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Monkeybone

Bridget Fonda

als Julie McElroy


Szene Als Mitglied einer alten Schauspielerfamilie wurde Bridget Fonda (links) - Tochter von Peter, Nichte von Jane und Enkelin von Henry Fonda - das Talent quasi in die Wiege gelegt. Den berühmten Namen empfand sie anfangs jedoch eher als Hindernis, und erst nach ihrem Schulabschluss entdeckte sie ihre eigene Freude an der Schauspielerei.

Sie ging nach New York, um dort an der NYU und anschließend bei Harold Guskin am Lee Strasberg Institute zu studieren. Mit der Manhattan Class Company gab sie ihr Theaterdebüt in Nicholas Kazans "Just Horrible". In Franc Roddams "Tristan & Isolde"-Segment in Aria war sie dann 1986 das erste Mal auf der Leinwand zu sehen.

Seitdem stand Bridget Fonda in über zwanzig Kinofilmen in den verschiedensten Rollen vor der Kamera, darunter als Opfer der irren Mitbewohnerin Jennifer Jason Leigh in dem Thriller Weiblich, Ledig, Jung Sucht..., als Profikillerin in Codename: Nina, als Kellnerin neben Nicolas Cage in Zwei Millionen Dollar Trinkgeld, als blondes Strandhäschen in Quentin Tarantinos Jackie Brown neben Robert De Niro und Samuel L. Jackson, als ehrgeizige Landpomeranze in Sam Raimis Ein Einfacher Plan und zuletzt als zickige Archäologin in der Horror-Komödie Lake Placid.

Im US-Fernsehen war Fonda u. a. in dem TV-Film "Jacob I Have Loved You", in einer Episode der Serie "The Edge" und in Christopher Reeves Fernsehfilm "In the Gloaming" zu sehen. Für Letzteren wurde sie für einen Emmy-Award nominiert.

Abgedreht hat Fonda auch Dwight Yoakams Regiedebüt South Of Heaven, West Of Hell und die Komödie Delivering Milo mit Albert Finney und Campbell Scott, mit dem sie zuvor bereits in Singles - Gemeinsam Einsam vor der Kamera stand.

Im Sommer 2001 spielt sie zudem die Hauptrolle neben Jet Li in dem Actionthriller Kiss of the Dragon.


Whoopi Goldberg

als Der Tod


Szene [Foto: Der Tod (Whoopi Goldberg) und ihr Assistent verhören Stu Miley (Brendan Fraser)]

Mit einem Oscar (1990 als Beste Nebendarstellerin für Ghost - Nachricht von Sam), zwei Golden Globes (für Ghost und Die Farbe Lila) und zahllosen anderen Auszeichnungen und Nominierungen ist Whoopi Goldberg heute fraglos einer der größten Stars des US-Kinos.

Neben allem Glanz Hollywoods, der ebenfalls als Moderatorin einiger der Oscar-Verleihungen auf sie fiel, setzt sich Goldberg seit Jahren auch engagiert für Menschenrechte, Obdachlose und misshandelte Kinder ein und ist eine der Speerspitzen der amerikanischen AIDS-Awareness-Bewegung.

Am 13. November 1955 als Caryn Johnson in New York geboren, fand sie schon als Achtjährige ihren Weg auf die Bühne, als sie erstmals in einer Kindershow der Hudson Guild und später in einigen Aufführungen des Helena Rubinstein Children's Theatre spielte. Später besuchte sie in New York die Theaterschule, sammelte nach ihrem Abschluss 1974 und ihrem Umzug nach San Diego zahlreiche Bühnenerfahrungen und war Mitbegründerin des San Diego Repertory Theatre, wo sie u. a. in Brechts "Mutter Courage" spielte.

Sie schloss sich der Improvisationsgruppe Spontaneous Combustion und später dem Blake Street Hawkeyes Theatre in Berkley an. Dort entwickelte sie auch ihre "Spook Show", mit der sie schließlich ihren großen Durchbruch feiern sollte: Mike Nichols sah sie in diesem Soloprogramm und holte sie wenig später damit an den Broadway, wo er sie als "Whoopi Goldberg" inszenierte - ein Star war geboren. Goldbergs "Spook Show" gewann in den folgenden Jahren den Theatre World Award, wurde ein Riesenerfolg in der Fernsehfassung auf HBO und als Plattenalbum mit einem Grammy ausgezeichnet. Der Schritt nach Hollywood war nur noch ein Katzensprung.

Goldberg spielte 1985 in Steven Spielbergs Alice-Walker-Adaption Die Farbe Lila ihre erste Kinorolle. Auf Anhieb gewann sie dafür einen Golden Globe und eine Oscar-Nominierung. Der große Durchbruch kam 1990, als sie für ihren Part der Hellseherin Oda Mae in Jerry Zuckers Mega-Hit Ghost - Nachricht von Sam den Oscar als Beste Nebendarstellerin und ihren zweiten Golden Globe bekam.

Mit der Komödie Sister Act - Eine Himmlische Karriere landete sie 1992 erneut einen Riesenerfolg. Im Fernsehen spielte sie zudem in der Serie "Bagdad Café", hatte mit der "Whoopi Goldberg Show" und zahlreichen Specials, u. a. auf dem Kabelsender HBO, ihre eigenen Sendungen.

Mit großem Erfolg moderiert sie jährlich gemeinsam mit Robin Williams und Billy Crystal die Benefiz-Show "Comic Relief". Zu ihren weiteren Kinofilmen gehören Jumpin' Jack Flash, Claras Geheimnis, Kaffee, Milch und Zucker, Das Attentat, Tief wie der Ozean, Stellas Groove: Männer sind die Halbe Miete und zuletzt Durchgeknallt mit Winona Ryder und Oscar-Gewinnerin Angelina Jolie.

Mehrfach gewann Whoopi Goldberg den Image Award der National Association for the Advancement of Colored People (NAACP), u. a. als "Entertainer of the Year", und stellte einen Rekord auf, als sie zum fünften Mal bei den Kids' Choice Awards des Kindersenders Nickelodeon zur "Beliebtesten Kino-Schauspielerin" gekürt wurde.

1992 debütierte sie auch mit großem Erfolg als Romanautorin, mit dem Kinderbuch "Alice". Ihr zweites Buch mit dem einfachen Titel "Book" wurde in den USA und auch international ein Bestseller. 1997 kehrte sie an den Broadway zurück und sammelte begeisterte Kritiken für ihre Darstellung in "A Funny Thing Happened on the Way to the Forum".




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