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Teuflisch

Elizabeth Hurley

als Teufel


Szene Elizabeth Hurley machte ihren Karriereeinstieg als Schauspielerin, bevor sie Erfolg als Model und Produzentin hatte. Hurley hatte einen Cameo-Auftritt in Austin Powers - Spion in Geheimer Missionarsstelung, nachdem sie neben Mike Myers in dem ersten Austin Powers-Film mitwirkte. Im letzten Jahr war Hurley in Ron Howards Mediensatire Edtv mit Matthew McConaughey und in Disneys Der Onkel vom Mars mit Jeff Daniels und Christopher Lloyd zu sehen. 1998 wirkte sie in Permanent Midnight mit, der Lebensgeschichte des heroinsüchtigen Hollywood-Drehbuchautoren Jerry Stahl.

Erst kürzlich drehte Hurley unter der Regie von Kathryn Bigelow Das Gewicht des Wassers mit Sean Penn und Double Whammy mit Denis Leary.

Parallel zu ihrer Schauspielkarriere gründete Elizabeth Hurley gemeinsam mit Hugh Grant im Zusammenhang mit einem Vertrag mit Castle Rock Entertainment, die Produktionsfirma Simian Films. Sie entwickelte und produzierte 1996 den ersten Film der Firma: Extrem - Mit Allen Mitteln mit Hugh Grant und Gene Hackman in den Hauptrollen, sowie 1999 die romantische Mafiakomödie Mickey Blue Eyes ebenfalls mit Hugh Grant sowie Jeanne Tripplehorn und James Caan. Zur Zeit entwickelt die Firma weitere Projekte.

Hurley studierte Tanz und Drama am London Studio Centre. Nach mehreren Theaterengagements bekam sie von Bruce Beresford 1987 ihre erste Kinochance in seiner Episode des Opernfilms Aria. Auf diese Rolle folgten einige Parts in Fernseh-Shows, zum Beispiel Rumpole of the Bailey und Inspector Morse. In dem spanischen Kinofilm Remando Al Viento spielte sie an der Seite von Hugh Grant 1987 zum ersten Mal eine Hauptrolle.

Nach ihrer Rückkehr nach England, bekam Hurley die erste grosse Chance ihrer Karriere, als sie für die Hauptrolle in Christabel ausgewählt wurde, einer grossen BBC-Serie des verstorbenen Autors Dennis Potter. Die Serie erzählte die wahre Geschichte der Christabel Bielenberg, einer Engländerin, die während des Nazi-Regimes mit einem Deutschen verheiratet war und in Deutschland lebte.

In den folgenden Jahren arbeitete Hurley viel für Film und Fernsehen, darunter in El Largo Invierno mit Jean Rochefort, Der Skipper mit Jürgen Prochnow, Sharpe's Enemy mit Sean Bean, The Orchid House und Mad Dogs and Englishmen.

In Amerika wirkte Hurley an der Seite von Wesley Snipes in Passagier 57 mit, wie auch in mehreren Fernsehfilmen für Paramount. Vor kurzem war Hurley als Dalila neben Dennis Hopper in TNTs Samson und Dalila zu sehen, den Nicolas Roeg inszenierte. Ausserdem spielte sie neben Ice Cube in dem Kinofilm Dangerous Ground, einem Drama, das in Südafrika nach Aufhebung der Apartheid angesiedelt ist.

1995 gelang Liz Hurley mit einem Vertrag als weltweite Repräsentantin des Kosmetikkonzern Estée Lauder ein weiterer Karrieresprung.


Frances O'Connor

als Alison Gardner


Szene Die australische Schauspielerin Frances O'Connor hat ein bemerkenswertes Talent für detailgenaue und subtile Figurenzeichnung, was sie kürzlich in Patricia Rozemas auf Jane Austens Roman basierenden Film Mansfield Park unter Beweis stellte. O'Connor spielte die mittellose Fanny Price, die zu reichen Verwandten zieht und sich zu einer unabhängigen jungen Frau entwickelt.

Sie wirkt ausserdem in der Komödie About Adam mit, in der sie eine von drei Schwestern spielt, die sich in denselben Mann verlieben. Kate Hudson und Stuart Townsend wirken ebenfalls in dem im Herbst 2000 startenden von Gerard Stembridge geschriebenen und inszenierten Film mit, der dieses Jahr in Sundance seine Erstaufführung erlebte.

Nach Teuflisch wird O'Connor mit Jude Law und Haley Joel Osment in A.I. für Regisseur Steven Spielberg vor der Kamera stehen.

Im Fernsehen war Frances O'Connor mit Greg Wise in der BBC Adaptation von Flauberts Klassiker Madame Bovary zu sehen. Der im 19. Jahrhundert in Frankreich spielende Roman "Madame Bovary" erzählt die Geschichte der romantisch veranlagten Tochter eines Landgrafen, die von einer Liebesaffäre in die nächste stolpert und dabei hohe Schulden anhäuft, um ihrem banalen Landleben zu entfliehen.

Bei Publikum und Kritikern gleichermassen erfolgreich war O'Connors Auftritt in Bill Bennetts schwarzer Komödie Kiss or Kill. In dem Roadmovie spielt sie Nikki, eine schöne Schwindlerin, die sich mit ihrem Partner und einem kompromittierenden Video auf und davon macht. Beim Filmfestival in Montréal gewann sie für ihre Darstellung den Preis als Beste Schauspielerin sowie den Australian Circle Critics' Award.

Die Schauspielerin gab ihr beeindruckendes Filmdebüt in Emma-Kate Crothans Liebe und andere Katastrophen als egoistische aber charismatische Mia, einer lesbischen Filmstudentin, die sich in eine Lehrerin verliebt. Für diese Rolle wurde O'Connor für den AFI Best Actress Award nominiert.

Weitere Filme, in denen O'Connor zu sehen war, sind Cherie Nowlans Thank God He Met Lizzie, eine bittersüsse Komödie mit Cate Blanchett und A Little Bit Of Soul, Peter Duncans Screwball-Komödie, in der sie neben Geoffrey Rush zu sehen war.

Zu ihren australischen TV-Credits gehören der TV-Film Halifax: The Feeding und die Serienrollen in Shark Bay und Law Of The Land. Sie war ausserdem in Frontline, Snowy River: The McGregor Saga und Blue Heelers zu sehen.

Auf der Bühne trat O'Connor kürzlich in Peter Whelens "The Herbal Bed" mit der Melbourne Theatre Company auf. Diesen Winter wird sie im Londoner West End die Rolle der Maggie Pollitt in Tennessee Williams' "Die Katze auf dem Heissen Blechdach" übernehmen.




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