie "Rasputin", für den er einen Golden Globe gewann und eine Emmy-Nominierung erhielt, Restoration, Jack & Sarah, The Shadow ("Shadow und der Fluch des Khan"), Cold Comfort Farm, And The Band Played On ("... und das Leben geht weiter"), der ihm einen CableACE Award und eine Emmy-Nominierung einbrachte, Six Degrees Of Separation, Last Action Hero, I'll Do Anything, The Ballad Of Little Jo ("Little Jo - Eine Frau unter Wölfen"), Scandal, Plenty ("Eine demanzipierte Frau"), Zina, The Keep ("Die unheimliche Macht"), Priest Of Love, Alfred The Great ("Alfred der Große - Bezwinger der Wikinger") und A Touch Of Love zu seinen Filmarbeiten.

Gegenwärtig steht McKellen in Neuseeland als Gandalf in Peter Jacksons dreiteiliger Tolkien-Adaption Lord Of The Rings vor der Kamera, die in den Jahren 2001, 2002 und 2003 in die Kinos kommen sollen.


Famke Janssen

als Jean Grey


Jean Grey ist nach Professor Xavier eine der mächtigsten Telepathinnen und Telekinetikerinnen der Welt.


Die Holländerin ist eine der schillerndsten Schauspielentdeckungen der letzten Jahre, die sich auf kein Rollenklischee festlegen lässt.

Seit ihrem schauspielerischen Durchbruch in der Rolle der lasziven Killerin Xenia Onatop in dem 17. Bond-Abenteuer Goldeneye ("James Bond - GoldenEye") hat Famke Janssen sowohl in großen Studioproduktionen als auch kleineren Independentfilmen immer wieder unter Beweis gestellt, dass sie stets für Überraschungen gut ist.

In Woody Allen Komödie Celebrity ("Celebrity") spielte das vielseitige Ex-Model die Lebensgefährtin von Kenneth Branagh und stand überdies mit Leonardo DiCaprio und Winona Ryder vor der Kamera. In John Dahls Spielerthriller Rounders konnte man Janssen, die seit zwölf Jahren in New York lebt, an der Seite von Matt Damon und Edward Norton erleben. Zudem spielte sie in Ted Demmes Straßendrama Monument Avenue mit Denis Leary, Colm Meaney und Martin Sheen und zuletzt in der Horrorparodie The House On Haunted Hill mit Geoffrey Rush.

Zu ihren weiteren Filmcredits zählen City Of Industry, Gingerbread Man, Deep Rising ("Deep Rising - Octalus"), Lord Of Illusions und FAthers & Sons ("Getrennte Wege"). Im Fernsehen hatte sie eine prominente Rolle in der Serie "Star Trek - Next Generation", in der sie Captain Picard den Kopf verdrehte.

Als nächstes kann man die Absolventin der Columbia University (Studienfächer: Literatur und kreatives Schreiben) in der romantischen Komödie Love & Sex mit Jon Favreau und in Circus sehen.


James Marsden

als Cyclops


Szene [900] [1280] Cyclops - seine Augen entfesseln einen Energiestrahl, der bei voller Kraft stark genug ist, Löcher durch Berge zu brennen.


Marsden spielte eine Hauptrolle in dem Mysterythriller Disturbing Behavior ("Dich kriegen wir auch noch!"), in dem Nick Stahl und Katie Holmes die weiteren Hauptdarsteller waren, und war neben Norman Reedus und Kate Hudson in dem Thriller Gossip zu sehen. In Kürze kann man ihn mit Mena Suvari und Marley Shelton in der Komödie Sugar and Spice erleben, die von Wendy Finerman produziert wurde.

Er wurde in Oklahoma geboren und entdeckte sein angeborenes Schauspieltalent, nachdem ihn seine Mutter davon überzeugte, sich in der zehnten Klasse in eine Theater-AG einzuschreiben.

Das Rampenlicht schien ihm sofort zuzusagen. Schon bald hatte er nicht nur Hauptrollen in Schulaufführungen wie "Bye, Bye, Birdie", sondern versuchte sich auch noch als Model und als Schulnachrichtensprecher bei einem lokalen Nachrichtenprogramm.

Ein kurzes Intermezzo an der Oklahoma State University führte zu weiteren Theaterrollen und bestätigte Marsden in seiner Überzeugung, er habe das Zeug zum professionellen Schauspieler. Er packte seine sieben Sachen und ließ sich in Los Angeles nieder, wo er binnen zwei Monaten regelmäßige Auftritte in Fernsehprogrammen erhielt.

Zu seinen Fernsehauftritten zählen die erfolgreiche Miniserie "Bella Mafia" und das familienorientierte Drama "Second Noah". Marsden spielte überdies den Griffin in der Kultserie "Party of Five". Außerdem gehören einige Telefilme, Gastauftritte und das HBO-Feature "Public Enemy #1", in dem er Doc Barker spielte, zu seinen Arbeiten.


Halle Berry

als Storm


Szene [900] [1280] Golden-Globe-Gewinnerin Halle Berry spielt Storm, eine der beliebtesten X-Men-Figuren, deren Superkraft es ist, das Wetter zu manipulieren und zu kontrollieren.


Erst vor kurzem war Berry Hauptdarstellerin und ausführende Produzentin des HBO-Films "Introducing Dorothy Dandridge", für den sie mit einem Golden Globe, einem Screen Actors Guild Award und drei NAACP Image Awards, darunter als Entertainerin des Jahres, ausgezeichnet wurde.

Davor stand sie mit Warren Beatty in der Politkomödie Bulworth und in dem Frankie-Lymon-Biopic Why Do Fools Fall In Love? vor der Kamera.

Zu Berrys weiteren Filmarbeiten gehören ihr Debüt an der Seite von Samuel L. Jackson in Spike Lees Jungle Fever, Losing Isaiah ("Die andere Mutter") mit Jessica Lange, Executive Decision ("Einsame Entscheidung"), der ihr einen Blockbuster Award als Beste Schauspielerin in einem Actionfilm einbrachte, der internationale Blockbuster The Flintstones ("Flintstones - Die Familie Feuerstein") und Boomerang mit Eddie Murphy.

Im Fernsehen hatte Halle Berry eine Hauptrolle in der Miniserie "Oprah Winfrey Presents: The Wedding", überdies spielte sie in Showtimes Original-Telefilm "Solomon and Sheba" mit Jimmy Smits und hatte die Titelrolle in Alex Haleys Miniserie "Queen", die zum erfolgreichsten Sequel der Fernsehgeschichte avancierte. Berrys Darstellung wurde mit einem NAACP Image Award und einem Preis als Beste Newcomerin vom Hollywood Women's Press Club belohnt.

1998 wurde sie von der Harvard Foundation der Harvard University als Cultural Artist of the Year geehrt.

Halle Berry, die beim Miss-USA-Schönheitswettbewerb 1986 den zweiten Platz belegte und erst vor kurzem vom People Magazine zu einer der 50 schönsten Menschen der Welt gewählt wurde, arbeitet überdies als Spokesperson für Revlon.


Anna Paquin

als Rogue


Szene Rogue (links) ist eine Teenagerin, die die Kräfte jedes Menschen absorbieren kann, der sie berührt.


Gleich mit ihrer ersten Filmrolle in Jane Campions The Piano ("Das Piano") mit Holly Hunter und Harvey Keitel gelang der damals Elfjährigen der Durchbruch. Für ihre Leistung gewann sie im März 1994 einen Oscar als Beste Nebendarstellerin.

Als nächstes kann man Paquin neben Billy Crudup in Cameron Crowes neuem Film Stillwater und Gus Van Sants Finding Forrester erleben. Außerdem spielte sie in den Filmen All The Rage, She's All That ("Eine wie keine"), A Walk On The Moon, HURLYBURLY, Fly Away Home ("Amy und die Wildgänse") und Jane Eyre.


Tyler Mane

als Sabretooth


Szene Der ehemalige Profiwrestler Tyler Mane (rechts) ist der gewaltige Riese Sabretooth, der für Magnetos böse Brotherhood of Mutants kämpft.


Mehr als elf Jahre arbeitete Mane als professioneller Wrestler. Er ist 2 Meter 10 groß und wiegt 125 Kilo. Für die Verbände Universal Wrestling Foundation und World Championship Wrestling trat er auf der ganzen Welt auf. 1994 feierte er im MGM Grand in Las Vegas seinen größten Triumph, als er zum Champion der UWF gekürt wurde.

Unlängst wurde Tyler Mane in einer Hauptrolle neben dem Topkomiker David Spade in der Komödie The Adventures Of Joe Dirt besetzt. Zu seinen Fernseharbeiten zählt eine Gastrolle in der Serie "Son of the Beach", der populären "Baywatch"-Parodie von Howard Stern Productions.

Außerdem sah man ihn in dem Pilotfilm "Choppy", sowie in einer Folge von "Party of Five". Er war einer der Kostars des Movie-of-the-Week "The Bandit" und nahm die Hauptrolle des Dean Rebel in der San-Diego-Repertory-Produktion "Turbo Tanzi" an.

Mane kann auf neun Jahre Erfahrung in den Martial Arts verweisen. Er ist ein begeisterter Kickboxer und spielte in seiner Heimat Kanada lange semiprofessionell Football.


Ray Park

als Toad


Szene [900] [1280] Toad ist das weit springende Mitglied von Magnetos böser Brotherhood of Mutants.


Park kennt man vor allem als Sith Lord Darth Maul in George Lucas' Blockbuster Star Wars: Episode 1 - The Phantom Menace ("Star Wars - Episode 1: Die dunkle Bedrohung"). Die Rolle des gewandten Laserschwertkämpfers stellte überdies sein Debüt als Filmschauspieler dar. Außerdem arbeitete er bei der Choreographie der Aufsehen erregenden Kampfsequenzen eng mit Stuntkoordinator Nick Gillard zusammen und gestaltete dabei viele seiner eigenen Moves.

Seit seinem siebten Lebensjahr setzt sich Park intensiv mit chinesischen Martial Arts auseinander und hat seither zahlreiche Meisterschaften gewonnen. Des weiteren ist Park ein Spezialist auf dem Gebiet orientalischer Waffen und erfahren in Kickboxen, Gymnastik und Akrobatik. Seit 1992 ist er ein Mitglied des britischen Martial Arts Teams, mit dem er regelmäßig zu Wettkämpfen und Demonstrationen auf der ganzen Welt reist.

Zuletzt konnte man Ray Park als die kämpfende Version des Headless Horseman in Tim Burtons Horrormärchen Sleepy Hollow sehen. Zudem war er Stuntdouble bei Mortal Kombat Annihilation ("Mortal Kombat 2", 1997) und trat in einigen Werbespots und Computerspielen auf.


Rebecca Romijn-Stamos

als Mystique


Szene Mystique (rechts) ist eine bösartige und verführerische Metamorphin, die sich in alles oder jeden verwandeln kann, das oder den sie sieht.


Romijn-Stamos wurde von einem Pariser Modelscout entdeckt. Während einer Semesterpause an der University of California in Santa Cruz reiste sie nach Europa, um eine Modelkarriere einzuschlagen - und hat diesen Schritt nie bereut. Seither hat sie die Herzen ihrer Fans auf der ganzen Welt mit ihren Auftritten bei Modeshows der angesagtesten Designer, Werbekampagnen, Werbespots, TV-Auftritten und nun auch Filmrollen höher schlagen lassen.

1998 übernahm Romijn-Stamos die Moderation der einflussreichen MTV-Modeshow "House of Style", die von Cindy Crawford und Daisy Fuentes berühmt gemacht wurde. Mit ihrer perfekten Mischung aus Intelligenz, Humor und - selbstverständlich - einem coolen Sinn für Stil gab sie der Sendung merklich neuen Auftrieb und wurde folglich vom People Magazine 1999 zu einer der 40 faszinierendsten Fernsehpersönlichkeiten gewählt.

Danach begann Rebecca Romijn-Stamos ihre Fühler in andere Bereiche der TV-Landschaft auszustrecken. Als Rebecca heiratete sie beispielsweise im letzten Jahr David Spades Finch im einstündigen Staffel-Finale seiner Serie "Just Shoot Me". Im folgenden Herbst war sie erneut in der Rolle zu sehen.

Ihr Schauspieldebüt im Fernsehen hatte sie davor mit einer Gastrolle in einer Episode der Serie "Friends" gegeben, in der sie - wie einer der Freunde in der Sendung sagt - "die schönste Frau der Welt" spielt, die ausgerechnet in dem dreckigsten, heruntergekommensten Appartment von NewYork lebt.

Nach dem Erfolg von "House of Style" und "Just Shoot Me" war es nur eine Frage der Zeit, bis auch Hollywood auf die talentierte Schönheit aufmerksam wurde. Romijn-Stamos trat als sie selbst in der Blockbuster-Komödie Austin Powers: The Spy Who Shagged Me ("Austin Powers - Spion in geheimer Missionarsstellung") auf. Zur gleichen Zeit zierte sie den Titel der berühmten alljährlichen "Swimsuit Issue" von "Sports Illustrated", die zu einer der bestverkauften Ausgaben in der Geschichte des Magazins werden sollte.

Ihr erster Titel war für die französische Ausgabe der Elle vor acht Jahren. Seither sah man sie auf den Covern international renommierter Magazine wie Cosmopolitan (u. a. bei der bestverkauften Ausgabe der neunziger Jahre), People, Marie Claire, Glamour, Elle, FHM und Shape, sowie dem berühmt-berüchtigten Titel der GQ, auf dem sie mit Enfant terrible Dennis Rodman abgebildet war.

Sie stand im Mittelpunkt zahlreicher hochkarätiger Print- und Fernsehwerbekampagnen, u. a. von Tommy Hilfiger, Pantene, Miller Lite und Halston. Dazu kommt noch ihre eigene "Got Milk?"-Werbung, die vor Ort am Times Square fotografiert wurde. People Magazine listete sie 1997 und 1999 als einen der 50 schönsten Menschen der Welt. Und GQ Magazine wählte sie 1997 in seiner "Men of the Year"-Ausgabe zur Frau des Jahres.


Bruce Davison

als U.S. Senator Robert Kelly


U.S. Senator Robert Kelly ist ein reaktionärer Poltitiker, der es sich aufs Banner geschrieben hat, die vermeintlichen Gefahren, die von Mutanten ausgehen sollen, aufzudecken.


X-Men bringt Davison zum zweiten Mal mit Regisseur Bryan Singer zusammen, für den er bereits in dessen vorangegangenen Film Apt Pupil ("Der Musterschüler", 1998) vor der Kamera stand.

Davison ist bekannt für seine enorme Vielseitigkeit und eine beeindruckende Power und Subtilität in seinen präzisen Darstellungen. Er fühlt sich vor der Kamera von Film und Fernsehen ebenso Zuhause wie auf den Brettern, die die Welt bedeuten. Für seine Arbeit in Longtime Companion wurde er 1991 für einen Oscar nominiert und gewann einen Golden Globe, einen New York Film Critics Award und einen Independent Spirit Award.

Zu seinen umfangreichen Filmarbeiten zählen Titel wie The King Is Alive, At First Sight ("Auf den ersten Blick"), Paulie ("Paulie - Ein Plappermaul macht seinen Weg"), The Crucible ("Hexenjagd"), Grace Of My Heart, Six Degrees Of Separation, Short Cuts, Spies Like Us ("Spione wie wir"), Crimes Of Passion ("China Blue bei Tag und Nacht"), Last Summer ("Petting"), Short Eyes ("Im Netz der Gewalt"), Ulzana's Raid ("Keine Gnade für Ulzana"), The Strawberry Statement ("Blutige Erdbeeren") und der Kulterfolg Willard.

Nicht minder beeindruckend ist die Zahl von Auftritten in Miniserien und Fernsehfilmen wie "Vendetta", "Hidden in America", "Lost and Found", "Little Girl Fly Away", "Locked in Silence", "Color of Justice", "Live from Death Row", "After Jimmy", "Poor Little Rich Girl", "Alfred Hitchcock Presents" und "Deadman's Curve".

Er war in den Serien "Seinfeld", "Touched By An Angel", die ihm eine Emmy-Nominierung einbrachte, und "Harry and the Hendersons" zu sehen. Bei letzterer trat er auch in einigen Episoden als Regisseur in Erscheinung. Außerdem konnte man Davison in "The Lathe of Heaven", "Tales from the Crypt", "Outer Limits", "Designing Women", "thirtysomething" und "Hunter" erleben.

Auch seine Karriere am Theater floriert. Bruce Davison gewann den LA Drama Critics Award und den Drama-Logue Award für "Streamers" und "The Normal Heart". Im übrigen hatte er Broadway-Hauptrollen in "The Elephant Man", "King Lear" und "The Glass Menagerie", sowie New Yorker Aufführungen von "The Cocktail Hour" und "Richard III" und L.A.-Aufführungen von "The Caine Mutiny Court Martial", "A Life in the Theatre" und "To Kill a Mockingbird".

Wenn er nicht gerade spielt oder inszeniert, arbeitet Davison aktiv als Schutzpatron einer Reihe von Aids-Gruppen und engagiert sich bei der Hilfe gefährdeter Kinder.




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