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Planet der Affen

Tim Roth

als Thade


Szene Mit seiner Darstellung eines verachtungswürdigen britischen Adeligen in dem Kostümdrama Rob Roy (1994) neben Liam Neeson und Jessica Lange schuf Tim Roth nicht nur eine der schönsten Schurkenfiguren des Kinos, sondern wurde dafür auch noch für den Oscar und den Golden Globe nominiert.

Roth, 1960 in London geboren, studierte zunächst Bildhauerei, ehe er Schauspielkurse belegte und 1983 sein Kinodebüt in Mike Leighs Meantime gab. Es folgten Rollen als dickköpfiger Punk in Stephen Frears' The Hit (1984) und als Vincent Van Gogh in Robert Altmans Vincent and Theo (1989), ehe Roth schließlich mit Quentin Tarantinos Reservoir Dogs (Reservoir Dogs - Wilde Hunde, 1990) den Durchbruch als Charakterdarsteller in Independentfilmen schaffte. Für Tarantino stand er anschließend noch in dessen Pulp Fiction (1993) und Four Rooms (1995) vor der Kamera.

Zu Roths weiteren Kinoarbeiten gehören Rosencrantz and Guildenstern are Dead (Rosencrantz und Güldenstern sind tot, 1990), Jumpin' at the Boneyard (Manny und Dan - Leben und Sterben in der Bronx, 1991), Little Odessa (1994), Everyone Says I Love You (Alle sagen: I Love You, 1996), Gridlock'd (Gridlock'd - Voll drauf, 1997), The Legend Of 1900 (Die Legende vom Ozeanpianisten, 1998) und zuletzt Bread and Roses (2000) und Lucky Numbers (2001). Bereits abgedreht sind Werner Herzogs Invincible (2001) und der Independentfilm The Musketeer (2001).

Sein Regiedebüt gab Roth mit dem Drama The War Zone (1999), das erfolgreich auf den Festivals in Sundance, Cannes und Toronto lief. Nach Planet der Affen wird er nun zunächst Harold Pinters Adaption von Shakespeares "King Lear" inszenieren.


Helena Bonham Carter

als Ari


Szene Zuletzt war Helena Bonham Carter in David Finchers provokantem Pop-Drama Fight Club (1999) und, an der Seite ihres Lebensgefährten Kenneth Branagh, in dem Drama The Theory Of Flight (Vom Fliegen und anderen Träumen, 1999) zu sehen. Davor feierte sie mit ihrer Hauptrolle in der Henry-James-Verfilmung The Wings of the Dove (Die Flügel der Taube, 1998) den bislang größten Triumph ihrer Karriere: Bei den Oscars, den Golden Globes und von der Screen Actors Guild wurde sie jeweils als Beste Schauspielerin nominiert.

Für ihre Leistung in Margaret's Museum (1995) erhielt sie in Kanada einen Genie Award als Beste Hauptdarstellerin, und für die Miniserie "Merlin" konnte sich die Britin eine Emmy-Nominierung sichern.

Helena Bonham Carter wurde in London geboren. Ihre Ausbildung erfuhr sie in Westminster, einer der angesehensten Schulen der Stadt. Dem Regisseur Trevor Nunn gelang es, die angehende Schauspielerin davon zu überzeugen, ihr Studium zu verschieben, um den Titelpart in seinem Film Lady Jane (Lady Jane - Königin für neun Tage, 1984) zu übernehmen.

Am letzten Tag der Dreharbeiten bot ihr James Ivory die Hauptrolle in seinem Klassiker A Room With A View (Zimmer mit Aussicht, 1985) an, der ersten von drei E.M.-Forster-Adaptionen - die anderen waren Where Angels Fear To Tread (Engel und Narren, 1990) und Howards End (Wiedersehen in Howards End, 1991) - mit denen sich die junge Aktrice auf dem internationalen Parkett einen Namen machen konnte.

Für Franco Zeffirelli spielte sie die Ophelia in Hamlet (1990) mit Mel Gibson, und in Kenneth Branaghs Verfilmung von Mary Shelley's Frankenstein (1994) gab sie die Elizabeth. Danach überzeugte sie als Woody Allens zickige Ehefrau in Mighty Aphrodite (Geliebte Aphrodite, 1995).

Weitere zeitgenössische Rollen spielte Helena Bonham Carter als magersüchtige junge Frau in Getting It Right (Das verflixte erste Mal, 1989), als Stripperin in dem TV-Movie "Dancing Queen" und als Witwe von Lee Harvey Oswald in "Fatal Deception". Ihre weiteren Fernseharbeiten umfassen "Arms and the Man", "Beatrix Potter", "A Hazard of Hearts" und einen Gastauftritt in der Serie "Miami Vice".

Auf der Bühne konnte man die wandlungsfähige Schauspielerin in "Woman in White", "The Chalk Garden", "House of Bernarda Alba" und "Trelawney of the Wells" erleben. Fürs Kino hat sie bereits die Steve-Martin-Komödie Novocaine (2001) und den Independentfilm Till Human Voices Wake Us (2001) mit Guy Pearce abgedreht.




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