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_feindliche übernahme - althan.com

Désirée Nosbusch

als Laura Schumann


Szene Désirée Nosbusch (links) trat bereits mit zwölf Jahren in der Öffentlichkeit auf. 1977 war sie zum ersten Mal beim Radiosender RTL Luxemburg on Air. Bald wollten die Leute Désirée Nosbusch, die 1965 in Esch/Alzette in Luxemburg geboren wurde, nicht mehr nur hören, sondern auch sehen. Es folgten TV-Moderationen und später auch Filmrollen.

Ihren ersten Auftritt in einem Kinofilm hatte sie 1981 mit 16 Jahren in Nach Mitternacht. Im gleichen Alter begann sie ihre Ausbildung zur Schauspielerin. Im HB Studio in New York nahm sie vier Jahre Schauspielunterricht. Ihrem Debüt folgten weitere wichtige Kinorollen, u. a. Superbiester (1981), Der Fan (1982), Good Morning Babylon (1987), La Femme fardée (1990). Gleichzeitig stand sie in zahlreichen TV-Produktionen in den USA, Italien und Deutschland vor der Kamera. Dazu gehören "The Hitchhiker" (1986), "Sünde einer Nacht" (1996), "Der Opernball" (1997) u. v. a.

Wenn sie nicht als Schauspielerin unterwegs war, moderierte sie im französischen, österreichischen oder deutschen Fernsehen.

Nie losgelassen hat sie ihre Liebe zum Radio. Für das ORF trat sie in den Hörspielen "Theorie der völligen Hilflosigkeit" (1994) und in "Das Kind hinter den Augen" (1995) auf, die jeweils zum Hörspiel des Jahres gewählt wurden.

Inzwischen hat sie sich an der UCLA University of Southern California weitergebildet. Dort studierte sie in den vergangenen zwei Jahren Filmproduktion und Regie.


Klaus Löwitsch

als Willi Konrad


Szene Klaus Löwitsch (links, mit Thomas Kretschmann) gehört zu den ganz großen deutschen Schauspielern. Mit über 30 Filmen blickt er auf eine große Filmographie zurück. Aber auch nach 44 Jahren in Theater, Film und Fernsehen ist von Müdigkeit noch nichts zu spüren.

Klaus Löwitsch wurde 1936 in Berlin geboren. Im Alter von 19 Jahren gab er sein Debüt als Tänzer. Bald darauf - seit 1956 - war er dann regelmäßig in deutschen Filmen zu sehen. Zum ersten Mal stand er für Hans Wolff in Wo die Lerche singt (1956) vor der Kamera.

Vier Jahre später entdeckte er seine Liebe zum Theater und war ab 1961 elf Jahre an den Münchner Kammerspielen beschäftigt. 1970 begann seine enge, neun Jahre dauernde Zusammenarbeit mit Rainer Werner Fassbinder.

In dieser Zeit entstanden insgesamt sechs Filme fürs Fernsehen und Kino. Zu den wichtigsten zählen dabei u. a. Die Ehe der Maria Braun (1979) und der TV-Zweiteiler "Welt am Draht" (1974).

Neben Rainer Werner Fassbinder stand er für Regisseure wie Sam Peckinpah Steiner - das eiserne Kreuz (1976) oder Harald Reinl Die blutigen Geier von Alaska (1973) in großen nationalen und internationalen Produktionen vor der Kamera.

In den 90er Jahren verbanden ihn viele mit dem hartgesottenen Detektiv Peter Strohm aus der gleichnamigen TV-Serie.

Klaus Löwitsch wurde 1970 mit dem Bundesfilmpreis ausgezeichnet. 1998 erhielt er für "Das Urteil" den Adolf-Grimme-Preis und den Bayrischen Fernsehpreis für den besten Hauptdarsteller.

Zurzeit ist er gemeinsam mit Til Schweiger in Berlin mit den Dreharbeiten zu "Was tun, wenn's brennt?" beschäftigt.




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