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Die Abrafaxe - Unter Schwarzer Flagge


Produktionsnotizen

Produktion [800] [1024] Lange mussten die Fans der Abrafaxe darauf warten, dass ihre Helden zu Filmstars werden. Der allererste Zeichentrickfilm wurde für das russische Fernsehen produziert, ein kurzer Werbefilm für den Start der Heftreihe "Mosaika" in Russland. Schon hier merkte man, dass es nicht leicht ist, Figuren aus der bisher faszinierenden "Starrheit des Augenblicks" zum Leben zu erwecken.

Um nun ein großes Filmprojekt mit den Abrafaxen realisieren zu können, wurde zunächst ein zweiminütiger Pilotfilm gedreht, in dem sich die Abrafaxe schon mal lockerlaufen konnten.

"Die Abrafaxe - Unter schwarzer Flagge" ist der erste Kinofilm mit den dreien, die darin zu Bestform auflaufen.

Unter der Regie von Gerhard Hahn und Co-Regisseur Tony Power schrieben Thomas Platt, Julius Grützke und Richard Everett in enger Zusammenarbeit mit den Autoren der Comics das Drehbuch innerhalb von eineinhalb Jahren.

Szene [800] [1280] Anfang 1999 konnte mit dem Storyboard begonnen werden.

Um den Film international vermarkten zu können, wurden die Dialoge in Englisch geschrieben und in einem Londoner Tonstudio aufgenommen. Alle Beteiligten waren von den Sprechern derart begeistert, dass man sich zum Ziel setzte, in Deutschland ähnlich gute und populäre Stimmen zu finden.

Jetzt erst konnte mit dem eigentlichen Zeichnen begonnen werden. Um einen ersten Eindruck vom kompletten Film zu erhalten, wurde das Storyboard abgefilmt und mit den Dialogaufnahmen unterlegt.

Szene [800] [1280] Parallel wurde an den Modelsheets gearbeitet, den Vorlagen für die einzelnen Figuren, die später von vielen verschiedenen Zeichnern gezeichnet wurden.

Endlich, Mitte 1999 wurde mit der eigentlichen Animation begonnen. Die sogenannten "Key frames" entstanden in Berlin, und das ganze Jahr 2000 über zeichneten über 200 Animationszeichner in Saigon die einzelnen Bilder. Dabei wurden über 1,0 Mio Blatt Papier, 2000 Bleistifte und 800 Radiergummis verbraucht. Bis hierhin war alles reine Hand- und natürlich auch viel Kopfarbeit.

Szene [800] [1280] Die Phasenzeichnungen wurden eingescannt und am Computer coloriert. Dann mußten Himmel, Hintergrund und Figuren noch zu einem Gesamtbild zusammengefügt werden, das sogenannte Compositing. Natürlich gab es hier, anders als bei einem Realfilm, eine lange Nachbearbeitungsphase von ca. 4 Monaten. Schließlich muß doch alles bis ins kleinste Detail stimmen.

Der gute Ton

Seit Anfang 2001 komponierte die Sound Company um Harry Schnitzler die Musikthemen und die Atmosphäre zu den einzelnen Filmszenen.

Ein Jahr davor, nämlich Anfang 2000, entstand die Idee, Nena für den Titelsong zu gewinnen. Im Juli besuchte sie die Abrafaxe und war sofort von der Idee begeistert. Sie produzierte den Titelsong zum Film in Deutsch und Englisch. Erst dann entstand die Idee, dass sie auch der Piratin Anne Bonnie ihre Stimme leihen könnte. Optische Ähnlichkeiten sind rein zufällig, aber nicht unwillkommen.

Abrafaxe Trickfilm AG

Szene [800] [1280] Die Abrafaxe Trickfilm AG wurde 1997 von Anne Hauser-Thiele und Klaus D. Schleiter gegründet.

Abrafaxe Trickfilm schloß mit dem "MOSAIK Steinchen für Steinchen Verlag" einen Lizenzvertrag, der den ersten Kino-Zeichentrickfilm mit den drei Comic-Charakteren Die Abrafaxe ermöglicht.

Abrafaxe Trickfilm ist federführender Produzent und hat für diesen Zeichentrickfilm die Finanzierung zusammengestellt und als Koproduzenten UNIVERSAL und Hahn Film gewinnen können.




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