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Forrester - Gefunden!
Sean Connery
als William Forrester sowie Produzent
Connery war zuletzt in dem Thriller Entrapment (Verlockende
Falle, 1999) auf der Leinwand zu sehen. Dort spielte er
nicht nur die Hauptrolle an der Seite von Catherine Zeta-Jones,
sondern war gemeinsam mit seiner Partnerin Rhonda Tollefson,
der Präsidentin ihrer 1994 gegründeten Produktionsgesellschaft
Fountainbridge Films, auch als Co-Produzent für das Projekt
verantwortlich.
Der in Edinburgh, Schottland, geborene Connery war zunächst
in kleineren Film- und Fernsehrollen zu sehen, bevor er jene
Rolle erhielt, die ihn zu einer weltweit bekannten Ikone werden
ließ: als Agent 007, James Bond, in dem mit einem damals
bescheidenen Budget verwirklichten britischen Thriller Dr.
No (James Bond 007 jagt Dr. No, 1962) initiierte
Connery eine der langlebigsten Serien der Filmgeschichte.
Er verkörperte den Agenten des Secret Service anschließend
noch in den Bond-Abenteuern From Russia with Love (James
Bond 007 - Liebesgrüße aus Moskau, 1963), Goldfinger
(James Bond 007 - Goldfinger, 1965), Thunderball
(James Bond 007 - Feuerball, 1965), You Only Live
Twice (James Bond 007 - Man lebt nur zweimal, 1967),
Diamonds Are Forever (James Bond 007 - Diamantenfieber,
1971) und Never Say Never Again (James Bond 007-
Sag niemals nie, 1983).
Weiterhin spielte Connery Hauptrollen unzähligen Filmen,
darunter in Alfred Hitchcock's Marnie (1964), Murder
on the Orient Express (Mord im Orient Express,
1974), Outland (1981), The Name of The Rose
(Der Name der Rose, 1986), Indiana Jones and The
Last Crusade (Indiana Jones und der letzte Kreuzzug,
1989), The Hunt For Red October (Jagd auf Roter
Oktober, 1990) und First Knight (Der erste
Ritter, 1995).
An der Seite von Nicolas Cage spielte Connery 1996 im Sommerhit
The Rock (The Rock - Fels der Entscheidung)
und lieh seine Stimme und Persönlichkeit dem computeranimierten
Drachen Draco in Dragonheart (1996). Erst kürzlich
war er in der Miramax-Produktion Playing by Heart (Leben
und Lieben in L.A., 1998) auf der Leinwand zu sehen.
Zusätzlich zum Oscar für die beste männliche
Nebenrolle und den Golden Globe, die er 1987 für seine darstellerische
Leistung in The Untouchables (Die Unbestechlichen)
erhielt, kann Connery auf eine lange Liste weiterer Auszeichnungen
zurückblicken. Dazu zählen die Aufnahme in die Legion
d'Honneur sowie die Ernennung zum Commandeur des Arts et des
Lettres (die höchsten in Frankreich vergebenen Ehrungen)
sowie der BAFTA-Award (British Academy of Film and Television
Arts) für die beste Hauptrolle in Bernd Eichingers Der
Name der Rose, ebenfalls 1987.
1990 erhielt Sean Connery den BAFTA-Award für sein Lebenswerk
- eine eigens angefertigte silberne BAFTA-Maske, mit der ein
"britischer Schauspieler oder eine Schauspielerin für
seinen/ihren herausragenden Beitrag zum Weltkino" geehrt
wird. Dieser Preis wurde ihm von Ihrer Königlichen Hoheit
Prinzessin Anne verliehen.
1995 wurde Connery mit dem Cecil B. DeMille Award für "Herausragende
Leistungen auf dem Gebiet der Unterhaltung" ausgezeichnet,
den die Hollywood Foreign Press Association alljährlich
im Rahmen ihrer Golden Globe-Verleihung vergibt.
1997 wurde er für sein Lebenswerk mit einer Gala-Veranstaltung
der Film Society of Lincoln Center geehrt, gefolgt vom höchsten
Preis der BAFTA, der British Academy Fellowship, den er 1998
erhielt.
1999 wurde Connery mit den Kennedy Center Honors geehrt und
Queen Elisabeth schlug ihn zum Ritter, so dass der ehemals archetypische
Leinwand-Agent ihrer Majestät sich nun Sir Sean Connery
nennen darf.
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