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Get Carter - Die Wahrheit tut weh

Sylvester Stallone

als Jack Carter

Seit seiner Titelrolle in "Rocky" ist Sylvester Enzio Stallone (geboren am 6. Juli 1946 in New York City) ein Weltstar, der sich auch als Drehbuchautor und Regisseur einen Namen gemacht hat. "Rocky" entstand nach seinem eigenen Drehbuch und gewann 1976 den Oscar als Bester Film.

Nach seinen vielen populären Action-Rollen stellte sich Stallone mit der Rolle des Freddy Helf in dem Miramax-Film "Cop Land" der Herausforderung eines neuen Genres und einer neuen schauspielerischen Dimension - was ihm die Anerkennung des Publikums und der internationalen Kritik einbrachte.

Stallone ist Preisträger des People's Choice Award als Beliebtester Filmschauspieler. Kürzlich wurde er für sein Lebenswerk mit dem Lifetime Achievement Award der Academy of Science Fiction, Horror and Fantasy Films ausgezeichnet.

Miranda Richardson

als Gloria

Richardson wurde am 3. März 1958 in Southport im englischen Lancashire geboren. Sie spielte zunächst an britischen Provinzbühnen und im Fernsehen, bevor sie 1985 in Mike Newells bewegendem "Dance With a Stranger" ihr beeindruckendes Leinwanddebüt gab. Durch diesen Film wurde Regisseur Steven Spielberg auf sie aufmerksam - er besetzte sie 1987 in "Empire of the Sun" (Das Reich der Sonne).

Den Golden Globe gewann sie mit ihrer Rolle als erotische IRA-Terroristin in Neil Jordans "The Crying Game". Dreimal wurde sie bisher für den Oscar nominiert: mit Louis Malles "Damage" (Verhängnis), Mike Newells "Enchanted April" (Verzauberter April) und Brian Gilberts "Tom & Viv".

Auch ihre Fernsehrollen haben ihr zahlreiche Ehrungen eingebracht. 1994 gewann sie den Golden Globe Award für ihre Hauptrolle in dem HBO-Film "Fatherland" (Vaterland). Seitdem wurde sie für den TV-Film "Alice in Wonderland" (Alice im Wunderland) ein weiteres Mal für den Golden Globe nominiert.

Daneben war Richardson in zahlreichen Bühneninszenierungen zu sehen.