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Sass

Ben Becker

als Franz Sass


Szene Ben Becker (links), 1964 in Bremen als Sohn des Schauspieler-Ehepaares Monika Hansen und Rolf Becker geboren, wächst mit seiner Schwester Meret in Berlin bei seiner Mutter und deren Lebensgefährten, dem Schauspieler Otto Sander, auf. Vor seiner Schauspielausbildung war er als Bühnenarbeiter bei der Berliner Schaubühne tätig. Als Darsteller debütierte er am Hamburger Ernst-Deutsch-Theater.

Zu seinen prägendsten Rollen zählt Becker, der 1988 in der Kinderkomödie "Whopper-Punch 777" sein Leinwand-Debüt gab, den Part des Ferdinand in Schillers "Kabale und Liebe" (Stuttgarter Staatstheater, 1991/92), des Thybalt in Shakespeares "Romeo und Julia" (Hamburger Schauspielhaus, 1993/94), des Franz Biberkopf in Döblins "Berlin Alexanderplatz" (Maxim-Gorki-Theater Berlin, 1999) sowie die Auftritte in den beiden Fernsehfilmen von Bernd Böhlich "Landschaft mit Dornen" (1994), für den Becker den Adolf-Grimme-Preis in Silber erhielt, und "Totes Gleis" (1994), für den er mit dem Adolf-Grimme-Preis in Gold ausgezeichnet wurde.

Als Schauspieler wurde Ben Becker weithin bekannt durch seine Hauptrollen in den Vilsmaier-Filmen "Schlafes Bruder" (1994) und "Comedian Harmonists" (1997). Für "Comedian Harmonists" wurde er mit der Goldenen Kamera ausgezeichnet. Nach diesem Erfolg hat er in fünf weiteren Kinofilmen mitgewirkt, darunter im Generationenporträt "Gloomy Sunday" (1998).

In diesem Jahr machte er unter anderem mit Lesungen von Kinski-Gedichten auf sich aufmerksam. Parallel dazu erschien die CD "Ben Becker spricht Klaus Kinski". An den Hamburger Kammerspielen stand er unter der Regie von Peter Zadek in dem Stück "Bash" auf der Bühne.

Neben seiner Arbeit als Schauspieler tritt der vielbeschäftigte Becker auch als Chanson-Sänger auf und singt Lieder zu eigenen Texten. 1997 nahm er seine erste CD auf ("Und lautlos fliegt der Kopf weg"). Die zweite CD mit dem Titel "Wir heben ab" ist am 27. August 2001 erschienen.


Jürgen Vogel

als Erich Sass


Szene Bereits mit 16 Jahren stand Jürgen Vogel (rechts) in Volker Maria Arndts "Kinder aus Stein" (1984) vor der Kamera. Für seine darstellerische Leistung in Egon Günthers Kinofilm "Rosamunde" (1988) wurde er 1989 mit dem Bayerischen Filmpreis ausgezeichnet. Im gleichen Jahr spielte er in Hans W. Geissendörfers Kinofilm "Bumerang - Bumerang".

Auch für das Fernsehen arbeitete Vogel mit namhaften Regisseuren zusammen. 1990 spielte er unter der Regie von Wolfgang Becker in dessen Tatort "Blutwurstwalzer" und für Dominik Graf in der Fahnder-Folge "Das Versprechen". Er war in dem Fernsehspiel "Schuld war nur der Bossanova" von Bernd Schadewald zu sehen, für den Vogel bis 1998 noch insgesamt viermal vor der Kamera stehen sollte (1992 "Schicksalsspiel", 1993 "Angst", 1997 "Der Pirat" und 1998 "Ein großes Ding").

Die Rolle in Sönke Wortmanns Kinofilm "Kleine Haie" (1991) machte den unprätenziösen und charmanten Schauspieler endgültig zum Star und 1992 erhielt Jürgen Vogel erneut den Bayerischen Filmpreis als Bester Darsteller. Im gleichen Jahr drehte er unter der Regie von Rainer Kaufmann das Fernsehspiel "Und dann eben mit Gewalt", für das er 1994 mit dem Telestar ausgezeichnet wurde.

Ebenfalls unter der Regie von Rainer Kaufmann sah man Jürgen Vogel in dem Fernsehspiel "Unschuldsengel" (1994), und gemeinsam mit Maria Schrader spielte er in Bernd Böhlichs beeindruckendem TV-Film "Kindermord" (1996). Im Fernsehen machte er zuletzt durch Dennis Gansels Film "Das Phantom" (1999) auf sich aufmerksam.

Zu Jürgen Vogels wichtigsten Arbeiten für die große Leinwand zählen u. a. "Durst" (1992) von Martin Weinhart, Matthias Glasners "Die Mediocren" (1994), Dani Levys "Stille Nacht" (1995) und der von Vogel produzierte und in schwarz-weiß gedrehte Film "Sexie Sadie" (1995), ebenfalls unter der Regie von Matthias Glasner.

Er spielte in Rainer Kaufmanns "Die Apothekerin" (1996), drehte im gleichen Jahr unter der Regie von Bille August und an der Seite von Julia Ormond den Kinofilm "Fräulein Smillas Gespür für Schnee" und stand für Jan Schütte in "Fette Welt" (1997) vor der Kamera.

Für die Rolle des Jan Nebel in Wolfgang Beckers aufsehenerregendem Kinofilm "Das Leben ist eine Baustelle" (1995) erhielt Jürgen Vogel 1997 das Filmband in Gold als Bester Hauptdarsteller. Im Kino war der vielseitige Schauspieler zuletzt an der Seite von Manfred Zapatka und Elisabeth McGovern in Romuald Karmakars "Manila" und als Gangster Max Grundeis in Franziska Buchs Neuverfilmung des Erich-Kästner-Klassikers "Emil und die Detektive" zu sehen.




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