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Eine Nacht bei McCool's


Produktionsnotizen

Szene Mit Eine Nacht Bei McCool's, dem ersten Film seiner neuen Produktionsfirma Furthur Films, kehrt der zweifach Oscar-prämierte Produzent und Schauspieler Michael Douglas zu seinen Wurzeln, dem Independentfilm, zurück.

"Ich hatte meinen Start als Produzent damals mit One Flew Over The Cuckoo's Nest ("Einer flog übers Kuckucksnest", 1975)", erinnert sich Michael Douglas. "Er wurde außerhalb des Studiosystems unabhängig finanziert. Mit der Zeit wurden meine Firmen größer und größer, bis ich in der Lage war, selbst mit der Finanzierung meiner Filme aufzukommen. Ich war auf einmal selbst eine Art Ministudio, das die Aufgabe hat, Staffeln unterschiedlicher Filme herzustellen. Mit Furthur Films habe ich mich entschlossen, den Kreis zu schließen und wieder da anzukommen, wo ich angefangen habe, um mich weniger mit dem Entwicklungsprozess herumärgern zu müssen."

Szene Er erklärt: "Was ich damit meine ist, dass etwa jedes zweite Drehbuch, das man entwickelt, realisiert wird und nicht eines von 20 oder 30 Skripts. Wir können es uns also leisten, wählerisch zu sein. Ich halte auch gezielt Ausschau nach Stoffen, in denen ich mitspielen kann. Da aber nicht allzu viel gutes Material angeboten wird, muss ich mich selbst stärker in den Entwicklungsprozess einbringen."

Auf die Frage, was ihm an Stan Seidels Drehbuch gefiel, antwortet Douglas: "Ich fühle mich stets von Figuren angezogen, die sich in der Grauzone befinden. Ich sehe nicht nur Gutes oder Schlechtes in Menschen. Jewel, die Hauptfigur, ist eine junge Lady, die schon früh gelernt hat, dass sie mit dem, was sie hat, gut durchs Leben kommt. Als da wären: ihre Schönheit, ihr Körper und ihr Charme. Jewel ist Madonna und Hure. Kommt immer ganz drauf an, was gefragt ist."

Szene [Foto: Michael Douglas]

Douglas' Produktionspartnerin Allison Lyon Segan fügt hinzu: "Michael und ich hatten den Eindruck, dass das Drehbuch eines der originellsten war, das wir seit längerer Zeit gelesen hatten."

Den Regiestuhl besetzte Furthur Films mit einem brandneuen Talent: Der in Norwegen geborene, aber in Los Angeles lebende Regisseur Harald Zwart, der bislang mit einer Reihe von Musikvideos und Werbespots auf sich aufmerksam gemacht hatte, war genau der Richtige für den Job.

Szene Er sagt: "Mir gefiel, dass sich eine düstere Komödie über die Macht, die Frauen über Männer ausüben, damit auseinandersetzt, wie jeder einzelne in einer Gruppe von Menschen eine andere Perspektive der Realität haben kann. Es ist die gleiche Geschichte, die aus drei Sichtwinkeln erzählt wird. Und jedes mal, wenn wir die Geschichte neu erzählen, offenbaren wir ein bisschen mehr von dem, was wirklich vorgefallen ist - eine Wahrheit, die keiner wirklich kennt."

Der Regiedebütant Harald Zwart wurde in seinen Bemühungen von einem erfahrenen Filmemacherteam unterstützt. Zu ihnen gehören Ausstatter Jon Gary Steele (American History X), Kameramann Karl Walter Lindenlaub (The Haunting) und Kostümdesignerin Ellen Mirojnick, eine langjährige Weggefährtin von Michael Douglas (des Produzenten und des Schauspielers).




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