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Spot


Produktionsnotizen

US-Poster Produzent Bob Simonds, der "Spot" entwickelt hat, war bereits geraume Zeit auf der Suche nach einem geeigneten Projekt für David Arquette. "Ich wollte schon lange mit David zusammenarbeiten", sagt Simonds. "In 'Never Been Kissed' (Ungeküsst) fand ich ihn einfach phänomenal - da hat er allen anderen die Schau gestohlen."

"David hat das Zeug, der Buster Keaton unserer Generation zu werden, wenn er die richtigen Rollen bekommt", fährt Simonds fort. "Und genau das habe ich hiermit getan. Hier präsentieren wir reichlich mehr Slapstick als in den übrigen aktuellen Filmen." - "David hat das richtige Gespür für sportliche Abenteuer", pflichtet Regisseur John Whitesell ihm bei. "Als Slapstick-Komiker beweist er wahrhaft großes Talent. In jede Szene stürzt er sich mit Haut und Haaren - David liefert I50 Prozent!"

Szene Für Simonds war von vornherein klar, dass kein anderer als Whitesell seinen David-Arquette-Film inszenieren musste. "Er gehört zu den besten Komödienregisseuren der Branche", sagt Simonds. "Wenn ein Produzent vor hat, seinen Pilotfilm auch wirklich auf Sendung zu bekommen, dann engagiert er John Whitesell. Er hat mich sehr beeindruckt mit seinem Ansatz bei diesem Projekt, mit seiner Analyse des Drehbuchs."

Bei Whitesells Entscheidung für den Film gab das Skript den Ausschlag. Nachdem das FBI die Machenschaften des Mafia-Paten Sonny Talia (mit Hilfe des vierbeinigen Superagenten 11) mehrfach vereitelt hat, will Talia sich rächen und setzt Killer auf den Hund an. Um Agent 11 zu schützen, zieht das FBI ihn aus dem Verkehr. Aber bevor er in Sicherheit ist, versuchen die Killer den Hund zu kidnappen. Agent 11 muss sein Schicksal in die eigenen Pfoten nehmen und verkriecht sich in der nächsten verfügbaren Deckung - Gordons Postauto.

"Die Idee, einem Hund mit dem Zeugenschutzprogramm sicheres Geleit zu geben, fand ich absolut fantastisch", sagt Whitesell. "Ein Postbote adoptiert wider Willen einen Superhund des FBI - ein tolles Konzept! Die Gelegenheit, eine Slapstick-Komödie mit Hunden, Kindern und einer urkomischen Story zu drehen, wollte ich mir um keinen Preis entgehen lassen. Zahllose Filme werden nur für Teenager oder nur für Kinder und ihre Eltern gedreht. Wir wollen diese Kluft überbrücken und alle Zuschauer erreichen."

Was Arquette in der Rolle des überschwänglichen, manchmal kindischen Gordon angeht, stimmte Whitesell mit Simonds' Besetzungsinstinkt völlig überein: "David wirkt durchweg wie ein spätpubertärer Jugendlicher, und genau das trifft auch auf Gordon zu. Deswegen passt ihm die Rolle wie angegossen: Ein Typ, der noch feucht hinter den Ohren ist, aber dem Leben die Stirn bietet."

Produzentin Tracey Trench arbeitet in Bob Simonds' Produktionsfirma eng mit Simonds zusammen. Über ihr Konzept sagt sie: "In unserer Firma gehen wir immer von großen komödiantischen Talenten aus, um die wir unsere Story dann entwickeln. Genauso ist Bob bei den Adam-Sandler-Filmen vorgegangen. Unsere jetzige Komödie lag als Drehbuch vor, und wir haben sie dann für David Arquette weiterentwickelt. Aber die Rolle stellt ihn durchaus vor neue Herausforderungen. Es handelt sich zwar um eine Komödie, aber dennoch spielt er eine absolut realistische Figur der Film geht sehr zu Herzen. Hier bekommt David die Chance, ehrliche Gefühle auszudrücken. Wir halten ihn für einen großen Star - mit diesem Film wird er das beweisen."

Arquette war besonders angetan von der Chance, auf historischen Komödienpfaden zu wandeln: "Wir wollen dem Film ein wenig von der Atmosphäre der alten Stummfilme verleihen, und das macht am meisten Spaß. In einigen Szenen flippen wir echt herum, rutschen aus, fliegen auf die Schnauze et cetera. So etwas finde ich toll!"

Bei seiner Vorbereitung auf die Rolle ging Arquette unter anderem eine Woche lang bei einem Akrobaten des berühmten Cirque du Soleil in die Lehre: "Ich habe mit einem Schauspieler und Clown namens Lorenzo gearbeitet. Aus einfachen Situationen - wenn man zum Beispiel eine Straße entlang geht - kann man ungeahnt komische Möglichkeiten entwickeln."

Produzent Simonds weist darauf hin, dass "Spot" David Arquettes Film ist - in mehr als einer Beziehung. "Von Anfang an hat David sich sehr für den Film engagiert", erklärt er. "Er war an vielen Produktionsentscheidungen beteiligt, was das Drehbuch, die Besetzung und so weiter angeht. Uns lag daran, dass der Film seinem Gefühl, seinem Geschmack entspricht. Und das ist uns auch gelungen."




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