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Die Abrafaxe - Unter Schwarzer Flagge

Die Abrafaxe - ein Markenartikel aus Deutschland

Comicstars werden Filmhelden - Die unglaubliche Reise der Abrafaxe

Szene [800] [1280] Seit über 25 Jahren ziehen die drei Abrafaxe Abrax, Brabax und Califax auf der Suche nach Abenteuern durch die Welt - jeden Monat neu im "MOSAIK", der auflagenstärksten in Deutschland gefertigten Comiczeitschrift.

Ihre Zeitreisen bringen sie in alle spannenden Epochen der Menschheitsgeschichte. Sie lassen sich von Sokrates belehren, retten der Pharaonin Nofretete das Leben und überzeugen Kaiser Barbarossa von den Nutzlosigkeit des Krieges. Und sie sind natürlich auch seeerprobt, denn sie haben im "MOSAIK" auch schon mit dem Freibeuter Francis Drake die Weltmeere befahren.

"Die Geschichte der Abrafaxe ist eine Erfolgsstory." - Stuttgarter Zeitung, 28. 08. 2000

Szene [800] [1280] Inzwischen gibt es außer dem monatlich aktuellen Comic "MOSAIK" mehrere aufwändig produzierte Comicalben (zu denen nicht nur Bill Clinton begeisterte Fanpost schickte) , eine zweite Heftserie "Die ABRAFAXE" und wöchentliche Comics in Tageszeitungen ("Lübecker Nachrichte", "Berliner Kurier") und Illustrierten ("SUPER ILLU"). Die verkaufte Gesamtauflage der Abrafaxe-Comicabenteuer beträgt inzwischen 150 Millionen Exemplare. Ihre Comicgeschichten in Tageszeitungen und Illustrierten fesseln jährlich über 6 Millionen Leser in Deutschland. (Und seit neuestem erscheinen ihre Abenteuer auch in Ungarn, der Türkei, Griechenland und Indonesien.)

"So möchte man sein, wenn man ein Comic-Held wäre." - FAZ Magazin, 27.09.1996

Abrax ist der Draufgänger, Brabax der geniale Denker und Califax der sympathische Genießer. Ihre Freundschaft und die Kombination ihrer unterschiedlichen Stärken (und die Hilfe überall neu gewonnener Freunde) lassen sie allen Gefahren trotzen. Nur wenn die Gefahr zu groß wird, können sie einen Zeitsprung machen. Allerdings leider ohne zu wissen in welche Zeit. Der Erfolg der Abrafaxe ist nicht nur auf spannende und lustige Geschichten zurückzuführen. Ihre Abenteuer verbinden erfolgreich Spaß, Action und authentische Einblicke in fremde Kulturen. Und wer verzichtet schon auf die einmalige Chance, die heutige Zeit hinter sich zu lassen und zu erfahren, wie die Menschen früher tatsächlich lebten. Die Abrafaxe begeistern mit ihrer verbalen Schlagfertigkeit und ihrem Erfindungsgeist Leser ab sechs Jahren. Ihre Geschichten sind Familienunterhaltung im besten Sinne.

Unter www.abrafaxe.com sind die drei schon seit Jahren mit gut frequentierten Seiten im Internet vertreten.

Kommentare

Regine Hildebrandt: "So wat ohne 'Peng' und Jewalt brauchen wir heutzutage gegen den janzen Schmutz und Schund!'"

Franziska v. Almsick: "...hat mir das Mosaik manche langweilige Unterrichtsstunde versüßt. Das Mosaik gehört in jede Schultasche."

Manfred Stolpe: "Die ebenso furchtlosen wie lustigen Abrafaxe begeistern Kinder und Eltern. Die Comic-Figuren haben eine große Fan-Gemeinde. Intelligente Unterhaltung ist eben zeitlos und generationsübergreifend! Die gezeichneten Abenteuer sind spannend und gleichzeitig vermitteln sie Wissen über fremde Länder, Menschen und Kulturen. Und das alles ohne erhobenen Zeigefinger - sehr sympathisch!"

Tortuga - das Paradies der Piraten

Die Insel Tortuga (Ile de la Tortue) gehört heute zu Haiti. Sie liegt vor der nördlichen Halbinsel der Hauptinsel. Sie wurde von Kolumbus entdeckt und wegen ihrer Schildkrötenform Tortuga (frz. "la tortue": die Schildkröte) genannt, ihr Kopf zeigt nach Westen, ihr Schwanz nach Osten. Seit dem 16. Jhd. ist Tortuga Stützpunkt der Flibustiers, der (auch Bukanier genannten) Freibeuter und Seeräuber, die von hier ihre Raubzüge gegen die spanischen Besitzungen unternehmen.

Die Bukanier (frz. "boucan": Räucherhaus) sind ursprünglich Jäger und Häutehändler, die dann u.a. in englischem und französischen Auftrag spanische Küstenorte in Mittel- und Südamerika plündern.

1640 wird die Insel von den Franzosen in Besitz genommen. Ende 17. Jhd. wird Bukanier zum Synonym für alle Piraten der Karibik. Freibeuter sind für die großen Seenationen eine willkommene, billige Alternative zum Ausbau und zur Unterhaltung der eigenen Kriegsmarine. Freibeuter sind bessere Seeräuber - sie haben die Lizenz einer Regierung zum Rauben. Der Kaperbrief erlaubt ihnen, feindliche Handelsschiffe zu plündern. Sie sind Gründer, Stützen und Gegner der kolonialen Handelsmächte in der "neuen Welt".

Später werden die Freibeuter nicht mehr gebraucht. Zwischen 1690 und 1750 entstehen auf den Antillen-Inseln große Zuckerrohrplantagen und immer mehr Siedler aus Frankreich und England lassen sich auf den Inseln nieder. Damit der Zuckerexport nach Europa ungestört abgewickelt werden kann, werden die Freibeuter seit dem frühen 18. Jahrhundert unterdrückt. Aber viele kämpfen äußerst erfolgreich weiter - auf eigene Rechnung, wie der berüchtigte Captain Blackbeard.




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