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Final Fantasy: Die Mächte in Dir

Videospiele

Szene Die Industrie der Videospiele setzt 20 Milliarden Dollar im Jahr um und steht an der Schwelle der wohl größten und lukrativsten Periode in ihrer 20-jährigen Geschichte.

Das beste Beispiel dieses Phänomens ist der internationale Verkaufserfolg der "Final Fantasy"-Spielserie, deren neunter Titel im November 2000 veröffentlicht wurde. Hironobu Sakaguchi erdachte das Projekt und wachte über jede Entwicklungsphase der Spielserie. Seine "Final Fantasy"-Saga ist der unangefochtene Anführer der interaktiven Rollenspiele und in weiten Teilen für das enorme Wachstum und die Beliebtheit dieses Spiele-Genres verantwortlich.

Der erste Teil der Serie kam im Jahr 1987 auf den Markt und avancierte prompt zu einem der beliebtesten Spiele der Game-Enthusiasten, die den hohen Produktionsstandard und den Spaß beim Spielen zu schätzen wussten.

Square wurde von dem enormen Erfolg des ersten Teils ermutigt und produzierte und veröffentlichte in der folgenden Dekade sechs weitere Versionen, aber erst die Veröffentlichung von "Final Fantasy VIII" für die Sony Playstation im Jahr 1999 schrieb neue Rekorde innerhalb der interaktiven Unterhaltungsindustrie. Durch den hohen Level der Animationen und hochentwickelten Grafiken brach Teil VIII Verkaufsrekorde: Am ersten Tag gingen in Japan 2 Millionen Einheiten über den Ladentisch, und in den folgenden Wochen verkaufte sich das Spiel weltweit rund 6,1 Millionen mal.

Das Niveau der computergenerierten Animationen in den Spielen ist bereits extrem hoch entwickelt. Die letzten Monate haben sich als konkurrierendste und innovativste Zeit in der ganzen Geschichte der 3D-Grafik und Animationssoftware erwiesen. Die Rechenzeiten von Computer-Workstations und der Software entwickeln sich mit Lichtgeschwindigkeit und setzten die Standards für eine neue Generation von Filmen und Filmemachern, die auf diese Gelegenheit gewartet haben.

"Es ist eine natürliche Entwicklung, einen abendfüllenden Spielfilm in diesen Animationsstil zu produzieren", erklärt Chris Lee. "Final Fantasy: Die Mächte in Dir erweckt dieses Ziel zum Leben - mit einem ganzen Ensemble hyperrealistischer, computergenerierter menschlicher Figuren, die ultimative Vereinigung realistischer Bilder, menschlicher Figuren und Fantasien in einem komplexen, dreidimensionalen Raum auf der Leinwand."

Nachdem sich ein Jahrhundert Kinogeschichte, in dem Filme nach traditionellen Techniken hergestellt wurden, dem Ende zuneigte, war es geradezu unvermeidlich, dass sich neue, innovative Methoden der Spielfilmproduktion herausschälen, die von frischen, visionären Drehbüchern und Inszenierungen, blitzschneller Computertechnologie und brillanten Computergrafikern angetrieben werden. Somit war das erklärte Ziel der Filmemacher, in Final Fantasy: Die Mächte in Dir einen Blitz in einer Flasche zu bändigen.




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